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1. Mannschaft 06/07

FC Hinternah-Schönbrunn vs. SV Reurieth/ TSV Beinerstadt
0 : 2


Quelle: Freies Wort Hildburghausen, 19.08.2006, Lokalsport


Schönbrunn bleibt für die Gäste ein gutes Pflaster. Bereits zum dritten Mal in Folge entführten die Spieler der SG die Punkte vom „Langen Rasen“. Dies war nicht einmal unverdient, obwohl auch sie keine Bäume ausrissen. Ihre einzige Möglichkeit in Halbzeit eins nutzte Tuchenhagen zur Führung, als er in den Freistoß von Voigt lief und Annemüller aus sechs Metern überwandt.

Nach dem Wechsel folgte eine kurze Druckphase des FC, aber die Angriffe wurden zu langatmig und ohne Überraschungsmoment initiiert, so dass die Abwehr der Gäste vor keine allzu großen Probleme gestellt wurde. Erschreckend beim FC die vielen technischen Fehler, die jeglichen Spielfluss im Keime erstickten. In der Schlussphase entschieden die unkomplizierter spielenden Gäste nach einem Konter die Partie.

Die neue taktische FC-Marschroute erwies sich also diesmal als undurchführbar. Der Unparteiische hatte mit der fairen Partie keinerlei Probleme. 

Hinternah/Schönbrunn: Annemüller, Börner, Weißbrodt, Drews, Fiedler, Lösch, Polka, Margraf, Forkel, Steffan, Birkenwald (46. Yorulmaz).


Reurieth/Beinerstadt:
Allzeit, Lehmann, Kriesel, Voigt, Schneider, Fröhner, Pauli, Tuchenhagen (58. Jünger), Erkenbrecher, Merrbach, Sauer (46. Wiener).

Lindner (Heßberg) – 100 – 0:1 Tuchenhagen (30.), 0:2 Erkenbrecher (78.)




Quelle: http://www.sg-oberer-wald.de vom 21.08.2006
 
Derby lebte nur von der Spannung

Spielbericht von Hans-Jürgen Schmidt

SCHÖNBRUNN. Die SG aus Reurieth/Beinerstadt scheint sich zum Angstgegner des FC zu entwickeln, ohne spielerisch zu überzeugen, landete sie erneut einen am Ende verdienten Auswärtssieg.

Nach den Pleiten der Vorwoche hatten sich die Klubspieler einiges vorgenommen. Die Besetzungsprobleme haben sich jedoch nicht entspannt, sondern nur namentlich verschoben. Polka, Weißbrodt und Drews waren wieder an Deck, dafür fehlten die Schmidt Brüder und der verletzte Ralf Langert. Ebenso musste mit leichter Verletzung Yorulmaz auf die Bank.

Das Bemühen der Gastgeber war sofort spürbar etwas nach vorne zu tun. Jedoch hielt sich der Erfolg in Grenzen. Ein Flügelsprint von Fiedler sorgte für die erste echte Gefahr, seine scharfe Eingabe verfehlte aber Freund und Feind. Einige Schüsse von der Strafraumgrenze stellten Allzeit vor keine Großen Probleme. Auffällig im Spielaufbau des FC waren viele Ungenauigkeiten und schleppendes Tempo im Passspiel (Weißbrodt, Birkenwald). Immer wieder wurde durch brotlose Dribblings (Steffan, Margraf, Lösch) der Erfolg gesucht und so den Gästen die Abwehr leicht gemacht. Die erste nennenswerte Chance hatten die Gäste nach Eckball von Mehrbach köpfte Tuchenhagen knapp vorbei. Kurze Zeit später zappelte nach einer Freistoßeingabe von links der Ball im Tor von Annemüller. Das Foul von Tuchenhagen an Forkel wurde vom guten Schiedsrichter übersehen. Clever vom Torschützen. Bis zum Pausentee passierte wenig.

Yorulmaz für Birkenwald und einige Umstellungen im Mittelfeld sollten für mehr Druck sorgen. Doch das alte Leid – viel Eigensinn und wenig Konstruktivität folgten. Die Gäste kamen fast nicht mehr aus ihrer Hälfte, brauchten aber auch keine größeren Gefahren abwenden. Nach Flanke von Steffan und Direktabnahme von Margraf wäre der Ausgleich beinahe fällig. Das Risiko des Schützen wurde nicht belohnt. Nach einer schlecht abgewehrte Ecke, faste sich Fiedler ein Herz, verfehlte das Ziel aber knapp. Es kam wie es kommen musste nach mehreren Fehlern im Abwehrverhalten gaben die Gäste dem FC den endgültigen KO. Inkonsequentes Abwehrverhalten von Youngster Drews ermöglichten das 0:2. Zwar zeigten die Gastgeberakteure Willen, aber …

Für die Verantwortlichen und Spieler der Gastgeber heißt es nun klaren Kopf zu behalten. Eigensinn und fruchtlose Meckerei auf dem Spielfeld gilt es abzustellen. Den Youngstern seien diese oder jene Fehler erlaubt, sie werden daraus lernen. Die Leistungsträger wie Steffan, Polka und Weißbrodt müssen sich unbedingt steigern. Einzig Fiedler und Börner spielten an diesem Tag eine solide Partie. Das war eben zu wenig. Ob es schon in Effelder besser wird ist anzuzweifeln, aber die Hoffung stirbt zuletzt. So fand das über weite Strecken faier Derby einen verdienten Sieger. Einzig die schauspielerischen Verletzungseinlagen von Voigt, der gegen Polka Verwarnungen provozieren wollte, fanden den Langmut des Schiedsrichters und brachten so einen faden Beigeschmack ins Spiel. Polka erhielt vor dem Spiel seine Auszeichnung als Torschützenkönig der vergangenen Saison, von dieser Form war er aber meilenweit weg.

Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Lindner (Heßberg)

Torschützen
1:0 30. Tuchenhagen
2:0 76. Erkenbrecher

Aufstellung FC Hinternah-Schönbrunn
Annemüller, Börner, Drews, Forkel, Weißbrodt, Fiedler, Lösch, Birkenwald (46.Yorulmaz), Margraf, Polka, Steffan

Aufstellung SG Reurieth/Beinerstadt
Allzeit, Lehmann, Kriesel, Voigt, Schneider, Fröhner, Pauli, Erkenbrecher, Merrbach, Sauer (46.Wiener), Tuchenhagen (56.Jünger
)


David Polka wurde als bester Torschütze der Saison 05/06 geehrt....
(Frank Ditscheid ,Sonneberg-West erzielte ebenfalls 30 Saisontore)

Phil Drews bei seinem 1.Einsatz für den FC...


Devlet Yorulmaz brachte neuen Schwung in Halbzeit 2...



Quelle: http://www.eintracht-heldburg.devom 22.08.2006
 

Heldburg – Nach den letzten beiden Siegen in den Vorwochen wollten die Heldburger natürlich an ihre famosen Leistungen anknüpfen und ihre zahlreich erschienenen Fans zur 12. Montgolfiade mit einem Sieg belohnen.

Bereits in der 1. Spielminute hätte Chr. Krämer die Führung erzielen können, doch der Keeper der Nahetaler war auf dem Posten. Inder Folgezeit neutralisierten sich beide Mannschaften zusehends. Nach gut 20. Minuten traf Forkel per Freistoß nur den Außenpfosten.Kurze Zeit später machte es sein Mannschaftskollege David Polka besser. Einen Freistoß aus zentraler Position, nicht besonders scharf getreten, fand den Weg ins linke untere Toreck.

Postwendend hatte Söllner zweimal die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen. Erst war er zu unentschlossen im Abschluss, danach ging der Ball nur ans Außennetz.

In der 39. Minute die nächste große Chance für Söllner. Nach einem sehenswerten Flankenlauf von Chr. Krämer, scheitert Söllner im Nachschuss an der Latte.


Während der zweiten Halbzeit verwaltete Hinternah nur das Ergebnis. Heldburg konnte in dieser Phase allerdings auch nicht vor dem Tor des FC gefährlich werden. So kam es, dass die Hinternaher in der 68. Minute die Führung sogar ausbauten. Nach gut getimter Flanke von Pech verwandelte Goalgetter Polka mit sehenswerter Direktabnahme zum 0:2. Begünstigt wurde es hierbei auch von B.Schmidts Stellungsfehler. Torwart Rose war bei diesem Traumtor machtlos. Diesen Rückstand konnten die Männer von Siggi Röder nicht verdauen. Der eingewechselte Tobias Schmidt stemmte sich nochmals gegen die drohende Niederlage. Auf Höhe des 16´ers setzte er sich gut durch. Sein Linke Klebe zischte jedoch knapp am linken oberen Angel vorbei. Weitere Chancen konnten sich die Heldburger jedoch nicht erarbeiten. So blieb es beim 0:2 für den Gast, der sich nun auch vom Tabellenende lösen konnte.


Heldburg:
Rose, Weigand, B. Schmidt ( 79. Nogaj ), Simon, Drescher ( 76. St. Höhn ), Schumann( 64. T.Schmidt ), Chr. Krämer, Söllner, Berchner, R. Krämer, Scharfenberg




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