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1. Mannschaft 06/07

TSV Sonneberg-West vs. FC Hinternah-Schönbrunn
6 : 1

...präsentiert die


Erste Mannschaft

des TSV Germania 1884 Sonneberg- West

     

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 14.08.2006
 
Schmitz-Team gelingt so gut wie alles

 

VON KRISTIN LUTZ
 

Im dritten Saisonspiel gelang den Mannen um Kapitän Andreas Fischer der erste Sieg.

BETTELHECKEN – Nach nur zwei Spielminuten konnten die Zuschauer am Karpfenteich das erste Mal jubeln: F. Fischer spielte präzise auf Maier, der das Leder nur noch in die Maschen schieben musste. Und es ging munter weiter: Zunächst streifte ein Freistoß von Mike Eber nur knapp am Torpfosten vorbei (4.), dann verschätzte Ditscheid eine Hereingabe von A. Fischer und wuchtete den Ball über die Latte (22.). Ditscheid, bester Spieler auf dem Platz, war es dann, der für Mahr auflegte. Dieser wuchtete den Ball aus vollem Lauf in das Tornetz (27.) Kurios dann der dritte Treffer für die Gastgeber: Torwart Lichtenstein schlug einen Abschlag in den gegnerischen Strafraum, Maier ließ den Ball aufsetzen und vollendete zum Tor (37.) – „Das nächste Tor machst du selbst“, schrien die Bettelhecker Fans ihrem Keeper scherzhaft zu. Turbulent ging es dann noch einmal vor der Halbzeit auf der anderen Seite des Spielfeldes zu: Erst konnte Sonneberg-Wests Lichtenstein einen Schuss von Birkenwald gerade noch mit den Fingerspitzen ins Toraus lenken (37.), dann klärte Mahr nach einem Eckstoß auf der Linie (44.) und auch Langert versuchte sich noch mit einem Distanzschuss (45.).
 
Den einzigen Treffer für die Gäste erzielte Forkel nach dem Wechsel vom Elfmeterpunkt aus (56.). Die Germania ließ sich dadurch jedoch nicht verunsichern und legte nach: Ditscheid nutzte Abstimmungsprobleme zwischen Yorulmaz und Annemüller eiskalt zum 4:1 aus (63.). Minuten später konnten T. Schmidt und Forkel den agilen Stürmer nur noch mit Foulspielen bremsen: Andreas Fischer verwandelte den fälligen Elfmeter souverän (68.). Dem eingewechselten Christopher Baumann war es dann gegönnt, das halbe Dutzend voll zu machen (75.).

„Wenn mir das vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass wir so hoch gewinnen, hätte ich es ihm nicht abgenommen. Heute hat aber auch die Einstellung der Mannschaft gepasst“, so der Kommentar von Bettelheckens Vorstandsmitglied Uwe Stark. Lachend fügt er hinzu: „So kann es auf jeden Fall jetzt weitergehn“.
 

Sonneberg-West: Lichtenstein; Heßland, F. Fischer (83. Ries), Mahr, Borchert, Matthes (76. Karl),M. Eber, A. Fischer, M. Maier (46. Baumann), N. Eber, Ditscheid


Hinternah-Schönbrunn
: Annemüller; T. Schmidt, Fiedler, Yorulmaz, Margraf (72. Krebs), Heim, Forkel, Langert, Birkenwald (81. Leyra), Steffan (87. S. Schmidt), Lösch


Quelle: http://www.sg-oberer-wald.de/fchinternahvom 15.08.2006
 
Lange Gesichter bei den Gästen 
Spielbericht von Hans-Jürgen Schmidt
 
SONNEBERG. Es ist nicht anzunehmen, dass man 3 Mal hintereinander auswärts bei einer ausgewiesen, guten Mannschaft gewinnt, aber die Leistung des FC war an diesem Tag schon bedenkenswert. Die Voraussetzungen war nicht gerade günstig, fehlten doch mit Polka (Arbeit), Weißbrodt, Mirco Schmidt, Drews (alle Urlaub) und Börner (Verletzung) gleich eine halbe Mannschaft. Der Rest zeigt mit wenigen Ausnahmen jedoch eine schwache Leistung.
Mit einem verstärkten Mittelfeld sollte möglichst lange die Null gehalten werden, aber schon nach 2 Minuten folgte die erste Schlafeinlage im rechten Mittelfeld. Der Querpass durch die Schnittstelle der Abwehr erreichte den linken Außenspieler, der ungehindert auf Annemüller zulaufen konnte und einlochte. Der Wachrüttler schien angekommen zu sein, langsam befreite sich das Gästeteam und trug einige Erfolg versprechende Angriffe nach vorne. Die Unsicherheit im Abwehrverhalten blieb. Besonders die Mittelfeldakteure deckten zu lasch, Yorulmaz stand fast das gesamt Spiel neben sich. Routinier Forkel brachte einfach keine Ordnung ins wieder umgestellte Abwehrgefüge. Erneut wurde die schlecht gesicherte Abwehrkette mit einem einfachen Pass durchbrochen und die Gastgeber konnten erhöhen. Unmittelbar folgte das 3:0, als ein weiter Abschlag nicht geklärt werden konnte und der Weg für Annemüller zu weit war.
In der Kabine war man sich der desolaten Leistung bewusst. Mit neuem Elan kam man aufs Feld. Jetzt wurde energischer nach vorne gespielt. Nach ersten Chancen wurde Steffan im Strafraum gelegt. Der gute Schiedsrichter Bauroth zögerte nicht. Forkel verwandelte sicher. Man gewann den Eindruck, dass da noch etwas drin ist. Beinahe der Anschluss durch Youngster Birkenwald, nach klarem Foul im Strafraum, bei dem jeder Routinier sich fallen lässt, versuchte er noch den Abschluss und scheiterte knapp. Die jetzt weit geöffnete Abwehr der Gäste bot den Gastgebern immer wieder Kontergelegenheit, doch diese nutzten sie noch nicht. Erneut ein Blackout von Yorulmaz brachte die Gastgeber endgültig auf die Siegesstraße. Einen einfachen Ball vertändelte er unkonzentriert und die Gastgeber erhöhten auf 4:1. Nun waren die Messen gelesen, fast ergaben sich die Gäste ihrem Schicksal. Trotzdem versuchten sie eine Resultatsverbesserung. Was jedoch bei ihnen an diesem Tag nicht klappte, gelang den Gastgebern. So erhöhten die Bettelhecker auf 6:1.

Fazit: Der Club wurde nach dem hohen Sieg der Vorwoche und dem ordentlichen Spiel in Martinroda schnell auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt. Schuldzuweisungen an Einzelne sind nicht angebracht, die Fehlerquote eines jeden Spielers war zu hoch. Auch die dünne Spielerdecke zählt hier nicht, war doch eine ausreichend starke Besetzung präsent. Viel Arbeit für den abwesenden Trainer Skara wartet vor der nächsten Doppelrunde.

Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Ralf Bauroth (Benshausen)

Torschützen
1:0 02. M.Maier
2:0 27. M.Mahr
3:0 37. M.Maier
3:1 44. D.Forkel (FE)
4:1 56. F.Ditscheid
5:1 63. A.Fischer (FE)
6:1 75. C.Baumann

Aufstellung TSV Germania 1884 Sonneberg-West
Lichtenstein; Heßland, F. Fischer (83. Ries), Mahr, Borchert, Matthes (76. Karl),M. Eber, A. Fischer, M. Maier (46. Baumann), N. Eber, Ditscheid


Aufstellung FC Hinternah-Schönbrunn
Annemüller; T. Schmidt, Fiedler, Yorulmaz, Margraf (72. Krebs), Heim, Forkel, Langert, Birkenwald (81. Leyra), Steffan (87. S. Schmidt), Lösch



Dirk Markgraf noch nicht in Top-Form..

Markus Fiedler

Thomas Langguth schaute auch mal vorbei...


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 16.08.2006
 
Club-Spieler kassieren im Westen Sonnebergs ein halbes Dutzend 

Auf den Boden der Tatsachen wurde der FC an diesem Doppelspieltag zurückversetzt. Nachdem bereits im Pokal schon am Freitag das Aus kam, wurde man im Punktekampf mit harter Realität konfrontiert. Hatte der FC in den beiden Jahren zuvor zweimal den Platz am Karpfenteich als Sieger verlassen, so gaben sich die Gastgeber diesmal keine Blöße. Mit Bissigkeit und zielstrebigen Aktionen stellten sie von Beginn an die FC-Abwehr vor nicht zu lösende Probleme.

Bereits nach drei Minuten schlugen die Randsonneberger das erste Mal zu, als der ungedeckte Meier aus zwölf Metern halbrechter Position sicher abschloss. Die defensiv eingestellten Gäste wurden nun etwas aufmerksamer, blieben aber in den Zweikämpfen nur zweite Sieger. Es dauerte aber nur bis zur 27. Minute, ehe Mahr am schnellsten reagierte und die Führung ausbaute. Treffer Nummer drei ließ nicht lange auf sich warten: Der weite Abschlag von Torhüter Lichtenstein sprang im FC-Strafraum auf. Annemüller löste sich nicht von seiner Linie. Meier nutzte das Geschenk.

Der FC schöpfte aber wieder etwas Mut, nachdem Forkel den an Steffan verwirkten Foulelfmeter verwandelt hatte (56.). Doch der Anschlusstreffer stoppte die Gastgeber keinesfalls. Sie nahmen weiterhin dankend die Gast-Geschenke entgegen. Yorulmaz misslang an diesem Tag fast alles. Krönung war ein zu kurzes Rückspiel auf seinen Torhüter. Ditscheid ging dazwischen und erhöhte. Kurze Zeit später gab es den nächsten Einschlag für die Gäste: T. Schmidt stieg hart gegen Ditscheid im Strafraum ein. Den fälligen Strafstoß verwandelte Fischer sicher. Die „Westler“ spielten nun sehr sicher gegen einen immer stärker nachlassenden Gegner. Baumann stellte schließlich in der 75. Minute den Endstand her.


Nun klingeln beim FC die Alarmglocken. Hat der Kantersieg zuletzt den Spielern Augen und Ohren verschlossen ? Man schien alle Warnungen in den Wind geschlagen zu haben. Der diesmal fern gebliebene Trainer wird die Zügel wieder gewaltig straffen müssen, damit die FC-Kogge wieder in erfolgreichere Gewässer fährt.

Die Ersatzbank des FC war aber diesmal auch nur sehr spärlich besetzt. Mit M. Schmidt, Blaurock, Polka und Börner fehlten wichtige Stammkräfte – aus nicht immer nachzuvollziehenden Gründen. (hfi)



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