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1. Mannschaft 06/07

SG 1951 Sonneberg vs. TSV 1868 Ummerstadt
2 : 1

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 07.08.2006
 
Die Wiedergutmachung

Spielbericht von TORSTEN IHLE
 

SONNEBERG – Die Auftaktniederlage in Schalkau sorgte für eingen Diskussionsstoff in SG-Kreisen und auch bei den Außenstehenden. Auf jeden Fall war vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung angesagt. Trainer Frank Dreilich musste auf Andreas Bätz, Andre Räther und Rene Kirchner verzichten.

Die Sonneberger starteten mit einem Freistoß von Stefan Gruber, der nur knapp das Stöcklein-Gehäuse verfehlte (5.). Im Anschluss erarbeiteten sich auch die Gäste ihre erste große Möglichkeit durch Sebastian Eberlein per Pfostenschuss (12.). Nur zwei Minuten später verfehlte Stefan Gruber nur knapp den Ball zum Einschuss in das Ummerstädter Gehäuse. Etwas überrraschend und aus dem Gewühl heraus zog Steve Bätz trocken ab – die Sonneberger führten mit 1:0 (23.). Nur eine Minute später schoss Danny Peterhänsel sein erstes Tor in der ersten Mannschaft und erhöhte somit auf 2:0.

Die Ummerstädter waren sichtlich geschockt, erholten sich dann aber wieder und hatten eine gute Möglichkeit, die aber Neu-SG-Keeper Michael Funke vernichtete (33.). Mit einer jederzeit verdienten Führung ging es in die Pause.


Im zweiten Spielabschnitt versäumten es die Dreilich-Schützlinge gleich zu Beginn mit dem dritten Treffer den Sack zu zubinden. Folgerichtig nahm der Angriffsdruck der Gäste zu und die Platzherren hatten einige Abwehrarbeit zu verrichten. Das Geschehen verlagerte sich immer mehr in die SG-Hälfte. In der 72. Minute startete Sandro Pertsch nach einer langen Verletzungspause sein Comeback. Er ersetzte den rotgefährdeten Steve Bätz – und er machte seine Sache gut. Eine gefährliche Bogenlampe von Frank Saske senkte sich unhaltbar zum 2:1-Anschluss (76.).

Jetzt begann eine echte Zitterpartie, aber die Sonneberger schafften es mit vereinten Kräften den Kasten sauber zu halten. Eine Chance hatten die Gastgeber noch durch einen Freistoß von Stefan Gruber, der nichts einbrachte (83.). Dieser folgten zwei Möglichkeiten der Gäste. Zuerst klärte Michael Funke auf der Linie (85.) und dann brachte ein Ummerstädter Freistoß nichts mehr zählbares (88.). Im Anschluss hatten die Platzherren noch eine größere Nachspielphase zu überstehen. Dann erfolgte der erlösende Schlusspfiff – die ersten drei Punkte waren eingefahren.


Die Sonneberger gewannen verdient gegen eine nicht chancenlose Ummerstädter-Elf wegen des höheren kämpferischen Einsatzes. Ein großes Lob gebührt den Dreilich-Schützlingen für eine enorme Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen. Das Schiedsrichtergespann um Ringo May aus Meiningen verdiente sich die Bestnote.


Sonneberg: Funke; Kania, P. Badura, Knerr, Diller, S. Bätz (72. Pertsch), Rierl, Reimann, Gruber, Roth, Peterhänsel (89. Kuot)


Ummerstadt
: Stöcklein; Vetter, Ehrhardt, Angermüller (76. Bertl), Ja. Voit (85. Schultze), Preßler, Butzke, Saske, Jauch, Eberlein, Hauser


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 08.08.2006
 
Schlappe zum Spät-Start
 

Da die Ummerstädter aufgrund einer Spielverlegung – die Partie gegen Martinroda wird erst am 1. September ausgetragen – erst am Sonnabend ins neue Spieljahr starteten, war die Ungewissheit groß.

SONNEBERG – Die Gastgeber setzten die Ummerstädter Abwehr sofort unter Druck. Dennoch passierte zunächst nicht viel. Grubers Geschoss aus 18 Metern pfiff am Tor vorbei. Auf der anderen Seite ließ Jauch nach Butzkes Zuspiel drei SG-Abwehrspieler stehen, traf aber nur den Pfosten. Saskes angesetzter Kopfball nach Jan Voits Eingabe von rechts wurde sichere Beute von Keeper Funke.

Die Spielentscheidung kam für beide Mannschaften nicht nur plötzlich, sondern auch ziemlich dick: Erst nahm Reimann nach dem Einwurf von Bätz den Ball in aller Ruhe an, legte für den Einwerfer auf, der ins kurze Eck zur 1:0-Führung traf. Dann – der Zeiger hatte noch keine volle Umdrehung gemacht – segelte ein Freistoß von der Mittellinie hoch in den Gäste-Strafraum. Ehrhardt versuchte noch, mit Kopf abzuwehren, doch der allein gelassene Peterhänsel nahm die „Kerze“ an und vollendete sicher zum 2:0.

Von nun an herrschte keine Ordnung mehr in der Ummerstädter Abwehr. Dennoch wurden die Gäste noch einmal gefährlich, als kurz vor der Halbzeit Eberlein alleine aufs Funke-Tor zulief, aber zu früh die Entscheidung suchte und vergab.


In der zweiten Halbzeit setzte Ummerstadt alles auf eine Karte, erarbeitete sich auch einige Chancen, aber das Anschlusstor wollte nicht fallen. Zudem schien der Linienrichter die Abseitsauslegung ungewöhnlich zu interpretieren, so dass es die Gäste schwer hatten, auf die nun gefährlichen SG-Konter zu reagieren. Dennoch stand die TSV-Abwehr nun wieder sicher.

Zur Resultatsverbesserung reichte es aber noch für die Ummerstädter: Eberleins Einwurf verlängerte Bertl auf Saske, der hoch ins Eck traf. Mehr war nicht drin, da Butzkes Freistoß nach einem Foul an Eberlein in der SG-Mauer hängen blieb.


Viel Arbeit wartet auf das TSV-Trainer-Duo, zumal diese Woche „englisch“ wird: Pokalspiel am Freitag in Westhausen, Punktspiel am Sonntag gegen Milz.


Ummerstadt: Stöcklein, Marko Vetter, Ehrhardt, Angermüller (76. Bertl), Jan Voit (89. Schunke), Preßler, Butzke, Fr. Saske, Jauch, Eberlein, Hauser. (sas)


 

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