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1. Mannschaft 06/07

1. FC Sonneberg 04 II vs. SV Eintracht Heldburg
1 : 2

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 08.08.2006
 
Erster Auswärtssieg
 

Interimscoach Thomas Geide schöpfte zum ersten Auswärtsspiel der Saison aus dem Vollen. Junioren-Spieler Sebastian Clauß bestritt sein erstes Bezirksliga-Spiel von Beginn an und machte seine Sache mehr als gut.

 

SONNEBERG – Bereits in der 6. Minute setzte Ex-Landesliga-Spieler Scharfenberg zum Sprint an und nagelte das Leder an die Latte. Die darauf folgende Ecke brachte wiederum Gefahr und auch das 1:0. Ungenügende Klärungsversuche der Heldburger führten dazu, dass Höfler den Ball flach in den Fünfmeterraum spielen konnte. Dort wartete Routinier Kay Luthardt und versenkte in Abstaubermanier (7.).

Nun bauten die Gäste das Spiel zwar von hinten geordnet auf, doch Zählbares sprang nicht heraus. Zudem blieben auch die Spielzeugstädter gefährlich (Höfler, Scharfenberg).


In Halbzeit zwei versuchte Heldburg über die Mittelfeldachse, mehr Druck zu entwickeln. Es dauerte aber, ehe die zahlreichen Heldburger Fans den ersehnten Ausgleich bejubeln konnten: Nach einem weiten Abschlag von Vogel überlupfte Söllner den Gästekeeper, Sturmpartner Clauß katapultierte den Ball über die Linie (58.).

Nun blieben die Gäste am Ball. Söllner hatte innerhalb von zehn Minuten die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber. Auf der Gegenseite wurde Sonneberg nochmals durch zwei Freistöße (Luthardt) gefährlich. Vogel parierte jedoch prächtig.

Spät, aber nicht zu spät, schlug die Stunde der Heldburger Einwechsler: Zunächst erkämpfte sich Söllner den Ball an der Mittellinie. Mit unglaublichem Sprint hängte er mehrere Gästeverteidiger ab und hatte im 16-er noch den Blick für den Nebenmann. Gekonnt spielte er auf Stephan Schmidt, der auf Schumann verlängerte. Schumann hatte keine Mühe den Ball über die Linie zu schieben (90.).


So landeten die geschlossen auftretenden Gäste den ersten „Dreier“ der Saison.


Heldburg: Vogel, Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Steigmeier, Simon, Drescher (88. St. Schmidt), Lorz, Krämer (72. Schumann), Söllner, Clauß. (mas)


 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 09.08.2006
 
Von Selbstvertrauen fehlt jede Spur

VON PETER ROSS
 

Um es vorweg zu nehmen: Die Saison-Heimpremiere ist misslungen.

SONNEBERG – Nach der Auswärtsniederlage stellte Kay Luthardt die Mannschaft auf einigen Positionen um. Gelbricht agierte als letzter Mann und Müller wechselte auf die Manndeckerposition. Die beiden Luthardts spielten im zentralen Mittelfeld.

Das Spiel begann für die Hausherren recht flott. Scharfenbergs Schuss aus etwa 18 Metern lenkte Vogel gerade noch übers Tor (5.). Kurz danach die Führung: Kay Luthardt vollendete freistehend eine Eingabe von Höfler (7.). Sonneberg kombinierte weiter und hatte weitere Möglichkeiten. Nach etwa 20 Minuten kamen die Veste-Städter dann besser ins Spiel, da Sonneberg aus unverständlichen Gründen einen Gang herausnahm. Heldburg gewann jetzt mehr Zweikämpfe und nutzte die Fehlabspiele auf Seiten der Spielzeugstädter zu Kontern. Zählbares kam bis zur Halbzeit allerdings nicht heraus.


In der Kabine versuchte Kay Luthardt seine Mannen noch einmal zu motivieren. Die ersten zehn Minuten schien es noch so, als würden es die Spieler beherzigen.

Heldburg konterte immer wieder gefährlich und wurde nach gut einer Stunde mit dem Ausgleich durch Claus belohnt (58.). Das Spiel der Sonneberger wurde jetzt immer statischer. Keine Ideen im Mittelfeld, fehlende Laufbereitschaft und völlig verunsicherte Spieler waren jetzt auf Seiten der Gastgeber zu sehen. Auch die eingewechselten Spieler konnten keine Akzente setzen – ganz im Gegenteil, sie passten sich dem Niveau an.

Kurz vor Schluss dann der Siegtreffer für die Gäste. Aus einem Einwurf am Heldburger Strafraum wurde ein Konter eingeleitet. B. Luthardt konnte seinem Gegenspieler nicht folgen. S. Schmidt musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben, nachdem er von Söllner angespielt wurde (90.).

Danach herrschte Schockzustand in der Sonneberger Kabine. Wenn nicht alle Spieler schnellstens zu alter Spielstärke zurückfinden, wird es sehr schwer.


Sonneberg: Fuchs; Gelbricht, Müller, Scharfenberg, Höfler, Köhler-Thees (65. Scheler), Wicklein (82. Köthe), K. Luthardt, B. Luthardt, Horn, Heßler (70. Brückner)


Heldburg: Vogel; Lehmann, Waigand, B. Schmidt, Steigmeier, Simon, Drescher (88. S. Schmidt), Lorz, Krämer (72. Schumann), Söller, Claus



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