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1. Mannschaft 06/07

SV Eintracht Heldburg vs. FC Hinternah-Schönbrunn
1 : 1

Quelle: Freies Wort Hildburghausen, 01.08.2006, Lokalsport
 

Remis verbreitet Start-Optimismus
 

Beide Mannschaften starten in die neue Spielzeit mit sehr jungen Mannschaften, die vorwiegend aus dem eigenen Nachwuchs verstärkt wurden.

HELDBURG – So begann die erste Halbzeit auch erst mit einem Abtasten auf beiden Seiten. Die Heldburger – abwartend aus einer leichten Konterstellung – wollten zunächst gefährlicher Situationen im eigenen Torraum verhindert. Die Gäste versuchten, das spielerische Element einzubringen. Dies gelang ihnen zwar im Mittelfeld ganz gut, aber am Heldburger Strafraum war kein Durchkommen. Torwart Vogel dirigierte den Abwehrverbund mit Libero Lehmann und den beiden Manndeckern Weigand/Schmidt so gut, dass der FC in der ersten Spielhälfte keine einzige ernsthafte Torchance zu verzeichnen hatte.
 

Die Heldburger spielten sehr kompakt und diszipliniert und warteten geduldig auf ihre Chancen, die sich dann auch ergaben (Ch. Krämer). Heldburg merkte: Bei ein bisschen mehr Konsequenz könnte der spielstarke Gegner Probleme bekommen. Schließlich in der 40. Minute dann Freistoß für Heldburg kurz vor dem FC-Strafraum: Ch. Krämer legte sich den Ball zurecht und zirkelte ihn an der Mauer vorbei Richtung Torwartecke. Annemüller reagiert blitzschnell und klärte großartig. Die darauf folgende Ecke köpfte Steigmeier Richtung Torgehäuse, aber auch hier zeigte Annemüller sein tolles Reaktionsvermögen.


Zur zweiten Halbzeit gab Interimscoach Geide seiner Mannschaft mit auf dem Weg, weiter die Linie der ersten Halbzeit zu verfolgen und konzentriert zu bleiben. Hinternah/Schönbrunn versuchte nun, mehr Druck aufzubauen, um den Abwehrriegel der Heldburger zu durchbrechen. Hierbei lief sehr viel über den als Torgarant bekannten Polka. B. Schmidt hatte ihn noch in der ersten Halbzeit nahezu abgemeldet. Nach einem Foulspiel von Schmidt an Polka sah der Heldburger die gelbe Karte. Dies nutzte Polka als Vorlage, um immer wieder die Aufmerksamkeit auf die Zweikämpfe der beiden zu lenken. Schiedsrichter Kluck ließ sich in einigen Situationen sehr leicht zum Pfiff gegen den Heldburger hinreisen.

Hinternah/Schönbrunn blieb weiter am Drücker und kam jetzt auch zu Torchancen. Die größte in der 70. Minute, als Forkel aus halblinker Position einen Freistoß an das Kreuzeck des Heldburger Tores zirkelte. Hierbei hätte wohl der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Vogel im Heldburger Gehäuse das Nachsehen gehabt.


Nach wechselbedingter Umstellung in der Abwehr der Heldburger – Simon spielte nun als Manndecker gegen Polka – kam es in der 75. Minute zu einem Laufduell im Heldburger Strafraum, wobei Simon den Ball spielen wollte, Polka fiel und der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Gefoulte selber schnappte sich das Spielgerät und brachte seine Mannschaft in Führung.


Ein Schock für die Heldburger Mannschaft zunächst. Aber es stellte sich nun ein „Jetzt-erst-Recht-Gefühl“ bei den Gastgebern ein. Der junge B. Claus drang in der 80. Minute in den Gästestrafraum ein und wurde sehr unsanft zu Fall gebracht. Referee Kluck und sein Assistent werteten es aber zum Erstaunen vieler als normalen Zweikampf. Drei Minuten später setzte sich Schumann auf der linken Seite durch, lief auf das Tor zu und wurde kurz vor dem Abschluss von den Beinen geholt. Hier zeigte der Schiedsrichter nach kurzer Überlegphase auf den Elfer. Ch. Krämer lochte in der 84. Minute zum verdienten 1:1 ein.

Beide Mannschaften waren wohl an diesem doch sehr warmen Sonntagnachmittag mit dem Ergebnis zufrieden. So ging das Spiel mit einem doch optimistisch stimmenden Remis auf Heldburger Seite zu Ende.


Heldburg : Vogel, Lehmann, Weigand, B. Schmidt (68. Schumann), Simon, Drescher, Lorz, Steigmeier, S. Schmidt (63. Claus), Söllner, Krämer (63. Berchner).


Hinternah/Schönbrunn: Annemüller, T. Schmidt, Börner, Blaurock (65. Heim), M. Schmidt, Forkel, Birkenwald, Steffan, Polka, Lösch, Weißbrodt. (mio)


 

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