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2. Mannschaft 06/07

FSV 07 Lauscha vs. FC Blau-Weiss Schalkau II
6 : 0

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 27.9.2006
 

Jede Mannschaft, die bisher auf dem Tierberg beim souveränen Tabellenführer antreten musste, konzentrierte sich vor allem zunächst einmal auf die Defensive. Was aber der nunmehrige Tabellenletzte Schalkau zeigte, war ein bisschen übertrieben. Die Gästeelf war ausschließlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auf Verteidigung ausgerichtet und das tat dem Spiel überhaupt nicht gut.

„Schade, dass heute nur eine Mannschaft Fußball spielen will, es wäre besser, unsere Elf würde mehr gefordert“ meinte ein Lauschaer Fan etwas enttäuscht. Dennoch kam ein halbes Dutzend an Toren heraus, und dazu ließen sich die Glasbläser zunächst etwas Zeit.


Von Anfang an war der FSV 07 überlegen, schnürte die Gäste in ihre eigene Hälfte ein. Tore waren aber zunächst Mangelware, Schalkau wehrte sich eben so gut es ging. Das erste Achtungszeichen setzte Tilo Geyer, als sein Freistoß an der Lattenunterkante landete (21.). Sechs Minuten später machte er es besser und zirkelte den Ball per 20-Meter-Freistoß zum 1:0 ins Netz. Zwei Minuten später landete eine Granate von Mannel wieder an der Latte. Das 2:0 wurde einmal mehr von Kästner glänzend vorbereitet, Müller-Schmoß brauchte nur noch einzuschieben (43.). Dann beinahe noch das 3:0, doch nach dem Durchmarsch von Greiner rettete ein Gäste-Verteidiger auf der Linie. Zur Pause hätte das halbe Dutzend schon voll sein können.


Gleich nach der Pause ging das Scheibenschießen weiter, als Queck einen Foulelfmeter unhaltbar in die Maschen donnerte (46.). 4:0 stand es nach 60 Minuten, diesmal bereitete Müller-Schmoß vor und Kästner netzte ein. Weitere Chancen zur Resultatserhöhung folgten, Höhepunkt der Lattenknaller von Kästner (80.), viele sahen das Leder hinter der Linie. Das 5:0 besorgten die Gäste dann selbst, als Marbach eine scharfe Eingabe von Müller-Schmoß ins eigene Tor beförderte. Dann war auch noch Greiner dran, der mit dem 6:0 (89.) den Schlusspunkt setzte.

Lauschas Offensivqualitäten zeigten sich wieder darin, dass die fünf selbst erzielten Tore von fünf Spielern geschossen wurden.


Schiedsrichter Marko Linß aus Sonneberg hatte mit seinem Assistenten Manfred Kob (Steinach) eigentlich keine Probleme mit dem Spiel, wirkte aber oft zu kleinlich.(ksch)


Lauscha: Mario Geyer; Landgraf, Max Huhn (75. Bäz), Böhm-Hennes, Heinze (73. Heinze), Mannel, Tilo Geyer, Queck, Müller-Schmoß, Kästner, Greiner


Schalkau: Schindhelm; Steffen Müller, Langbein, Scheler, Marbach, Jakob, Schirm (57. Sandow), Vogel, Treciah, Sorg, Christopher Müller


 

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