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Bei herrlichen äußeren Bedingungen reiste die Landesligareserve auf den Neuhäuser Igelshieb und nahm sich vor einen Dreier einzufahren. Das Spiel begann 10 Minuten später, da ein Schiriassi nicht kam und der andere kurzfristig bescheid bekam. Es herrschte auf Steinacher Seite im ersten Durchgang viel Hektik, die man unnötig selber ins Spiel brachte. Somit kam kein richtiger Spielfluss zu Stande und in der 11.Minute kassierte man schon das schnelle 1:0. Neuhaus war einfach besser, da Steinach sich selbst ausschaltete. Hoffnung keimte auf, als Flemmig in der 21.Minute den 1:1 Ausgleich erzielte. Doch auch dies brachte keine Ruhe ins Steinacher Spiel. Masengarb hielt noch zweimal hervorragend, doch in der 33.Minute war auch er machtlos und es stand 2:1 für die Gastgeber. In der 41.Minute kassierte Steinach durch einen kapitalen Abspielfehler gar das 3:1 und es bahnte sich Schweres an.
In der Halbzeit verhielten sich Steinachs Kicker wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen und diskutierten immer weiter bis dann der Trainer Queck und Oldie Thomas Roß endlich eingriffen und die Szenarie beruhigten. Mit zwei Auswechslungen, Liebermann für Reisenweber und Koch für Roth präsentierte sich endlich ein Team das noch gewinnen wollte. So gestaltete man auch die zweite Hälfte. Es wurde Druck auf das Neuhäuser Tor entwickelt und in der 57. Minute erzielte Büttner mit einem Traumschuss den 3:2 Anschluss.
Neuhaus wurde nun in die eigene Hälfte eingeschnürt und Steinach spielte offensiver als in Durchgang eins. Ein herrlicher Kopfball in der 63.Minute durch Roß landete unglücklich am Pfosten. Im Gegenzug parierte Masengarb blendend. Die Herreinnahme von Liebermann und Koch brachte mehr Wind ins Steinacher Spiel. Großchancen durch Büttner (70.) und Greiner (73.)b blieben aber ungenutzt. Dann wurde Flemmig in der 78. Minute vor dem Tor unsanft gebremst und in der 80.Minute holte man Sesselmann im 16er klar von den Beinen, doch der Pfiff des Schiris blieb zum Wiederholten Male aus. In der 86.Minute wurde der sehr starke Roß am 16er von den Beinen geholt und es gab Freistoss, der Gefoulte erledigte selbst und wie, sein Schuss landete im rechten oberen Dreieck zum hochverdienten 3:3 Ausgleich. Das Team vom Fellberg zeigte in Abschnitt zwei eine ganz starke Moral, deshalb schaffte man noch einen Punktgewinn. Auch der eingewechselte Freiberg brachte nochmal viel Druck ins Steinacher Angriffsspiel.
Nun sollte versucht werden endlich wieder mal zu gewinnen, um sich vorne in der Tabelle mit festzusetzen.
Steinach: Masengarb, Matthäi, Queck, Reisenweber (45.Liebermann), Wenke ( 66. Freiberg), Roth (45.Koch), Büttner, Sesselmann, Roß, Flemmig, Greiner
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