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2. Mannschaft 06/07

1. FC Köppelsdorf vs. TSV Sonneberg-West II
0 : 2


Mobil- und Telekommunikation
Seifert - Neustadt

...präsentiert die


Zweite Mannschaft

des TSV Germania 1884 Sonneberg- West

     

Wichtiger Sieg in schlechtem Spiel
 
C. Schelhorn

Not gegen Elend – anders lässt sich dieses Abstiegsduell nicht bezeichnen!

Das Selbstvertrauen der Vorwoche war wie verflogen. Keine Grundordnung, viele Fehlabspiele (einiges dem Platz geschuldet) und wenig Kommunikation waren die Hauptprobleme in unserer Reserve.


Bereits in Hälfte Eins hatte man des öfteren Glück, dass Köppelsdorf nicht wesentlich stärker auftrat und die Chancen vergab. Außerdem hätte Schiri Eichhorn (Steinach) durchaus Keeper Schneider vom Platz stellen können. Statt dessen pfiff er einen berechtigten Foulelfmeter für uns, den Sell allerdings vergab. Dabei machte er es Cobse- Ersatz Martin Friedrich im Köppelsdorfer Tor zu einfach (31.).


Nach dem Wechsel besserte sich das Spiel nicht, obwohl man sich eigentlich etwas Anderes vorgenommen hatte. Jedenfalls ging es weiter drunter und drüber, und der Platz tat sein übriges. Erst als Hessland einen Handelfer (ob’s einer war oder nicht möchte der Autor nicht bewerten) zum 1:0 für unsere Germania einlochte (75.) fiel dem Betreuer und den Anhängern ein Stein vom Herzen. Kurz später veredelte Hamberger einen Konter mit einem gezielten Linksschuss ins Kreuzeck, der wohl beste Spielzug im gesamten Spielverlauf.


Die letzten 10 Minuten brannte es zwar nicht mehr wirklich, trotzdem wurde auf den Rängen bis zum Schlusspfiff gezittert, zu oft sah man in der Schlussphase sicher geglaubte Punkte davon schwimmen.


Sonneberg- West:
Schneider; Hessland, Brehm, Götz, Sell (63. Bauer), Rudolph, D. Heymann, Hamberger (82. Zeller), Karl, Rauch, C. Maier


Köppelsdorf:
M. Friedrich, Rempel, Neufeld, A. Friedrich, Brückner, Häfner (66. Lützelberger), Böttcher, Schneider, Günther, Fröber (90. Wetterich), Schultheiß (33. Hommel)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 27.9.2006
 

Das Spiel der beiden Abstiegs-aspiranten begann für die Einheimischen sehr verheißungsvoll. Bereits in den ersten Minuten hatte Köppelsdorf zwei sehr gute Torgelegenheiten. Aber das alte Leiden bei den Köppelsdorfern, dass Runde fand den Weg nicht in das Eckige. Auch im weiteren Spielverlauf waren die Gastgeber spielbestimmend. Für die Gäste gab es keine Torgelegenheit. Erst in der 31. Minute setzte sich Maier auf der Grundlinie durch und konnte nur regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Foulstrafstoß konnte Sell jedoch nicht verwandeln, da Friedrich auf dem Posten war und sogar den Nachschuss abwehrte. Von diesem Zeitpunkt an wurde das Spiel der Gastgeber immer niveauärmer.


In der zweiten Hälfte war das Spiel weit von Kreisliganiveau entfernt. Die Köppelsdorfer bauten immer mehr ab, so dass die Gäste Gleichwertigkeit herstellen konnten. Spielfluss war jedoch auf beiden Seiten nicht zu erkennen. Wenn die Kondition nachlässt, lässt bekanntlich auch die Konzentration nach - Fehlabspiele in Hülle und Fülle waren die Folge. So kam, was kommen musste. In der 76. Minute kam es nach einem Eckball zu einem Handspiel im Sechzehner der Gastgeber. Den Strafstoß verwandelte Hessland unhaltbar. In der 79. Minute dann der vollständige K.o. für die Köppelsdorfer. Einen kollektiven Blackout der Einheimischen nutzte Hamberger gekonnt mit einem Heber über den herauslaufenden Torwart hinweg zum 2:0.

In den letzen zehn Minuten konnte man zwar das Bemühen um Ergebniskorrektur erahnen, zu mehr reichte es jedoch nicht.


Will man in Köppelsdorf nicht absteigen, müsste man sich über einiges Gedanken machen und zwar von der Leitung bis hin zum Auswechselspieler der zweiten Mannschaft.


Schiedsrichter Eichhorn leitete die faire Partie gut, aber nicht fehlerfrei, was aber auf den Ausgang des Spiels keinen Einfluss hatte.(dwin)


Köppelsdorf: M. Friedrich; Rempel, Neufeld, A. Friedrich, Brückner, Häfner (66. Lützelberger), Böttcher, Schneider, Günther, Fröber (89. Wetterich), Schultheiß (33. Hommel)


Sonneberg-West: Schneider; Hessland, Brehm, Götz, Sell, (63. Bauer), Rudolph, Heymann, Hamberger (82. Zeller), Karl, Rauch, Maier



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