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Das war schon ein hartes Stück Arbeit, ehe der sechste Saisonsieg in Folge für die Glasbläser feststand. „Wir können auf dem Tierberg nur mit einer starken Defensive und hohem Kampfgeist bestehen“ betonte der TSV-Chef Jürgen Löffler schon vor der Begegnung. Dieses Vorhaben setzten die Gäste auch in die Tat um.
Lauscha bestimmte von Anfang an zwar das Geschehen, aber vor dem Kasten von Neuenbau war irgendwie Schluss. Chancen gab es dennoch, so beim Schuss von Kästner an die Unterkante der Latte, von wo der Ball auf oder hinter die Linie sprang, eben ein Wembley-Tor (15.). Versuche von Queck gingen knapp am Kasten vorbei (17., 23.), einen Schuss von Müller-Schmoß (41.) parierte Gästekeeper Engelhardt großartig.
Neuenbau versuchte sich gelegentlich mit weiten Bällen nach vorne, und mit etwas Glück wäre Renner beinahe sogar die Führung gelungen (29., 40.). Torlos ging es in die Pause und das war schon überraschend.
Lauscha wusste, in Halbzeit zwei muss mehr getan werden, um dieses Bollwerk zu knacken. Doch so richtig kam die Tormaschine der Glasbläser trotz aller Bemühungen diesmal nicht in Fahrt. Die Begegnung war zu zerfahren. Libero Böhm-Hennes musste auch noch verletzt ausscheiden (50.). So dauerte es bis zur 72. Minute, ehe sich Kästner energisch zur Grundlinie durchtankte und seine genaue Eingabe Müller-Schmoß nur noch zum hoch verdienten 1:0 über die Linie drücken musste. Die Gäste bemühten sich um den Ausgleich, aber gefährlicher waren nun die Angriffe des FSV. Ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr gelingen. So stand am Ende wieder die Null, bereits zum fünften Mal in Folge und Lauscha behielt den Dreier auf dem Tierberg. „1:0 ist auch gewonnen und mehr als drei Punkte gibt es ohnehin nicht“ ,meinte einer der zufriedenen Fans vor dem Nachhauseweg.
Schiedsrichter Förtsch (Meng.-Hämmern) mit seinen Assistenten Kiesewetter und Niemke (beide Sonneberg) fanden mit einigen ihrer Entscheidungen nicht immer die Zustimmung beider Teams und der Zuschauer.(ksch)
Lauscha: Mario Geyer; Max Huhn, Böhm-Hennes (50. Mannel), Landgraf, Heinze, Tilo Geyer, Müller-Schmoß, Queck, Eichhorn, Greiner, Kästner
Neuenbau: Engelhardt; Gräfe, Stauch, Renner, Werner, H. Peterhänsel, Martin, Eckstein (58. Löffler), M. Peterhänsel, Schmidt, Eichhorn
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