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Bei strömendem Regen musste der Steinacher Coach Queck viele personelle Veränderungen vornehmen, die sich auch im Spielverlauf widerspiegelten. Roß, Queck, Freiberg und Schneider mussten aus den verschiedensten Gründen ersetzt werden. Beide Teams begannen sehr nervös. Viele lange Bälle prägten auf den sehr rutschigem Rasen das Spiel und somit stand dieses auf mäßigem Niveau.
Wie aus heiterem Himmel schaffte es Steinach, den ersten guten Angriff durch Reisenweber zur 1:0-Führung abzuschließen (18.). Wer aber nun dachte, Steinach wird stärker, sah sich getäuscht. Postwendend erzielten die Gäste nach einem großen Stellungsfehler in der Steinacher Hintermannschaft das 1:1 (19.) und hatten von nun an mehr vom Spiel. Dennoch hatte Flemmig die Möglichkeit, seine Farben wieder in Führung zu bringen, doch er vergab vor dem Coburger-Gehäuse (28.). Eine gut getimte Flanke von rechts brachte sogar den 1:2-Führungstreffer für das Tabellenschlusslicht (35.), was auch den Pausenstand bedeutete.
Einige Umstellungen im Steinacher Team trug in Hälfte zwei seine Früchte, aber dies auch nur knappe 20 Minuten. Man schnürte Köppelsdorf in die eigene Hälfte ein und wieder war es Reisenweber, der das 2:2 erzielte (60.). Nun kam Steinach zu mehr Chancen, doch es fehlte einfach die Kaltschnäuzigkeit oder das nötige Glück. Schüsse von Siegel (67., 71, 73.) verfehlten ihr Ziel nur knapp. Danach verflachte das Spiel wieder zusehends und die Gäste verwalteten ihren Punktgewinn bis zur 90. Minute. Immer wieder für Gefahr im Steinacher Strafraum sorgte der sehr quirlige Szezesnikiewicz mit seiner starken Ballbehandlung und seinen schnellen Dribblings. Somit muss Steinach mit dem Punktgewinn letztlich zufrieden sein, denn es hätte durchaus auch eine Niederlage werden können. (uque)
Steinach: M. Queck; K. Matthäi, Baumfelder (30. Langhammer), Liebermann (84. Schindler), Reisenweber, Hoherz, Flemmig, Chr. Matthäi (46. Siegel), Greiner, Roth, Frommann
Köppelsdorf: Coburger; Rempel, Neufeld, Friedrich, Brückner, Häfner, Meier (45. Kamann), Schneider, Lützelberger, Schultheiß, Szezesnikiewicz
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