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In dieser Begegnung zweier Favoriten auf den Kreismeistertitel ging der FSV 07 nach einer ansprechenden spielerischen und kämpferischen Leistung der gesamten Mannschaft als verdienter Sieger hervor.
JUDENBACH – Damit bestätigten die Glasbläser ihre guten Leistungen in der Vorbereitung und tankten weiter Selbstvertrauen.
Bei Dauerregen begannen beide Mannschaften verhalten. Die Begegnung verlief in der Anfangsphase ausgeglichen. Als dann aber eine weite Flanke Lauschas Angreifer Greiner erreichte, dieser den Ball gekonnt mit der Brust aufnahm und dem Judenbacher Torwart keine Chance zum 1:0 ließ (11.), neigte sich die Waage zugunsten der Lauschaer. Die kontrollierten nun die Begegnung, gestatteten den Gastgebern kaum eine Möglichkeit.
Nach einer Ecke erzielte Landgraf per Kopf das 2:0 (30.), doch dieser Treffer wurde von Schiedsrichter Kluck nicht anerkannt, der Ball sollte zuvor die Grundlinie überschritten haben.
Gleich nach der Pause der doch überraschende Ausgleich für Judenbach durch M. Pfeifer (46.), als Lauschas Abwehr noch nicht geordnet war.
Doch die Glasbläser erholten sich schnell von diesem Schock und bestimmten wieder das Geschehen. Kästner spielte Müller-Schmoß mustergültig frei und dieser schob das Leder zum 2:1 ins Eck (51.). Judenbach war um den Augleich bemüht, aber ihre Mittel vor allem mit weiten Bällen nach vorn reichten nicht.
Mit einem Drehschuss erzielte der kurz zuvor eingewechselte Danny Huhn das 3:1 (75.) und die Begegnung schien entschieden.
Im weiteren Verlauf des Spiels überboten sich dann die Lauschaer im Auslassen von Torchancen – und das wäre beinahe ins Auge gegangen. Einen Konter der Germania nutzte St. Mack zum 3:2-Anschlusstreffer (81.) und bei den Glasbläsern und ihren Anhängern begann das große Zittern.
Doch den Gastgebern wurde keine Chance mehr gelassen und der wichtige Dreier mit auf den Tierberg genommen.
Insgesamt boten beide Teams zum Saisonauftakt ein recht gutes Spiel und bestätigten, dass sie das Niveau in der Kreisliga wohl maßgeblich mitbestimmen werden.
Judenbach: Lengert; Engel, Streng, Diller, Popp (82. Bauersachs), Stellmacher, Hammerschmidt (76. Klönne), Pfeiffer, Gögel, Mack, Kahlau
Lauscha: Langhammer; Zinner, Böhm-Hennes, Max Huhn, Landgraf, Heinze, Tilo Geyer (76. Bäz), Müller-Schmoß, Eichhorn (60. Danny Huhn), Greiner (85. Wiegand), Kästner
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