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Rottmars etatmäßiger Torhüter R. Hannweber, diesmal als Stürmer agierend, hatte die erste Hundertprozentige (3.). Er traf aber das leere Tor nicht. Eine Minute später köpfte M. Hahnemann im Anschluss an einen Eckball über das Steinacher Tor. Dann die Gästeführung: Ein Schuss von Gröger wurde unhaltbar zum 0:1 abgefälscht (20.)
Zwei Minuten später schlug ein Freistoß von D. Höhn aus 40 Metern unter der Querlatte zum1:1 ein. Vier Minuten später war es wieder Gröger, der für die Gäste mit einem abgefälschten 20-m-Schuss das 1:2 erzielte. N. Sesselmann erhöhte aus abseitsverdächtiger Position auf 1:3. M. Hahnemann erzielte kurz vor der Pause das 2:3, wobei Steinachs Keeper keine gute Figur macht.
Gröger erhöhte nach der Pause nach einem Alleingang auf 2:4. Kurz darauf schaffte M. Hahnemann, ebenfalls durch Alleingang, den Anschluss zum 3:4. Dann traf Gröger erneut mit 20-m-Schuss ins untere Eck zum 3:5 (58.). Zwei Minuten später erzielte R. Hannweber das 4:5. Nach einem Torwartfehler erzielte Sesselmann das 4:6 (70.). Hannweber gelang mit einem Heber das 5:6 (80.). Danach vergab das Gästeteam zwei Torchancen. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff schaute die Rottmarer Abwehr tatenlos zu, wie N. Sesselmann auf 5:7 erhöhte.
In der verbleibenden Zeit war Rottmar bemüht das Ergebnis zu verbessern, jedoch mangelte es an der erforderlichen Schussgenauigkeit. So blieb es bei „nur“ einem Dutzend Tore – ein unterhaltsames Spiel für die wenigen Zuschauer.
Schiedsrichter Lepke überzeugte durch gute Spielleitung. Einmal hätte er allerdings Strafstoß für Rottmar geben müssen, als Hahnemann im Strafraum gehalten wurde. (hkür)
Rottmar: Weinmar; Kreutzer, Beez, Ch. Hahnemann, M. Knobling, Bär, Seegert, Höhn, M. Hahnemann, Hannweber, Ludwig
Steinach: Meyer; Matthäi, Gröger, Liebermann, Reisenweber, Hoherz, Flemming, R. Sesselmann (46. Queck), Möller, N. Sesselmann (50. Käser), Reisenweber (53. Schindler)
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