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Nach der schwachen Leistung in Heinersdorf zeigte die Landesligareserve ein ganz anderes Gesicht. Die jungen Steinacher nahmen sofort das Heft in die Hand und spielten aus einer sicheren Abwehr, die diesmal von Roth glänzend organisiert wurde, guten Offensivfußball. N. Sesselmann schloss einen schönen Angriff zur frühen 1:0-Führung ab (6.). Nur sporadisch kamen die Gäste vor das Steinacher Gehäuse, doch Queck im Tor hielt seinen Kasten sauber. Nun gab es weitere Chancen für die Fellbergkicker. Büttner hätte das Ergebnis höher schrauben können, doch er vergab kläglich. So dauerte es fast bis zur Pause, bevor Kevin Matthäi nach einem schönen Spielzug nach Pass von Büttner auf 2:0 erhöhte.
Auch im zweiten Abschnitt ging die Reserve des SV 08 hochkonzentriert zur Sache und ließ Ball und Gegner stellenweise nach Belieben laufen. So war es wiederum Sesselmann der mit seinem zweiten Treffer auf 3:0 erhöhte. Steinach zeigte an diesem Tag spielerisch eine starke Leistung, vor allem Hoherz auf der linken Abwehrseite kurbelte immer wieder das Spiel nach vorne an. Neuenbaus Angriffe wurden ständig von den Steinacher Defensivspielern im Keim erstickt. Ein weiterer gut vorgetragener Angriff wurde durch Greiner zum 4:0 abgeschlossen (63.). Nun kam in Steinachs Spiel ein leichter Schlendrian und prompt fiel aus stark abseitsverdächtiger Position das 4:1 durch Werner (70.). Wildes Gestikulieren durch Roth brachte diesem die Ampelkarte ein. Steinach war nun ein Spieler weniger, doch davon war in der Folgezeit nichts zu spüren. Adomeit erzielte das 5:1(76.) und nun legte Steinach noch einmal ein schnelleres Tempo vor und schoss die Gäste förmlich ab. Der stark auftrumpfende Reisenweber erhöhte auf 7:1 (77., 85.), bevor Adomeit in der Schlussminute den 8:1-Endstand erzielte. (uque)
Steinach: M. Queck; K. Matthäi, S. Queck, Müller, M. Greiner, Hoherz, Flemmig (65. Reisenweber), Gröger (80. Chr. Matthäi), Büttner, Roth, Sesselmann (57. Adomeit);
Neuenbau: Scholz; Eichhorn, Gräfe, Stauche, Werner, H. Peterhänsel, Martin ( 27. Scheidig), Eckstein, M. Peterhänsel, Schmidt, Engelhardt (55. Löffler)
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