SV 07 Milz
Ein echter Zugang ist Matthias Krämer vom Ortsnachbarn
TSV 1924 Eicha wahrlich nicht. Denn er kickte ja schon in den letzten Jahren
für die SG Milz/Eicha. Und hier hat sich der laufstarke Mittelfeldstratege – er
trainiert ja explizit auch Ausdauer für verschiedene Laufveranstaltungen bis
hin zum Marathon – zu einer festen und unverzichtbaren Größe im Mannschaftsgefüge
entwickelt. So spürte man sein verletzungsbedingtes Fehlen über mehrere
Wochen in der abgelaufenen Saison schon deutlich. Über eine lange Zeit fehlte
ein Taktgeber im Mittelfeld. Da aber Eicha seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb ab dieser Saison zurückgezogen
hat, wurde nun auch die bestehende Spielgemeinschaft vom TSV Eicha und SV Milz
nicht verlängert und zum 30. Juni aufgelöst. Und deshalb war für Matthias auch
ein neuer Spielerpass nötig. Dieser ist nun auf den SV 07 Milz ausgestellt und
deshalb gibt es – entsprechend den Statuten des Thüringer Fußball-Verbands
(TFV) – einen Spielerwechsel zu vermelden.
Nach dem Wechsel von Trainer Markus Arnhold zur SG Mendhausen/ Römhild hat zunächst Daniel Eppler als Interimscoach das Traineramt übernommen. Daniel ist ja auch noch Torwart in der ersten Mannschaft. „So richtig gefällt uns diese Lösung nicht. Deshalb kann dies auch nur ein Übergang sein. Die Übung vorstellen, teilweise vormachen, Hinweise geben und korrigieren sind meine vorrangigen Aufgaben. Da komme ich ja gar nicht selbst richtig zum Trainieren. Und deshalb freuen wir uns, dass wir mit Frank Sommer (bisher in Häselrieth und Streufdorf schon an der Linie (Anm. der Redaktion) hoffentlich ab dem ersten Heimspiel gegen Oberlind wieder einen Trainer haben."
Vorstand/Präsident: Lothar Peter
Abteilungsleiter: Lothar Peter
Trainer: Daniel Eppler
Mannschaftsleiter: Lothar Peter
Zugänge: Matthias Krämer (TSV 1924 Eicha)
Abgänge: Sascha Lautensack (TSV Aubstadt), Markus Arnhold (TSV 1911 Mendhausen)
Aufgebot: Johannes Arnhold, Udo Endter, Daniel Eppler Dominik Eppler, Florian Eppler, Sebastian Hebig, Toni Jacob, Matthias Krämer, Marvin Lautensack, Dominik Licht, Michael Mai, Stefan Peter, Maximilian Preuße, Andre Reß, Nico Schwamm, Daniel Sommer, Tobias Tandel
Zielstellung: Mittelfeldplatz
SV Schleusegrund Schönbrunn
Der SV Schleusegrund ist in der Kreisoberliga angekommen. Der Staffelsieger sicherte sich den Aufstieg am Ende mit vier Punkten Vorsprung auf den Mitaufsteiger Hildburghausen II. Und ganz nebenbei wurden auch noch andere Vorhaben angegangen und in die Tat umgesetzt. Die Schleusegrunder kicken ab der bevorstehenden Saison auf einem neuen Geläuf. Mit einem Investitionsaufkommen von ca. 440.000 Euro wurde ein Kunstrasenplatz geschaffen. Und mit diesem neuen Untergrund haben die Schönbrunner mit Sicherheit auch den einen oder anderen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Vorstandschef Marc-Andre Möhring: „Wir hoffen, dass die Qualität des Kaders für die KOL ausreicht. Mit Max Holland (Fußball in Oberschönau und Wintersport in Biberau) haben wir uns gut verstärkt. Er kann den Abgang von Oliver Arnold zum SC Schleusingen auf jeden Fall kompensieren. Der Kunstrasen könnte explizit zum Vorteil werden. Gegen technisch starke Mannschaften aber eher auch nicht. Denn auf dem neuen Kunstrasen verspringt wirklich kein Ball. Auch wir müssen uns noch an den neuen Untergrund gewöhnen. Denn so viele Spiele haben wir auch noch nicht darauf bestritten."
Vorstand/Präsident: Marc-Andre Möhring
Abteilungsleiter: Marc-Andre Möhring
Trainer: Dirk Forkel
Mannschaftsleiter: Jens Möhring
Zugänge: Max Holland (SV 04 Oberschönau), Tobias Zwiener (SV Schleusingerneundorf), Michael Schmidt (SV Eintracht Oberland)
Abgänge: Oliver Arnold (SC 07 Schleusingen)
Aufgebot: Mahmud Al-Musa, Ricco Arnold, Markus Fleischhauer, Max Gehring, Nils Großer, Nico Hanf, Michael Hartleb, Nick Hofmann, Max Holland, Mario Kiebler, Florian Krause, Philipp Licht, Tino Luther, Philipp-Daniel Meier, Marc-Andre Möhring, Julius Neumann, Patrick Neumann, Benjamin Pfeiffer, Michael Schmidt, Anton Sittig, Marcus Von der Weth, Tom Wackes, Tobias Zwiener
Zielstellung: Klassenerhalt
SV 08 Steinach
In der vergangenen Saison konnte der SV 08 Steinach mit
seiner verjüngten Mannschaft den Klassenerhalt in der Landesklasse nicht
bewerkstelligen. Der personelle Aderlass in der jüngeren Vergangenheit war
einfach nicht zu kompensieren. Nach der Hinrunde lagen die Schützlinge von
Daniel Meyer mit mehreren Teams auf Augenhöhe, aber in der Frühjahrsrunde war
ein rapider Leistungsabfall zu erkennen. Außerdem war die Auswärtsbilanz
(1/0/14) eine einzige Katastrophe.
Der Abstieg in die Kreisoberliga ist nun gleichzeitig für den Traditionsverein aus Steinach die Chance, einen Neuanfang zu machen. Nachdem die verdienstvollen Spieler Björn Sesselmann, Stephan Wild und Jan Möller ihre aktive Laufbahn beendet haben, sind mit Torwart Kevin Eichhorn, Nico Sesselmann, Felix Telser, Markus Greiner und Dominik Lorenz nur noch wenige Spieler übrig geblieben, die über eine große Erfahrung verfügen. „Unser Ziel ist, die jungen Talente weiterzuentwickeln.
Unsere junge Mannschaft wird aber gewiss einige Zeit benötigen. Deshalb sollte man auch unserer Mannschaft den Rücken stärken, wenn es mal nicht so läuft", sagte Trainer Daniel Meyer.
Abteilungsleiter: Lutz Telser
Trainer: Daniel Meyer; Co-Trainer: René Queck
Mannschaftsleiter/Betreuer: vakant
Zugänge: Frederic Wohlleben, Max Töpfer (beide TSV 1884 Germania Sonneberg-West), Felix Häusler, Lukas Häusler, Nico Leipold-Büttner (alle eigener Nachwuchs)
Abgänge: Dominik Wenke, Pascal Koch (beide SG 1951 Sonneberg), Björn Sesselmann, Stephan Wild, Jan Möller (alle 3. Mannschaft), Kevin Petermann (FC Blau-Weiß Schalkau/bereits in der Winterpause)
Aufgebot: Kevin Eichhorn, Stefan Schott, Tristan Knoch; Frederic Wohlleben, Richard Büttner, Oliver Heublein, Felix Telser, Dominik Lorenz, Felix Häusler, Lukas Häusler, Niklas Hillemann, Niklas Tanneberg, Fabian Kirchner, Fabian Steiner, Ricardo Steiner, Markus Greiner, Steven Frommann, Luca Scheler-Stöhr, Nico Sesselmann, Max Töpfer, Nico Leipold-Büttner
Zielsetzung: vorderes Mittelfeld
TSV 1884 Germania Sonneberg-West
In der abgelaufenen Spielzeit war der TSV das bestes
Team aus Landkreissicht (5./41 Punkte). Dies war gegenüber der Saison 2016/2017
(10./30 Punkte) eine deutliche Steigerung. Die intensive Nachwuchsarbeit, die die Westler seit 15 Jahren betreiben, trägt
also Früchte. Allerdings lief im abgelaufenen Spieljahr nicht alles nach Plan.
Mit dem erfolgreichen Trainer Mario Ries begannen die Westler die Saison. Doch schon nach wenigen Wochen
beendete Ries seine Tätigkeit. Mike Eber übernahm dann bis zur Winterpause. Sein
Rücktritt am 11. Januar kam überraschend. Fortan trainierte Sven Brückner seine
„Jungs", die er auch der gemeinsamen Zeit im Nachwuchs aus dem Effeff kennt.
Die Ergebnisse können sich durchweg sehen lassen, wenngleich die Konstanz fehlte.
Mehrfach wurde die Überlegenheit im Feldspiel aufgrund vergebener Möglichkeiten
nicht genutzt.
In der Sommerpause gab es mehrere Veränderungen. Trainer Sven Brückner freut sich über die Zugänge Marcel Recknagel – er spielte mehrere Jahre bei Neustadt-Wildenheid, zuvor in Steinach und auch bei der Germania – sowie Oliver Jürß (1. FC Köppelsdorf) und Franz Rebhan (TSV 1894 Unterlind). Zudem kommen aus den A-Junioren mit Florian Horn, Philipp Holland, Jonas Döbrich und Dominik Stammberger weitere Talente hinzu.
Die Bettelhecker verlassen haben mit Frederic Wohlleben, Max Töpfer (beide zum SV 08 Steinach), Max Züllich (1. FC Sonneberg) und Johannes Roth (FC Hirschfeld) wichtige Spieler, denn dieses Quartett prägte das Spiel der Germania. Die Verantwortlichen wissen, dass das dritte Jahr in der Kreisoberliga möglicherweise noch intensiver und schwerer wird, da die Kontrahenten teilweise an Qualität gewonnen haben. Mit den erfahrenen Spielern Tobias Bauer, Patrick Bauer, Marcel Recknagel, Steffen Lippmann, Johannes Döbrich, Marcus Lehneck, Martin Rauch, Christian Götz und den vielen „Fohlen" ist die Mannschaft sehr gut besetzt. Der Kader ist so breit geworden, dass nach mehreren Jahren wieder eine Reserve auf dem sanierten Sportplatz „Am Karpfenteich" den Spielbetrieb aufnimmt.
Vorsitzender: Stephan Brückner
Abteilungsleiter: Stephan Popp
Trainer: Sven Brückner
Betreuerin: Silvana Rößler
Zugänge: Marcel Rosenbauer (TBVfL Neustadt-Wildenheid), Oliver Jürß (1. FC Köppelsdorf 1910), Franz Rebhan (TSV 1894 Unterlind), Florian Horn, Jonas Döbrich, Philipp Holland, Dominik Stammberger (alle eigener Nachwuchs)
Abgänge: Johannes Roth (FC Hirschfeld), Max Züllich (1. FC Sonneberg 04), Frederic Wohlleben, Max Töpfer (beide SV 08 Steinach)
Aufgebot: Tobias Bauer, Fabian Truthän; Patrick Bauer, Steffen Lippmann, Amir Rezai, Martin Rauch, Johannes Döbrich, Moritz Popp, Fabian Rädlein, Florian Horn, Max Eschrich, Nico Schmidt, Marcus Lehneck, Philipp Holland, Christian Götz, Marcel Rosenbauer, Oliver Jürß, Franz Rebhan, Jonas Döbrich, Dominik Stammberger
Zielstellung: gesicherter Mittelfeldplatz
SG Veilsdorf/Heßberg
Trainer Enrico Amend kann in seiner dritten Saison als
Coach der Elektrokeramiker fast auf den bekannten Kader zurückgreifen, wobei ja
in der abgelaufenen Saison die Heßberger als Spielpartner hinzukamen. Die Veilsdorfer
schicken eine relativ junge Mannschaft ins Wettbewerbsgeschehen. Mit Peter
Wirsing, Sören Frischmuth und Tom Otto sind nur drei Akteure 33 Jahre und
älter. Und diese Routiniers sollen auch die Führung auf dem Spielfeld
übernehmen. Mit dem Meisterschaftsstart – hier geht es gleich mit dem Derby
beim Ortsnachbarn und Kreisliga-Aufsteiger FSV 06 Eintracht Hildburghausen II
los – hat der Trainer auf dem Papier einen Kader von 23 Akteuren. Allerdings ist
dies nur die halbe Wahrheit. Denn mit Karl Güntzel, Jonas Trier und Manuel
Weikard fehlen drei Kicker zunächst noch verletzungsbedingt. Auch Lukas Fuchs und
Nils Goldschmidt sind unter der Woche nicht da. Die SG Veilsdorf/Heßberg
bekommt es nach Hildburghausen II zum Auftakt im ersten Heimspiel mit dem SV
Schleusegrund Schönbrunn zu tun. Und somit müssen die Elektrokeramiker gleich
gegen die beiden Aufsteiger ran. Dies ist zum Start immer etwas undankbar. Denn
hier sind die Neulinge meistens noch besonders motiviert.
Trainer Amend: „Wir haben eine gute Mischung innerhalb der Mannschaft. Einige werden im Verlauf der Hinrunde noch zurückkommen. Wir müssen besser als im Vorjahr starten und nicht gleich wieder hinten reinrutschen." Die Vorgaben zum Abschneiden in der neuen Saison mit den Plätzen drei bis fünf liegen deutlich über dem letztjährigen Ist. Hier mussten sich die Schützlinge von Enrico Amend mit dem neunten Tabellenrang zufriedengeben.
Vorstand/Präsident: Albrecht Wirsing
Abteilungsleiter: Dittmar Börner
Trainer: Enrico Amend
Mannschaftsleiter: Gregor Otto
Zugänge: Martin Fischer (TSV Dörfles-Esbach)
Abgänge: Daniel Mitzenheim (Laufbahn beendet), Alois Kramer (SG Sachsenbrunn)
Aufgebot: Steven Brandt, Jan Börner, Maximilian Donner, Martin Fischer, Sören Frischmuth, Lukas Fuchs, Nils Goldschmidt, Karl Güntzel, Lukas Heinkel, Robert Herrmann, Ronny Jauch, Florian Kambach, Willi Kraußer, Jonathan Morgenroth, Tom Otto, Marco Reimpell, Andy Schneider, Andy Steitz, Jonas Trier, Stefan Trier, Felix Urban, Manuel Weikard, Peter Wirsing
Anzahl der Spieler: 23
Zielstellung: Platz 3 bis 5
SV 08 Westhausen
Für den SV 08 Westhausen ist es bereits die siebte
Spielzeit in der höchsten Spielklasse des Fußballkreises. Gemeinsam mit dem
Erlauer SV Grün-Weiß sind die Unterländer deshalb die Dinos der Kreisoberliga. Mit
gleich vier wichtigen Akteuren haben die Westhäuser einen großen Aderlass zu beklagen.
Philipp Schmidt (nach zwei Jahren) und Stephan Schmidt (nach fünf Spielserien) wechseln
von der Kreisoberliga in die Kreisliga zur Eintracht nach Heldburg zurück. Und
mit ihnen wechselt auch Max Klinnert zum Verein am Fuße der Veste. Allrounder Dustin
Krämer sucht beim FC Sonnefeld (Landesliga Bayern) eine neue Herausforderung.
Neuzugänge dagegen? Fehlanzeige! Deshalb müssen nun die restlichen Akteure die
Meisterschaftssaison in Angriff nehmen. Das Saisonziel (Klassenerhalt) ist
darum zunächst auch nachvollziehbar.
Zum Glück hat Routinier Steffen Müller sein
Vorhaben noch einmal nach hinten verschoben. Er wollte ja ursprünglich erst mal
ein Jahr Pause als verantwortlicher Coach machen und nur ab und an etwas
in der zweiten Mannschaft kicken. Nun folgt er der Notwendigkeit und macht
weiter. Unterstützt wird er ab der neuen Saison von Sven Stößel. Er spielt ja aktiv
noch beim 1. Suhler SV in der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, übernimmt aber nach
Rücksprache und mit Zustimmung seines Vereins das Donnerstagtraining. Awh
Vorstand/Präsident: Burkard Werner
Abteilungsleiter: Ulf Neundorf
Trainer: Steffen Müller / Sven Stößel
Mannschaftsleiter: Ulf Neundorf
Zugänge: keine
Abgänge: Philipp Schmidt, Stephan Schmidt und Max Klinnert (alle SV Eintracht Heldburg), Dustin Krämer (FC Sonnefeld)
Aufgebot: Jens Bohlig, Lukas Bock, Robert Bock, Lukas Culmbacher, Chris Fleischmann, Maximilian Frank, Pascal Hartleb, Daniel Hellmann, Felix Hofmann, Manuel Kick, Jonny Müller, Steffen Müller, Marcus Scheffel, Michael Schlemmer, Maximilian Schild, Alexander Weikard, Rico Weikard
Anzahl der Spieler: 16
Zielstellung: Klassenerhalt
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 31.7.2018
„Da oben wollen wir auch mitmischen"
SC 09 Effelder
Der SC 09 Effelder hat nach sehr guten Jahren in der
vergangenen Saison nach einer schwachen Vorrunde und einer imposanten Rückrunde
(3.) noch einen guten siebenten Platz belegt. Trainer Frank Vogel – er übernahm
in der Herbstrunde von Frank Dreilich den Taktstock – brachte die Mannschaft
auf Vordermann, die nun im kämpferischen und taktischen Bereich deutlich besser
arbeitet. Zudem gelang es Vogel, der Mannschaft wieder die nötige Disziplin einzuimpfen, die für den Erfolg wichtig ist.
Ein weiterer Zugewinn war auch der Torhüterwechsel: Der junge Pascal Neuber
wurde in der Frühjahrsrunde zum Rückhalt der 09er. „Seine Spieleröffnung ist überaus
wertvoll. Zudem ist er mit seinen jungen Jahren schon sehr weit", sagt Vogel. Trotz
des guten Gesamtergebnisses war man bei den 09ern insbesondere mit den
Ergebnissen in den Heimspielen nicht zufrieden. Sechs Siege stehen bei einem
Remis sechs Niederlagen entgegen. „Da müssen wir zulegen", sagt der Vorsitzende
des Vereins, Tino Schwesinger. Doch einfach wird es nicht
werden, denn neben den Abgängen (Tobias Treciak, Martin Lehr, Robert Bätz)
fehlen zu Saisonbeginn die langzeitverletzten Julian Sommer und Toni Lenkardt. Beide
laborieren an Schulterverletzungen. Trotzdem ist der Kader der 09er weiter gut
aufgestellt. Neben Neuber im Kasten sind Abwehrorganisator Andy Kob, Robin
Porazil, Robert Gehrke, Patrick Wagner, Florian Töpfer und Florian
Scheidemann in der Defensive gesetzt. Im Mittelfeld werden Tony Steiner mit
großem Laufpensum, Stephan Funke, Robin Wache und der in der vergangenen Serie
lange verletzte Nico Göhring dem Spiel den Stempel aufdrücken. Vorne sind Bastian
Leipold, Jeff-Kevin Krasemann, Julian Sommer und Toni Lenkardt wichtige
Spieler.
„Die kommende Spielserie wird sicher wieder sehr interessant, denn mit
Steinach und den Aufsteigern Schönbrunn und Hildburghausen II sind starke Teams
hinzugekommen", sagt Trainer Vogel und fügt an: „Da oben wollen wir auch
mitmischen". Im abgelaufenen Spieljahr sank der Zuschauerschnitt in Effelder zwar
auf 134 Besucher, aber hier wird das zusätzliche Derby gegen Steinach sicher
wieder für eine bessere Marke sorgen. „Wir werden alles dafür tun, dass unser
Verein weiter einen guten Ruf hat", sagt der Vereinsvorsitzende des Vereins,
Tino Schwesinger. Vizepräsident Alexander Stötzer fügt an: „Wir werden auch
unseren eigenen, erfolgreichen Nachwuchs weiter fördern". Jüngst war die SG
Effelder/ Schalkau bei den E-Junioren Kreismeister geworden – mit
Erfolgstrainer Frank Vogel und seinem Co-Trainer Martin Liebermann.
Vorsitzender: Tino Schwesinger
Abteilungsleiter: Mario Kluck
Trainer: Frank Vogel, Co-Trainer: Andy Kob
Mannschaftsleiter: Norbert Brehm
Aufgebot: Pascal Neuber, Marko Kober; Robert Gehrke, Nico Göhring, Erik Hofmann, Stephan Funke, Agim Halilaj, Lukas-Zacharias Heinz, Andy Kob, Jeff-Kevin Krasemann, Bastian Leipold, Toni Lenkardt, Robin Porazil, Tino Schwesinger, Florian Scheidemann, Julian Sommer, Tony Steiner, Florian Töpfer, Robin Wache, Ronny Wöhner
Zugänge: Lukas-Zacharias Heinz (SV 08 Steinach)
Abgänge: Robert Bätz (FSV 06 Hildburghausen), Tobias Treciak (FC Blau-Weiß Schalkau), Michael Funke (SV Meilschnitz), Maximilian Engel (bereits in der Winterpause), Martin Lehr (unbekannt)
Zielstellung: vorderes Mittelfeld
SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz
Nach dem Abstieg aus der Landesklasse 2015 hat der SV
Isolator zweimal Rang sechs in der Kreisoberliga belegt. Frank Rosenbauer, dem
neuen Trainer, ist es dabei gelungen, junge Spieler, die freilich noch weiter reifen
müssen, ins Team einzubauen. Dies gelang, denn Torwart Karl Schindhelm (21
Spiele), Julian Dietze (23) und Justin Rosenbauer (21) waren fast in allen Begegnungen
dabei. Aber noch prägen die jungen Spieler nicht das Bild der Mannschaft. Mit Andreas
Ehnes, Klaus Meusel, den Gebrüdern Steve und Maurice Gelhaar, Lars Sauer,
Sebastian Malter, Tobias Schröter, Marcel Schramm, Toni Stammberger, Mario
Mathes, Steffen Motschmann, der gleichzeitig als Co-Trainer fungiert, dem
laufstarken Antreiber Stefan Kuot, Ludwig Schmidt und den Stürmer-Assen Martin
Gelbricht und Marcel Winkler (seit Mai) stehen hervorragende Spieler zur
Verfügung, die sich große Verdienste bei den Unterländern erworben haben.
Das Prunkstück der Elf war in der Vergangenheit die Defensivabteilung. Diese funktionierte in der Hinrunde wieder gut, aber in der Frühjahrsrunde gab es doch einige Aussetzer. Neben der 3:9-Heimniederlage gegen Absteiger Schleusingen verlor die „Iso" auf der „Biene" auch gegen Absteiger Eishausen/Streufdorf. „Da haben wir uns richtig blamiert", gibt Abteilungsleiter Reinhard Meusel unumwunden zu. Vorfreude und Zuversicht auf die neue Runde strahlt Trainer Frank Rosenbauer aus: „Wir wollen wieder oben mitspielen. Das Saisonziel hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert". Und der Vorsitzende des SV Isolator, Steffen Breitung, freut sich auf ein weiteres Derby: „Gegen Steinach zu spielen, ist einfach schön. Ich denke, durch die dann insgesamt vier anstehenden Derbys werden wir wieder mehr Zuschauer anziehen."
Vorsitzender: Steffen Breitung
Abteilungsleiter: Reinhard Meusel
Trainer: Frank Rosenbauer, Co-Trainer: Steffen Motschmann
Mannschaftsleiter: Steffen Motschmann
Aufgebot: Karl Schindhelm, Philipp Rauhut; Andreas Ehnes, Julian Dietze, Martin Gelbricht, Maurice Gelhaar, Steve Gelhaar, Ludwig Heinze, Sascha Kämpf, Stefan Kuot, Sebastian Malter, Mario Mathes, Klaus Meusel, Steffen Motschmann, Justin Rosenbauer, Martin Stamm, Marcel Schramm, Toni Stammberger, Ludwig Schmidt, Jacob Vetter, Daniel Wöffler, Tobias Schröter
Zugänge: Marcel Winkler (1. FC Sonneberg 04/während der Winterpause), Ludwig Heinze, Jacob Vetter (beide eigener Nachwuchs)
Abgänge: keine
Zielstellung: vorderes Mittelfeld
SC 06 Oberlind
Mit einem fantastischen Finish haben die Oberlinder den
Klassenerhalt in der Kreisoberliga bewerkstelligt. Die Grün-Weißen verwiesen
Eishausen/ Streufdorf und Schleusingen auf die Abstiegsplätze. Hierfür waren
die Siege gegen Meister Sachsenbrunn (4:3) und zum Kehraus beim Absteiger Eishausen/Streufdorf
(2:0) nötig. Die Mannen von Spielertrainer Nico Eber, die in der gesamten Serie
doch viele Probleme hatten, zeigten beste Oberlinder
Tugenden. Nun wollen die 06er auch in der neuen Saison den Ligaerhalt –
möglichst schon früher – in trockene Tücher bringen.
Viel verändert hat sich beim Sportclub in personeller Hinsicht nicht. Das
Mannschaftsgefüge, in welchem Torwart Carlo Bischoff, Routinier Andreas
Rudolph, Tino Jäger, Martin Wehner und Christoph Zeh unverzichtbare Eckpfeiler
sind, steht. Dazu gesellt sich Neuzugang Roman Sofronov, der in der vergangenen
Spielzeit beim Kreisliga-Aufsteiger 1. FC Köppelsdorf kickte. Nicht mehr dabei
sind bereits seit dem Winter Bastian Knoth sowie Cem Akburu, der nach
Österreich zog, und Maximilian Trabhardt. Die Oberlinder, die ihre Blütezeit in
den 1950er Jahren hatten, als sie einige Jahre in der zweithöchsten Spielklasse
der DDR kickten, haben einige Nahziele: Zum einen muss die doch recht schwache
Heimbilanz (4 Siege/3 Unentschieden/6 Niederlagen) aufgebessert werden. Zum
anderen muss die Defensivabteilung deutlich zulegen. 87 Gegentore – so wie in der
vergangenen Saison – sind einfach zu viel. Im vergangenen Spieljahr hatten die
„Linder" außerdem sehr großes Verletzungspech. Woche für Woche musste
Spielertrainer Nico Eber sein Team umbauen. „Ich hoffe, dass das
Verletzungspech, welches wir in der jüngeren Vergangenheit hatten, sich nicht
wiederholt."
Die Liga hat mit Absteiger Steinach und den Neulingen Schönbrunn und Hildburghausen II
nochmals an Qualität gewonnen. Es wird viele reizvolle Duelle geben; alleine
die Derbys gegen Steinach, Effelder, Neuhaus-Schierschnitz und Sonneberg-West
dürften Leckerbissen für die Fans werden. Red
Abteilungsleiter: Eric Bischoff
Trainer: Nico Eber, Co-Trainer: Thomas Müller
Mannschaftsleiter/Betreuer: Marcel Ehrlicher
Aufgebot: Carlo Bischoff, Nico Eber, Kevin Gesswein, Chris Haupt, Slobodan Jovanov, Niklas Kluge, Tino Jäger, David Meier, Paul Nerlich, Kai Rebhan, Andreas Rudolph, Martin Wehner, Martin Zapf, Christoph Zeh, David Vorndran, Tassilo Blankenburg, Maximilian Zeh, Julius Meusel, Christopher Huhnstock, Martin Röder, Patrick Florian
Zugang: Roman Sofronov (1. FC Köppelsdorf),
Abgänge: Bastian Knoth, Maximilian Trabhardt (beide Laufbahn beendet), Cem Akburu (Österreich)
Zielstellung: Klassenerhalt
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 31.7.2018
13 von 14 tippen auf die Grün-Weißen
Mit dem Eröffnungsspiel
Schönbrunn – Goßmannsrod/Oberland am Freitag, 3. August, auf dem neuen
Kunstrasen in Schönbrunn erfolgt der scharfe Start in die Saison 2018/2019 der
Fußball-Kreisoberliga. Wir stimmen sie ein. Teil 1.
Erlauer SV Grün-Weiß
Der
Erlauer SV ist einer der Dauerbrenner der 2012 gegründeten Kreisoberliga in
Südthüringen. Ob dieses Engagement aber über die Saison 2018/2019 in dieser
Spielklasse hinausgehen wird, fragen sich viele. Denn die Grün-Weißen haben
sich qualitativ und quantitativ enorm verstärkt. Von den 14 Teams in der
Kreisoberliga sehen 13 die Erlauer als Aufstiegskandidat Nummer eins. Die
Erlauer konnten im Sommer die Neuzugänge Dominik Eggemann (Sachsenbrunn),
Robert Greiner (Mönchröden) sowie Benjamin Pilz und Philipp Rienecker (beide 1.
Suhler SV) begrüßen. Alle vier haben schon höherklassig Fußball gespielt und
werden deshalb die erste Mannschaft der Grün-Weißen enorm verstärken. Diese
vier Akteure – mit Nico Birkenwald und Philipp Heidmüller kommen noch zwei
weitere Erlauer dazu – und somit sechs Mann haben schon gemeinsam im
Nachwuchsbereich in Hinternah nicht nur zusammen gekickt, sondern recht
erfolgreich Fußball gespielt. Und nun schließt sich der Kreis für ein halbes
Dutzend der Spieler. Selbst halten sich die Verantwortlichen mit dem Ziel –
LandesklasseAufstieg – etwas gedeckt. Die Zielstellung des Vereins lautet
„unter die ersten Drei."
Vorstand/Präsident: Florian Keßler
Abteilungsleiter:
Marcus Börner
Trainer: Marko Frühauf/Wolfgang Triebel
Mannschaftsleiter: Marcus
Börner
Zugänge: Dominik Eggemann (SV Falke Sachsenbrunn), Robert Greiner (FSV
Mönchröden), Benjamin Pilz, Philipp Rienecker (beide 1. Suhler SV)
Abgänge:
keine
Aufgebot: Florian Annemüller, Nico Birkenwald, Mathias Burand, Dominik
Eggemann, Florian Floßmann, Thomas Franzke, Robert Greiner, Philipp Heidmüller,
Florian Hellmich, Sebastian Heß, Florian Keßler, Hannes Keller, David Leue,
Benjamin Pilz, Martin Reckihn, Philipp Rienecker, Marcel Schmidt, Konstantin
Wagner, Björn Weißbrodt, ChristophWilke, Tim Wohlleben,Alexander Zaschke
Anzahl
der Spieler: 22
Zielstellung: 1. bis 3. Platz
SG Goßmannsrod/Oberland
Die
Spielgemeinschaft geht in ihre zweite Kreisoberliga-Saison. Mit dem Abschneiden
im ersten gemeinsamen Jahr sind die Verantwortlichen nicht unzufrieden. Der
Vizemeistertitel entspricht wohl auch den gezeigten Leistungen. Die neue Saison
muss ohne die Leistungsträger Felix Reinfelder und Steven Scheler bestritten
werden. Jens Müller war zu Beginn der vergangenen Saison lange verletzt und
wechselte noch vor der Winterpause nach Fehrenbach zurück. Die Lücken im
Mannschaftsgefüge sollen durch die beiden Neuzugänge vom SV Falke Sachsenbrunn,
Christian Schwabbacher und Martin Hottenroth, kompensiert werden. Beide suchen
nach Verletzungen eine neue Herausforderung und sind motiviert bei der Sache.
Die Heimbegegnungen werden wieder halbe-halbe ausgetragen. Diese Festlegungen
wurden nach territorialen Punkten und dem Derbycharakter von den
Verantwortlichen beider Vereine getroffen. Die Zielstellung der SG lautet,
unter die ersten Sechs der Tabelle zu kommen. Dies schließt ja die
Meisterschaft auch mit ein. Mit dieser Aussage konfrontiert, antwortete der
Goßmannsroder Abteilungsleiter, Falk Kirchner: „Wir würden schon gerne die gute
Platzierung der letzten Saison wiederholen. Für ganz oben wird es extrem
schwer. Denn es gibt andere Vereine, die mächtig aufgerüstet haben und deshalb
wirklich gut aufgestellt sind."
Vorstand/Präsident: Horst Dressel
Abteilungsleiter: Falk Kirchner
Trainer: Andreas Stickel/Detlef Pleger
Mannschaftsleiter: Falk Kirchner
Zugänge: Christian Schwabbacher und Martin
Hottenroth (beide SV Falke Sachsenbrunn)
Abgänge: Jens Müller (VfB Grün-Weiß
Fehrenbach) Felix Reinfelder und Steven Scheler (beide Karriereende)
Aufgebot:
Falko Barthelmann, Chris Diller, Kevin Diller, Patrick Eibisch, Rico Heuer,Andy
Höhn, Martin Hottenroth, Mario Langbein, Matthias Matthäi, Stefan Oeckel,
Marcel Pleger, Toni Pleger, Andreas Schmidt, Sebastian Schmidt, Tobias Schmidt,
Christian Schwabbacher, Max Wagenschwanz, KevinWagner
Anzahl der Spieler: 18
Zielstellung: unter die ersten 6
Hainaer SV
Diesmal wurde es für die Grabfelder
nichts mit dem sofortigen Wiederaufstieg. Vor allem die neugegründete SG
Sachsenbrunn/Crock war hier eine Nummer zu groß. Deshalb steht nun die zweite
Spielserie in der Kreisoberliga an. Der Hainaer SV hat eine recht erfahrene
Mannschaft zur Stelle. Allerdings fehlen aktuell etwas die Nachwuchskicker und
damit der Verjüngungsprozess. Viele der jetzigen Akteure haben die 30 erreicht
oder schon überschritten. Nachwuchs aus dem eigenen Verein ist nicht in Sicht.
Mit Jascha Wolf (Häselrieth) und Julian Busam (Neubrunn) kommen zwei Spieler
zum Aufgebot hinzu. Beide sind ehrgeizig und wollen unbedingt über die Rolle
des Ergänzungsspielers hinauskommen. Dem Konkurrenzkampf kann dies nur dienlich
sein. Und der kleine HSV hat ab sofort auch wieder mehr
Kombinationsmöglichkeiten im Mannschaftsgefüge. Haina startet ja aufgrund der
Landespokalverpflichtungen (Heimspiel gegen den Landesklasse-Vertreter Germania
Ilmenau) erst eine Woche später in die diesjährige Meisterschaft. Dann geht es
allerdings mit dem Gastspiel in Effelder und dem Derby zu Hause gegen Milz
gleich richtig zur Sache.
Vorstand/Präsident:Wolfgang Schmidt
Abteilungsleiter:
Martin Ansorg
Trainer: Hans-Georg Meisch
Mannschaftsleiter: Thomas Hummel
Zugänge: Jascha Wolf (SV 07 Häselrieth), Julian Busam (SG
Neubrunn/Wölfershausen)
Abgänge: Patrick Grum (zurück nach München)
Aufgebot:
Julian Busam, Sebastian Diez, Mathias Engelmann, Christian Fritsch, Andre
Förtsch, Jens Gundelwein, Michele Happ, Leonard Höfer, Lukas Höfer, Martin
Hoffmann, Michael Hummel, Tobias Hummel, Patrick Jäger, Pascal Korn, Andy Mai,
Daniel Mai, Hadi Muhammadali, Philipp Rekittke,AndreWinter, JaschaWolf
Anzahl
der Spieler: 20
Zielstellung: oberes Tabellendrittel
FSV 06 Hildburghausen II
Nach drei Jahren Kreisliga hat die Eintracht-Reserve wieder den Sprung zurück
in die Kreisoberliga geschafft. Dieser Neustart in der höchsten
Kreisspielklasse wird mit einem neuenTrainerin Angriff genommen. Der
erfolgreiche Aufstiegscoach Jens Hirschfeld hat sein Amt an Robert Rückner
weitergegeben. Rückner – selbst im Besitz der Trainer-Lizenz – war bisher der
Co-Trainer der Zweiten. Sein Amtsantritt war so abgesprochen und geplant. Jens
Hirschfeld will sich, nach dem er seine Verletzung auskuriert hat, wieder auf
seine Laufbahn als Spieler konzentrieren und hier noch einmal angreifen.
Zusammen mit Robert Bätz vom SC 09 Effelder, der ebenfalls aus einer langwierigen
Verletzung kommt, ist er mit Sicherheit eine Verstärkung für das
Kreisoberliga-Team. Beide sollen über die Reservemannschaft wieder an die
höheren Aufgaben für die Landesklasse herangeführt werden. Hildburghausen II
wird als Mannschaft von den Routiniers Lars Ramsthaler, Martin Gleicke und
Michael Röthig angeführt. Zusammen mit den Jungspunden Willy Bayala, Hans
Andersch und Stefan Düring soll der Klassenerhalt gesichert werden.
Vorstand/Präsident: Dirk Drescher
Abteilungsleiter: nicht benamt
Trainer: Robert
Rückner
Mannschaftsleiter: Lars Ramsthaler, Kevin Hofmann
Zugänge: Robert
Bätz(SC 09 Effelder),Willy Bayala (eigener Nachwuchs)
Abgänge: Janne Lauterbach
(SV 1919 Reurieth), Philipp Peter (Studium)
Aufgebot: Hans Andersch, Willy
Bayala, Granit Bllaca, Maximilian Bozowicki, Julian Danz, Stefan Düring, Martin
Gleicke, Jens Hirschfeld, Kevin Hofmann, Andy Kambach, Paul Lehnart, Gerhard
Leicht, Ronny Möller, Robert Neundorf, Christoph Peters, Lars Ramsthaler,
Michael Röthig, Sebastian Schwerdt, Georg Sonnefeld, Paul Staffel, Matthias
Trier, Pascal Wank
Anzahl der Spieler: 22
Zielstellung: Klassenerhalt
SG Mendhausen/Römhild
Tradition allein reicht nicht mehr aus
Die personell stark veränderte und verjüngte SG SV 08 Steinach hält in der Fußball-Landesklasse leistungsmäßig nur in den Heimspielen mit. Da die Blau-Weißen auswärts fast immer verlieren, kann das Saisonziel (Klassenerhalt) nicht realisiert werden.
Steinach – Ja, in den vergangenen Jahren verließen mehrere
Korsettstangen den Traditionsverein vom Fellberg: Sebastian Wenke, Martin Paul,
Falko Barthelmann, André Gottschalk und Christopher Hopf. Die beiden
letztgenannten Spieler wurden Torschützenkönig der zurückliegenden Spieljahre.
Der Verein setzte auf junge Spieler, die im Verein ausgebildet wurden.
Eigentlich der richtige Weg, doch diese Youngster benötigen Führungsspieler,
und davon hat der SV 08 Steinach in der abgelaufenen Spielzeit nur sehr wenige
gehabt. Dominik Lorenz, Björn Sesselmann und Stephan Wild sind drei Feldspieler
mit großen Verdiensten, die die „Fohlen" zumindest in den Heimspielen zu sieben
Siegen führen konnten. Torwart Kevin Eichhorn, ein Meister seines Fachs, war in
der Hinrunde der große Rückhalt, in der Frühjahrsrunde konnte er aufgrund einer
Fingerfraktur nur sehr wenige Spiele bestreiten. Die Hinrunde schlossen die
BlauWeißen mit 16 Punkten (12. Platz) ab. Da hatten Fans, Funktionäre und die
Spieler die Hoffnung, den Klassenerhalt zu schaffen. Bevor dieWinterpause
eingeläutet wurde, trieben dann die Wildschweine ihr Unwesen, denn in einer
Nacht- und Nebelaktion pflügten sie den Rasen im Fellberg-Stadion um, so dass
alle weiteren Heimspiele auf dem Kunstrasenplatz in der Talstraße stattfanden.
Unterirdische Rückrunde
Es folgte nach einer durch die schlechte Witterung schwierigen Vorbereitung eine unterirdische Rückrunde, die mit einem 0:3 gegen Borsch eingeläutet wurde. Im Derby beim FC Sonneberg 04 (0:3) stand die „Null" bis kurz vor dem Pausenpfiff. Danach dominierten die Gastgeber. Dabei sah Domenik Lorenz die Ampelkarte. Im nachfolgenden Heimspiel gegen Bad Salzungen gab es nach einem 0:2-Rückstand noch ein Remis. Ganze drei Erfolge – 6:2 gegen Waltershausen, 2:0 in Trusetal und 5:1 gegen Mitabsteiger Kaltennordheim – gelangen der Mannschaft von Daniel Meyer in der Frühjahrsrunde. Dafür gab es mehrere hohe Niederlagen, wodurch der Druck immer größer wurde und das Selbstvertrauen der Mannschaft schwand. Nach dem 1:7 gegen die SG 1951 Sonneberg im Lokalderby (27. Spieltag) war das Landesklassen-Aus bereits leider „perfekt", da zu diesem Zeitpunkt feststand, dass mindestens vier Landesklasse-Mannschaften den Weg in die Kreisoberliga antreten müssen. Im letzten Heimspiel – es waren zugleich auch die Abschiedsspiele für Björn Sesselmann und Stephan Wild – gab es dann noch einmal einen klaren Heimerfolg der 08er. Nun werden die jungen Steinacher Spieler in der Kreisoberliga an den Start gehen. Das Gesicht der Mannschaft wird sich nur unwesentlich verändern. Björn Sesselmann und StephanWild werden nicht mehr zur Verfügung stehen, Dominik Wenke wird zukünftig bei der SG 1951 Sonneberg spielen. Dafür werden Frederic Wohlleben und Max Töpfer – Letzterer ist der Enkel des Steinacher DDR-Liga-Spielers Dieter Großmann – nun beim SV 08 Steinach ihre Fußballschuhe schnüren. Die junge Mannschaft wird sicher in der Kreisoberliga eine gute Rolle spielen können. Allerdings – dies wissen auch Trainer Daniel Meyer und die Abteilungsleitung – wird der Reifeprozess einige Zeit dauern. Da ist man gut beraten, von den jungen Leuten nicht gleich Wunderdinge zu verlangen. Red
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 28.7.2018
Schluss mit der Trickserei im Pokal
Sonneberg/Erfurt – Der Thüringer Fußball-Verband (TFV) hat eine Änderung der Stammspielerregelung beschlossen, welche zum 1. Juli in Kraft getreten ist. Traditionell beginnt die erste Runde des Kreispokals vor dem Punktspielstart. Dieser Umstand öffnete in der Vergangenheit Tür und Tor, um zweite (und sogar dritte) Mannschaften für eben diese Pokalspiele mit reichlich Akteuren der ersten Mannschaft zu verstärken. Nun schiebt der TFV diesem Treiben, das bisher nicht verboten, aber für kleine Vereine eine Wettbewerbsverzerrung war, einen Riegel vor. „Werden Meisterschaftsspiele der unteren Klassen oder Pokalrunden im Kreis vor dem ersten Spieltag der Saison für die höherklassigen Mannschaften durchgeführt, gilt bei der Berechnung für Stammspieler der Stand mit Abschluss der vorherigen Saison", so der Beschluss im Wortlaut. Das bedeutet, dass der Prozentanteil der Spieler in der ersten Mannschaft aus der Vorsaison übernommen wird. Erst nachdem das erste Punktspiel der höherklassigen Mannschaft eines Vereins absolviert wurde, wird die neue Spielzeit als Maßstab für die Stammspielerreglung herangezogen.
Im Raum des Kreisfußballausschusses (KFA) Südthüringen kam es in den vergangenen Jahren in Pokalspielen vor dem Punktspielstart zu Einsätzen von Spielern höherklassiger Teams in unterklassigen Mannschaften, woraus zum Teil sehr deutliche Ergebnisse resultierten. Vor diesem Hintergrund dient die Neuregelung dazu, dass der Wettbewerb auf diese Weise nicht mehr unsportlich beeinflusst wird.
In diesem Zusammenhang nahm der Verband eine weitere Regelanpassung in Bezug auf den Einsatz von Spielern der ersten Mannschaft in der entsprechenden Reserve vor. So gilt künftig, dass an den letzten drei Spieltagen sowie in folgenden Entscheidungs- beziehungsweise Relegationsspielen die Spieler, die in der Rückrunde in mehr als sieben gewerteten Rückrundenspielen der höheren Mannschaft mitwirkten, nicht mehr in unteren (aufstiegsberechtigten) Mannschaften eingesetzt werden. Dies gilt für Teams der Verbandsliga bis zur Kreisliga. Feb
Tore und Spiele: Dauerbrenner der Liga
Sonneberg/Hildburghausen – Seit der Einführung der Kreisoberliga (KOL) in Südthüringen im Jahr 2012 sind die Mannschaften vom Erlauer SV Grün-Weiß und vom SV 08 Westhausen in der höchsten Kreisspielklasse vertreten. Beide haben somit sechs Spielserien und 154 Begegnungen in der KOL hinter sich. In der ewigen Tabelle hat Erlau insgesamt drei Punkte und 20 Tore Vorsprung auf die Mannschaft aus Westhausen. Punktemäßig reicht das allerdings nicht zur Führung. Denn gleich drei Teams sind trotz einer Spielserie weniger in der Punkteausbeute besser.
Sachsenbrunn – eine Saison als Falke Sachsenbrunn, drei Serien mit dem Spielpartner Fehrenbach und zuletzt mit dem Partner aus Crock – hat in 128 Punktspielen 256 Punkte eingefahren. Das ist ein Schnitt von genau zwei Punkten je Spiel – der beste Schnitt aller bisherigen Kreisoberligisten.
Die Spielgemeinschaft Milz/Eicha brachte es während dieser Zeit von 128 Begegnungen auf immerhin 237 Punkte. Und auch die SG 51 Sonneberg liegt mit einer Saison weniger und 229 Punkten immer noch vor den beiden Dauerbrennern aus Erlau und Westhausen. Genau zwischen den beiden Oldies liegt der SC Effelder. Die 09er haben in 128 Punktspielen die Schnapszahl von 222 Punkten gesammelt. Ebenfalls in diese Sphären dringt Goßmannsrod vor. Nach dem Aufstieg 2013 waren die Goßmannsröder vier Spielserien allein unterwegs. Im vergangenen Jahr wurde die SG Goßmannsrod/Oberland gegründet. Und die Punkteausbeute nach 130 Spielen – in der ersten Kreisoberliga-Saison 2012/13 waren es nur 13 Mannschaften und somit 24 Spiele – beträgt 218 Punkte. Ebenfalls 128 Begegnungen in der KOL haben bisher die SG Lauscha/Neuhaus und Oberland ausgetragen. Doch ihre Punktezahl mit 182 beziehungsweise 154 fällt gegenüber den anderen Teams doch etwas ab.
Dickes Plus für 51er
Die Mannschaften mit dem besten Torverhältnis sind die SG 51 Sonneberg mit plus 123 Treffern und die SG Milz/Eicha mit einem Plus an Toren von 113. Die Teams mit dem besten Angriff und 352 Toren kommen aus Sonneberg und Erlau. Wobei die Spielzeugstädter für ihre Treffer nur 128 Begegnungen und somit 26 Spiele weniger brauchten. Der Schnitt der SG 51 Sonneberg beträgt somit 2,75 Toren je Punktspiel. Die wenigsten Gegentreffer mussten die Falken aus Sachsenbrunn und der SV 07 Milz mit jeweils 200 Gegentreffern hinnehmen. Mit nur einem Gegentor mehr folgt Effelder. Awh
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 21.7.2018
Sandkörner, Schalter, Licht und Schatten
Die abgelaufene Saison in der Fußball-Kreisoberliga Südthüringen bringt ein starkes Quartett aus dem Landkreis Hildburghausen an der Tabellenspitze hervor. Leider aber auch zwei Absteiger.
Die beiden vor der Serie neu gegründeten Spielgemeinschaften aus Sachsenbrunn und Crock sowie Goßmannsrod und Oberland bestimmen erwartungsgemäß das Niveau in der Kreisoberliga Südthüringen. Damit ist auch die Möglichkeit bestätigt, dass beim Zusammenschluss von zwei guten Teams – alle vier Männermannschaften der betroffenen Vereine kickten in der Saison 2016/17 noch gemeinsam in der Kreisoberliga um Punkte – eine doch dann überdurchschnittliche Mannschaft das Ergebnis sein kann. Nur der Landesklasse-Absteiger vom Hainaer SV und der Erlauer SV Grün- Weiß konnten zeitweise das Niveau an der Spitze mitbestimmen.
Mit dem SC 07 Schleusingen und der SG Streufdorf/Eishausen stehen die beiden Absteiger fest. Während die Burgstädter nach nur einem einjährigen Intermezzo wieder zurück in die Kreisliga müssen, kickten die Streufdorfer zwei Spielzeiten in der höchsten Kreisspielklasse.
Die SG Sachsenbrunn/Crock nimmt nach einigem hin und
her nun doch das Unterfangen Landesklasse in Angriff. Hier wurden im Monat Juni
fast täglich neue Wasserstandsmeldungen abgegeben. Aber nun plant der Kreismeister doch für die Landesklasse und hat
die Vorbereitungen für die am 11. August beginnende Saison auf Landesebene aufgenommen. „Die Vorstände
beider Vereine waren sich in Bezug auf den Aufstieg einig und klar, dass im Falle
der Meisterschaft das Aufstiegsrecht auch wahrgenommen wird. Ein Ziel der Fusion
war ja der höherklassige Fußball. Und nun hat es gleich im ersten Jahr
geklappt. Durch die beiden Abgänge Dominik Eggemann und Christian Schwabbacher, die den Weg
in die Landesklasse nicht mitgehen wollten, sind ein paar Sandkörner ins
Getriebe geraten. Es ist auch kein Geheimnis, dass wir nach der Absage von
Dominik einen neuen Trainer verpflichten wollten. Wir hatten einige Gespräche
mit potenziellen Kandidaten. Es hat aber nicht geklappt, da sie bei ihren
jetzigen Vereinen verlängert haben. Deshalb gibt es nun eine Interimslösung bei uns. Unsere Routiniers René Dötsch und Christopher Hopf
haben hier das Sagen. Diese Lösung wird gut angenommen. Beim ersten Training waren 20 Mann
vor Ort. Viele die ihre kurze Hose schon weggelegt hatten, sind wieder mit Feuereifer dabei. Euphorie ist auf
jeden Fall da", sagt Randy Zetzmann, Vorstandsvorsitzender des SV Falke Sachsenbrunn. Am Ende hat die vor dieser
Spielserie neugegründete SG Sachsenbrunn/ Crock die Kreismeisterschaft gewonnen.
Nach 26 Punkterunden hatte die Mannschaft von Ex-Spielertrainer Dominik
Eggemann 63 Punkte auf dem Konto und in der Schlussrechnung zehn Zähler
Vorsprung auf den Tabellenzweiten, die
SG Goßmannsrod. Für den neuen Kreismeister war es eine recht erfolgreiche
Saison. Denn neben dem Kreismeistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in
die Landesklasse wurde auch noch das Pokalfinale (8:7 nach Elfmeterschießen
gegen Haina) und der Supercup (3:2 gegen Goßmannsrod) gewonnen und so das
Triple perfekt gemacht.
Eine andere erfolgreiche vor diese Spielzeit gegründete
Spielgemeinschaft ist die SG Goßmannsrod/ Oberland, die erst am allerletzten Spieltag
Platz zwei sicherstellen konnte. Während die SG ihr Auswärtsspiel in
Neuhaus-Schierschnitz gewann, profitierte sie von der gleichzeitigen
Auswärtsniederlage des Hainaer SV in Erlau. Und so zogen sie noch in
allerletzter Sekunde an den Grabfeldern vorbei. Die SG Goßmannsrod lag zur Winterpause mit 25 Zählern nur auf dem 5. Rang. Aber mit der zweitbesten
Rückrunde konnte der Vizemeistertitel dann doch noch eingefahren werden.
Der Hainaer SV spielte nach dem Abstieg aus der Landesklasse mit jeweils 26 Punkten zwei konstante Serien. Die insgesamt 52 Zähler reichten aber nur zum dritten Platz in der Endabrechnung. Mit 56 Treffern haben sie vom Führungsquartett die wenigsten Tore markiert. Dagegen haben sie mit nur 34 Gegentoren nach Goßmannsrod (33) die wenigsten Treffer hinnehmen müssen.
Die Grün-Weißen aus Erlau belegen in der Endabrechnung
den vierten Platz. Die Erlauer begannen stark und lagen bis zur Winterpause immer
unter den ersten Drei in der Tabelle. Am 9. Spieltag grüßten die Grün-Weißen
sogar eine Woche lang vom Platz an der Sonne die Konkurrenz. Nach der Vorrunde
waren es aber dann schon sechs Punkte Rückstand auf den Primus. Mit 27 Punkten ließ
sich die erste Runde wirklich sehen. An dieses Ergebnis kamen dann die
Schützlinge des Trainer-Duos Marco Frühauf und Wolfgang Triebel in der
Rückrunde nicht noch einmal ran. Hier waren es dann lediglich 20 Zähler.
Hinter dem Sonneberger Trio Sonneberg- West,
Neuhaus-Schierschnitz und Effelder auf den Positionen 5 bis 7 folgt ein Trio
aus dem Landkreis Hildburghausen. Angeführt wird diese Troika vom SV 08 Westhausen.
Mit 22 Punkten aus den letzten zehn Begegnungen legten die Unterländer einen
starken Endspurt hin und verbesserten sich noch auf Position 8. Für die Westhäuser ist dies
in der Endplatzierung der gleiche Tabellenplatz wie im Vorjahr. Heuer sind es sogar noch zwei Punkte mehr.
Die erstmals als Veilsdorf/Heßberg ins Rennen gegangene
Spielgemeinschaft belegte am Ende den 9. Rang. Für die Elektrokeramiker war es
nach den Endplatzierungen 4, 6 und 5 die schlechteste Saisonleistung. Mit
diesem Ergebnis waren die Verantwortlichen nicht zufrieden. Zu oft wechselten Licht
und Schatten. Vor allem mit der Heimbilanz ist ihr Trainer Enrico Amend
(Niederlagen gegen Schleusingen, Westhausen, Erlau, Haina und
Neuhaus-Schierschnitz) keinesfalls einverstanden. Dabei haben sie das
Fußballspielen wie beim 1:1 gegen die als Meister angereisten Sachsenbrunner –
hier waren die Elektrokeramiker sogar das bessere Team – oder beim
8:0-Kantersieg mit dem allerletzten Aufgebot gegen Milz/Eicha doch wahrlich
nicht verlernt.
Einen Punkt dahinter folgt der zweite Landesklasse-Absteiger die SG Milz/Eicha. Hinter den Grabfeldern liegt eine schwierige Saison. Bis zum 18. Spieltag ging die Blickrichtung nach unten. In diese Lage haben sie sich mit zwölf Begegnungen ohne Sieg zwischen dem 3. September und dem 25. März selbst manövriert. Erst gegen Ende der Rückrunde konnte der Schalter wieder umgelegt werden. In den letzten acht Punktspielen setzte es dann nur noch eine Niederlage – gegen den Meister aus Sachsenbrunn. „Für uns kam das Saisonende zu früh. Wir hatten endlich den gewünschten Lauf. Nein, Spaß bei Seite. Wir hatten eine schwierige Saison. Nach einem Abstieg ist es oft nicht leicht in der neuen Klasse. Auch wir mussten diese Erfahrung machen. Aber am Ende sind wir dem Abstieg noch relativ deutlich entgangen. Auch den Sieg am letzten Spieltag in Effelder hatte uns keiner zugetraut. Nach dem Abpfiff wollten wir dieses Erlebnis im Spielerkreis, wohin uns der Trainer gerufen hatte, feiern. Seine Worte an die Mannschaft waren dann schon eine echte Überraschung. Er bedankte sich für die gemeinsame Saison und gab seinen Wechsel zu einem Nachbarverein bekannt. Schade, wir müssen diese Entscheidung aber respektieren. Die SG Mendhausen/Römhild kann sich freuen, sie haben jetzt einen super Trainer", kommentiert, Daniel Eppler, Torwart und zweiter Vorsitzender des SV 07 Milz diesen Schlussspurt.
Knapp am Abstieg vorbei geschrammt ist die SG
Mendhausen/ Römhild. Die Spielgemeinschaft aus dem Grabfeld stand am Ende als
Aufsteiger zwei Punkte über dem Strich. Dabei hatte es in der Premierensaison doch
recht gut begonnen. Sie waren nach dem 7:1-Kantersieg zum Saisoneinstand gegen
den Sportclub aus Oberlind der erste Tabellenführer der neuen Spielserie. Und
auch nach der Hinrunde war die Ausbeute mit 15 Punkten noch im angestrebten Rahmen.
Was dann folgte, war eine wahre Zittereinlage bis zum Schluss. Mendhausen
spielte mit nur sechs Punkten aus 13 Begegnungen die schlechteste Rückrunde
aller 14 Teams. Hier gab es nur einen Sieg und drei Unentschieden.
Mit dem SC 07 Schleusingen und der SG
Streufdorf/Eishausen kommen die beiden Absteiger aus dem Landkreis
Hildburghausen. Nach nur einem Jahr geht es für die Burgstädter wieder zurück
in die Kreisliga. Für eine Klasse höher reichte es diesmal noch nicht. Ursachen
dafür waren mangelnde Angriffsleistungen und die Schwäche gegenüber den unmittelbaren Konkurrenten. Beim
SC war mit Ousman Badjie plötzlich der beste Angreifer weg. Er hatte mit seinen
37 Saisontoren den SC fast im Alleingang in die Kreisoberliga geschossen. In
der Kreisoberliga war es für die gesamte Mannschaft nur ein Treffer mehr. Schleusingen
holte gegenüber den Mitkonkurrenten im Abstiegskampf gegen Mendhausen
keinen Punkt und gegen Oberlind und Milz/Eicha jeweils nur einen Zähler. Das 0:2 zu Hause gegen den
punktgleichen Tabellenvorletzten aus Oberlind war der negative Höhepunkt.
Für Streufdorf/Eishausen war die letztjährige
Kreisoberliga-Saison eine Nummer zu groß. Der Club befand sich fast durchgehend
auf einem Abstiegskampf. Mit der schlechtesten Heimbilanz (7 Punkte) und auch
nur neun Punkten in der Fremde ging es zurück in die Kreisliga.
Die frei werdenden Plätze werden im neuen Spieljahr durch die beiden Kreisligaaufsteiger SV Schleusegrund Schönbrunn und FSV Eintracht Hildburghausen II sowie den Landesklassen- Absteiger SG Steinach eingenommen. awh
Statistik-Splitter
Der souveräne Tabellenführer und Aufsteiger in die Landesklasse Sachsenbrunn/ Crock musste in den 26 Punktspielen nur eine Niederlage einstecken. Die Niederlage galt es überraschenderweise am vorletzten
Spieltag beim Abstiegskandidaten aus Oberlind zu verkraften. Am Ende standen 63 Punkte auf der Habenseite.
Das bisher beste Ergebnis eines Kreismeisters bleibt ungebrochen. Diesen Rekord hat weiterhin der Hainaer SV mit 22 Siegen, vier Remis und insgesamt 70 Punkten in der Spielserie 2013/14 inne.
Der Remis-Spezialist der Saison 2017/18 war die SG Milz/Eicha. Die Grabfelder spielten von den 26 Begegnungen gleich neun Mal Unentschieden.
Haina spielte mit jeweils 26 Punkten zwei gleichwertige Halbserien. Dabei kommen die Grabfelder in der Hin- und Rückrunde mit jeweils 28:17 Toren auf das gleiche Trefferverhältnis.
Der SC 06 Oberlind hat in der abgelaufenen Saison 18 Mal einen Abstiegsplatz belegt. Mit zwei Siegen
am Ende kämpften sie sich noch auf den elften Platz vor und schafften den Klassenerhalt.
Den Mannschaften aus Erlau und Westhausen standen die Hauptplätze in der Frühjahrsrunde nicht zur Verfügung. Beide Plätze bekamen eine neue Rasendecke. Erlau kickte auf dem Hartplatz in der Ortsmitte. Westhausen hat seine Heimspiele auf dem Waldsportplatz ausgetragen.
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 18.7.2018
Von Start-Ziel-Sieg und „Verletzungshexen"
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Nicht für jeden Verein hielt die Saison in der Fußball-Kreisoberliga, was sie versprach.
Sonneberg – Die SG Sachsenbrunn/ Crock hat sich souverän durchgesetzt. Spielertrainer Dominik Eggemann führte das Team, welches mit Christopher Hopf (29 Tore) den besten Goalgetter in ihren Reihen hatte zu einem Start-Ziel-Sieg. Die SG kehrt nun wieder auf die Landesklasse- Bühne zurück, dann aber ohne Eggemann, der zum Erlauer SV wechselt. Dafür werden fortan die Routiniers Christopher Hopf und René Dötsch die Mannschaft leiten.
Mit der SG Goßmannsrod/Oberland wurde eine weitere neue SG Vizemeister. Die Schützlinge von Trainer Andreas Stickel spielten eine konstante Runde, wobei sie dem neuen Meister nie gefährlich werden konnten. Mit Rang drei wurde der Hainaer SV nach zwei ordentlichen Serien belohnt. Die große Stärke des HSV war die Defensivreihe, während es in der Offensive noch reichlich Luft nach oben gab. Der Erlauer SV Grün-Weiß wiederholte seine gute Vorjahresplatzierung (4.). Aufgrund zahlreicher Verletzungen blieben die Grün-Weißen bei 41 Punkten hängen. Aber die Sommerneuzugänge Eggemann (Sachsenbrunn) und ein Trio vom 1. Suhler SV 06 machen deutlich: Erlau bläst in der neuen Saison zum Angriff.
Der TSV 1884 Germania Sonneberg-West war das beste Kreisteam. Die „Westler" gingen mit Trainer Mario Ries und mit vielen jungen Eigengewächsen in die zweite KOL-Serie. Im Spätsommer beendete Mario Ries sein Engagement, Mike Eber übernahm den Staffelstab. In der Winterpause trat dann auch Mike Eber zurück, fortan trainierte Sven Brückner die „Westler". Er kennt die Jungs aus dem Effeff. Die Leistungen der Germania waren in beiden Serien ordentlich (Hinrunde 21 Punkte, Rückrunde 20 Punkte), auch die 26 eingespielten Heimpunkte (4.) können sich durchaus sehen lassen. Siebenmal in Folge blieben die „Westler" im Herbst ungeschlagen und Tobias Bauer im Kasten hielt dabei fünfmal seinen Kasten rein. Auch im Frühjahr wusste die junge Mannschaft zu überzeugen. Bester Torschütze der „Westler" ist Patrick Bauer, der 18 Tore erzielte. In der Gunst der Zuschauer landeten die Bettelhecker mit einem Durchschnitt von 95 Fans pro Spiel nur auf Rang 13.
Rang drei mit 26 Punkten spielte der SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz in der Herbstrunde ein. Da lief es für die Schützlinge des neuen Trainers Frank Rosenbauer nahezu optimal. Die jungen Spieler wurden sehr gut integriert. Mit Karl Schindhelm hütet nun ein großes Torwarttalent den Kasten der „Iso". Neben Schindhelm kamen die den A-Junioren entwachsenen Julian Dietze und Justin Rosenbauer regelmäßig zum Einsatz. In der Rückrunde lief es für die Unterländer dann längst nicht mehr so gut. Nur noch 13 Zähler kamen hinzu und nach den unerwarteten Heimniederlagen gegen die Absteiger SG Eishausen/Streufdorf (0:2) und Schleusingen (3:9) schaute man sich doch verdutzt an. Da vergaben die Mannen um Torjäger Martin Gelbricht (24 Tore) die Chance, bestes Kreisteam zu werden.
Vier fette Jahre hat der SC 09 Effelder hinter sich. Neben dem Landesklasse-Jahr wurden die Rot-Schwarzen einmal Meister und zweimal Vizemeister. In der abgelaufenen Saison zeigten die 09er zwei Gesichter. In der Vorrunde lief es nämlich überhaupt nicht. Effelder, im Fairplay wieder Schlusslicht, lag nach dem Ende der Hinrunde mit nur zwölf Punkten auf Rang elf. Abstiegsangst machte sich breit. Die Heimstärke war wie weggeblasen, nur sechsmal konnte der Anhang Siege bejubeln. Als dann Frank Vogel für Frank Dreilich den Trainerstab übernahm, wurde es bei den 09ern besser. Die Mannschaft zeigte viele couragierte Auftritte und war das drittbeste Rückrundenteam (26 Punkte). „Unser Fleiß wurde letztlich belohnt", freute sich Trainer Frank Vogel über die guten Ergebnisse. Bester Torschütze der Hinterländer war Stephan Funke, der 18 Tore erzielte. Während die Auswärtsbilanz (5-4-4) positiv ist, haben die 09er Reserven vor heimischen Publikum (134 Fans kamen im Durchschnitt) noch viele Reserven.
Zufrieden ist man beim KOL-Dino SV 08 Westhausen, der wiederum eine gute Rolle spielen konnte. Dabei war die zweite Serie der 08er (22 Punkte) noch wesentlich besser, als die Hinrunde. Spielertrainer Steffen Müller steht in der neuen Serie nicht zur Verfügung, zudem werden mehrere Stammspieler den Verein verlassen.
Bei der dritten neuen SG, der SG Veilsdorf/Heßberg,
beginnt die untere Tabellenhälfte. Die Veilsdorfer warteten auch in diesem
Spieljahr mit schwankenden Leistungen auf. Das Team konnte sich deshalb aus der
Grauzone nicht herausarbeiten. Nicht zufrieden ist man im Grabfeld. Nach dem
Landesklasse-Abstieg im Vorjahr konnte die SG Milz/Eicha in dieser Spielserie
nur punktuell überzeugen.
Ein Quartett kämpfte bis zum Saisonende um den Klassenerhalt. Mit einem überragenden Finish (zwei Siege) wartete der SC 06 Oberlind auf. Nach dem 1:6 in Erlau (24. Spieltag) brauten sich dunkle Wolken zusammen, aber dann gelang ein 4:3 gegen Meister Sachsenbrunn und zum Kehraus wurde der notwendige Dreier bei der SG Eishausen/ Streufdorf (2:0) eingefahren. „Ich bin einfach nur stolz auf die Jungs, die alles gegeben haben", sagt Spielertrainer Nico Eber. Dabei hatten die „Linder" doch viele Sorgen in dieser Saison, denn mehrfach schlug die Verletzungshexe akut zu. Deshalb ist es auch zu erklären, dass sowohl die Heimspielbilanz (4-3-6) und die Auswärtsbilanz (2-1-10) negativ sind. Schlecht war auch die Anzahl der Gegentore: Keine andere Mannschaft kassierte so viele wie die Grün-Weißen.
Glück, das rettende Ufer zu erreichen, hatte der Aufsteiger SG Mendhausen/ Römhild, dass aus der Landesklasse Hildburghausen nicht absteigen musste und dadurch den Ligaerhalt perfekt machte. Die Grabfeld-Kicker bekamen sehr oft gute Noten, waren aber in der Chancenverwertung zu wenig effektiv.
Als amtierender Kreisliga-Meister trauten viele Experten dem SC 07 Schleusingen eine gute Rolle in der Kreisoberliga zu, doch die Schleusestädter blieben hinter den Erwartungen zurück und müssen nun erneut den Weg in die Kreisliga antreten. Neben Schleusingen muss auch die SG Streufdorf/Eishausen, die bereits im Winter einen großen Rückstand hatte, absteigen. Die frei gewordenen Plätze werden der SV 08 Steinach sowie die Aufsteiger SG Schleusegrund Schönbrunn und Eintracht Hildburghausen II einnehmen. Rd
1. Christopher Hopf (SG Sachsenbrunn)...................... 29
2. Falko Barthelmann (SG Goßmannsrod) ................... 24
Martin Gelbricht (Neuhaus-Schierschnitz)............... 24
4. Patrick Bauer (Sonneberg-West).............................. 18
Stephan Funke (Effelder)......................................... 18
6. Philipp Heidmüller (Erlau) ....................................... 17
Stephan Schmidt (Westhausen) .............................. 17
8. Kevin Diller (SG Goßmannsrod)............................... 16
9. Dominik Eggemann (SG Sachsenbrunn).................. 15
Maximilian Leis (SG Sachsenbrunn) ........................ 15
Johannes Roth (Sonneberg-West) ........................... 15
12. Ronny Jauch (SG Veilsdorf)...................................... 14
13. Muhamed Aljija (SG Sachsenbrunn) ........................ 12
14. Modou Dampha (Schleusingen) .............................. 11
Frederik Leis (SG Sachsenbrunn) ............................. 11
Julian Sommer (Effelder) ......................................... 11
17. Nico Birkenwald (Erlau)........................................... 10
Patrick Jäger (Haina) ............................................... 10
Daniel Mai (Haina).................................................. 10
Matthias Matthäi (SG Goßmannsrod)..................... 10
Philipp Schmidt (Westhausen)................................. 10
Faiplay
1. Westhausen 38 0 1 1 0 225 8,65
2. SG Mendhausen 38 1 2 4 0 285 10,96
3. SG Milz 46 1 2 1 0 310 11,92
4. Goßmannsrod 35 2 3 6 0 325 12,50
Haina 52 1 1 4 0 325 12,50
6. SG Sachsenbrunn 57 0 1 3 0 330 12,69
7. Schleusingen 50 4 2 3 0 385 14,80
8. Neuhaus-Schiersch. 62 2 0 0 50 390 15,00
9. Oberlind 59 4 1 2 0 395 15,19
10. Veilsdorf 55 2 3 5 0 420 16,15
11. Sonneberg-West 52 4 3 6 0 440 16,92
12. Erlau 35 0 1 4 220 445 17,11
13. SG Eishausen 66 2 0 0 100 460 17,69
14. Effelder 61 4 3 11 10 520 20,00
Erklärung: Gelbe
Karten, Gelb-Rote Karten, Rote Karten, Anzahl der Zeitstrafen, Unsportlichkeiten,
Gesamtpunktzahl, Quote Spiele,
Siege, Niederlagen
Höchste Heimsiege: SG Veilsdorf – SG Milz 8:0, Westhausen – SG Eishausen 7:0, Sonneberg-West – Schleusingen 6:0, SG Sachsenbrunn – Erlau 7:1, Neuhaus-Schierschnitz – Westhausen 7:1, SG Mendhausen – Oberlind 7:1, Effelder – Oberlind 6:1, SG Goßmannsrod – Schleusingen 5:0, SG Goßmannsrod – Oberlind 5:0, Sonneberg- West – Haina 4:0, Sonneberg-West – Westhausen
4:0, SG Mendhausen – Schleusingen 4:0, SG Goßmannsrod – Erlau 4:0 Höchste Auswärtssiege: Schleusingen – SG Sachsenbrunn 0:9, Oberlind – Effelder 0:7, Schleusingen – SG Goßmannsrod 0:6, SG Mendhausen – Sonneberg-West 0:6, Oberlind – SG Goßmannsrod 1:6, Oberlind – Haina 0:4, Westhausen – Haina 1:5, SG Veilsdorf – Erlau 1:5
Torreichste Spiele*: Neuhaus-Schierschnitz – Schleusingen 3:9, Sachsenbrunn – SG Veilsdorf 7:2, SG Sachsenbrunn – Oberlind 7:2, SG Eishausen – SG Goßmannsrod 4:5, SG Veilsdorf – Neuhaus-Schierschnitz 4:5, SG Sachsenbrunn – SG Eishausen 6:3, SG Sachsenbrunn – SG Milz 5:4, Effelder – SG Mendhausen 6:2, Sonneberg-West – Effelder 2:6, SG Milz – Oberlind 6:2, SG Sachsenbrunn –Sonneberg- West 5:3, Oberlind – Erlau 3:5, Haina – Erlau 5:3, SG Veilsdorf – SG Goßmannsrod 4:4, Schleusingen – SG Eishausen 6:2, SG Eishausen – Neuhaus-Schierschnitz 3:4, Westhausen – Effelder 3:4, SG Eishausen – Neuhaus-Schierschnitz 3:4, Schleusingen – Neuhaus-Schierschnitz 3:4, Effelder – Schleusingen 4:3, SG Goßmannsrod – Effelder 5:2, Oberlind – SG Sachsenbrunn 4:3, Erlau – SG Sachsenbrunn 3:3, Westhausen – Neuhaus-Schierschnitz 4:2, SG Milz – SG Sachsenbrunn 2:4, Oberlind – SG Eishausen 4:2, Sonneberg-West – Erlau 4:2, Erlau – Neuhaus- Schierschnitz 2:4, Oberlind – SG Mendhausen 4:2, SG Goßmannsrod – SG Veilsdorf 4:2, Haina – SG Sachsenbrunn 2:4, Sonneberg-West – SG Eishausen 4:2, Haina – Westhausen 4:2
*außer den genannten höchsten Heim- beziehungsweise Auswärtssiegen
Serien
Ohne Niederlage: SG Sachsenbrunn (24 Spiele), SG Goßmannsrod (14), Haina (10), Erlau (8), Sonneberg-West (7), Effelder (6), Neuhaus-Schierschnitz (6)
Ohne Sieg: SG
Milz (13 Spiele), SG Eishausen (9), Schleusingen (8), Oberlind (6), Effelder
(6),Westhausen (5)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 21.7.2018
Sechs Spieler offiziell verabschiedet
Oberlind – Fußball-Kreisoberligist SC 06 Oberlind hat gleich sechs Spieler aus dem Männerbereich offiziell verabschiedet. Die Veränderungen in der ersten Mannschaft kamen nicht überraschend. So hat Maximilian Trabhardt bereits vor der abgelaufenen Saison eine Pause avisiert. Mit einem kleinen Funken Resthoffnung auf die Fortsetzung seiner Laufbahn hat der Verein im vergangenen Jahr auf eine Verabschiedung verzichtet. Bastian Knoth entschied sich zum Jahresende 2017 dazu, mit dem Fußballspielen aufzuhören. Eine erneute Knieverletzung in der Hinrunde der Saison 2017/2018 bewegten ihn zu diesem Schritt. Cem Akburu veränderte im Winter 2018 seinen Wohnsitz Richtung Österreich und steht deswegen auch schon längere Zeit nicht mehr zur Verfügung. Auch die zweite Mannschaft verliert mit Stefan Kraatz (VfR Jagdshof), Jürgen Weigel und Sandro Schultheiß (beide Karriereende) drei wichtige Säulen der vergangenen Jahre. Eb
Sofronov kehrt nach Oberlind zurück
Oberlind – Roman Sofronov kehrt von Fußball-Kreisliga-Aufsteiger 1. FC Köppelsdorf zu Kreisoberligist SC 06 Oberlind zurück. Das gab der Verein nun offiziell bekannt. An der Rückholaktion bastelte Coach Nico Eber quasi mit dem Abgang Sofronovs vor gut einem Jahr. Denn schon damals wollte man den laufstarken Verteidiger eigentlich nicht hergeben. Da Sofronov den Verein und die Mannschaft noch bestens kennt, wird er sicherlich kaum Anlaufzeit benötigen und eine sofortige Verstärkung für das Team darstellen. Eb
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg 11.7.2018
Bätz zur Eintracht
Hildburghausen – Bei Fußball-Landesklasse-Vertreter Eintracht Hildburghausen steht der erste Neuzugang für die neue Saison fest. Robert Bätz wechselt vom Kreisoberligisten SC 09 Effelder in die Kreisstadt. Bätz ist gelernter Abwehrspieler und zählte in den vergangenen Jahren in der Kreisoberliga und Landesklasse zu den Leistungsträgern der 09er. Die Rückrunde verpasste der nun in Hildburghausen wohnhafte Defensivspezialist aufgrund eines Kreuzbandrisses komplett. Über die zweite Mannschaft, die in die Kreisoberliga aufgestiegen ist, soll er für die Landesklasse fit gemacht werden. Awh
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen 20.6.2018
Markus Arnhold bleibt Trainer im Grabfeld
Römhild –
Markus Arnhold ist neuer Trainer von Fußball-Kreisoberligist SG
Mendhausen/Römhild. Nachdem die SG Milz/Eicha bereits am Montag nach dem letzten
Spieltag in der Kreisoberliga Anfang Juni, die Trennung von Arnhold bekannt
gab, war zunächst unklar, wohin es den Trainer-Youngster verschlägt. Hier und
da wurde Arnhold bereits mit der Konkurrenz im Grabfeld, insbesondere der SG
Mendhausen/Römhild, in Verbindung gebracht. Am Donnerstag gab die
Vereinsführung des SV Mendhausen 1911 um Jan Floßmann die Verpflichtung Arnholds nun offiziell bekannt. Bereits während der
laufenden Saison habe es Kontakt zwischen dem Trainer und der Vereinsführung bezüglich eines möglichen
Wechsels gegeben, so Floßmann. „Markus ist kein Unbekannter. Er hat bereits in
der Jugend mit einigen Spielern zusammen gespielt. Diese Verbundenheit ist auch
aufgrund der räumlichen Lage nie ganz abgerissen", kommentiert der
SV-Vorsitzende das Wechselgeschehen. Einen Großteil der Saison wurde das Team
der SG von Uwe Heyn, Jan Floßmann, Rene Amberg und Alexander Bäßler – nach dem 19. Spieltag ohne Heyn – geleitet. Am
Mittwoch soll sich Arnhold nach Angaben der Vereinsführung erstmals der Mannschaft
vorgestellt haben. cj
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen 16.6.2018
Erlauer SV sichert sich vier namhafte Neuzugänge
Erlau – Fußball-Kreisoberligist SV Grün-Weiß Erlau verstärkt sich mit gleich vier namhaften Neuzugängen.
Mit Benjamin Pilz, Philipp Rienecker, Robert Greiner und Dominik Eggemann steht ab der kommenden Saison auf der neu geschaffenen Erlauer Rasenfläche, die zur 111-Jahrfeier des Vereins am 23. und 24. Juni offiziell eingeweiht wird, die geballte Routine. Benjamin Pilz und Philipp Rienecker spielten lange Zeit in der Landesklasse für den 1. Suhler SV und haben sich nun nach einem halben Jahr Auszeit zu diesem Schritt entschieden. Dominik Eggemann kommt von der SG Sachsenbrunn/ Crock. Nach dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals hat der Spielertrainer mit dem Super-Cup am Sonntag noch die Chance auf das Triple. Robert Greiner spielte die vergangenen Jahre in der Bezirksliga Oberfranken für Mönchröden, konnte seine Qualitäten aber auch schon höherklassig beim SV 08 in Steinach einbringen. Zudem kennen sich die Akteure bereits aus der gemeinsamen Jugendzeit. Greiner und Eggemann kickten gemeinsam in der Jugend des FC Carl Zeiss Jena. Rienecker und Pilz spielten im Nachwuchs bereits mit den Erlauern Nico Birkenwald und Philipp Heidmüller beim SV Nahetal Hinternah zusammen. Awh
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 8.6.2018