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1. Mannschaft 11/12

FSV 06 Eintracht Hildburghausen vs. FC Lokomotive Saalfeld
4 : 1 n.V.

Anders als in den vergangenen beiden Spielzeiten hat der FSV 06 Eintracht Hildburghausen den Einzug in die zweite Runde des Thüringer Fußball-Pokalwettbewerbes geschafft. Der Gastgeber benötigte allerdings beim 4:1 (1:1/1:1)- Heimsieg über den Neuling und nunmehrigen Konkurrenten in der Landesklasse, Staffel Süd, FC Lok Saalfeld, am Sonntag die Verlängerung.

In der durchschnittliches Niveau bietenden Partie war Hildburghausen zwar über weite Strecken optisch besser und hatte auch mehr gute Chancen. Die Eintracht setzte sich aber erst durch, als Saalfeld in der notwendig gewordenen Extrazeit konditionelle Defizite offenbarte.


Wieselflinker Smirat

Die Anfangsphase gehörte Hildburghausen, doch Tobias Holl verpasste die frühe Führung (1.), als er nach einem weiten Ball aus der Abwehr heraus zunächst an Torwart Besnik Avdija scheiterte und den Ball im Nachschuss über das Tor setzte. Auf der Gegenseite deutete Hannes Graber (5.), bei dessen Schuss Torwart Daniel Eppler nachfassen musste, um die Situation zu klären, die Gefährlichkeit des Gastes bei seinen schnellen Gegenstößen bereits an. Der wieselflinke Mario Smirat, mit dem die Eintracht-Abwehr viel Mühe hatte, nutzte einen solchen guten Angriff über drei Stationen dann per Flachschuss zum ersten Treffer für Saalfeld (19.). Jens Kirchner hätte ausgleichen können (36.), verstolperte die Kugel aber, als er allein auf Avdija zusteuerte.


Der Gefoulte trifft selbst

Das 1:1 gelang dann Florian Gottwald (53.) in einer Kombination zweier Neuzugänge mit Sandro Eichhorn, dessen Flanke von rechts der Stürmer nur noch über die Torlinie schieben musste. Trotz Vorteilen in der zweiten Halbzeit konnte Hildburghausen die Abwehr Saalfelds, das ebenso wie die Eintracht mit Viererkette spielte, in der regulären Spielzeit aber nicht nochmal überwinden. Stattdessen drohte einmal sogar Gefahr auf der Gegenseite, doch Eppler verhinderte für die Einheimischen gegen den eingewechselten Marcel Sablowski das Ausscheiden (90.). Der verwandelte Foulelfmeter des zuvor von Rick Neumann gefoulten Holl brachte Hildburghausen dann aber auf die Siegerstraße gegen einen Widerpart, der anaschließend fast nichts mehr zuzusetzen hatte. Dementsprechend schraubten Johannes Schelhorn (110.) und erneut Gottwald (111.) das Resultat noch in die Höhe.


Hildburghausen: Eppler – Heinrich, Stanz (46 Wagenschwanz), Schelhorn, Bolz, Eichhorn (80. Gleicke), Gottwald, Dötsch, Holl (105. Hirschfeld), Schleicher, Kirchner


Saalfeld:
Avdija – Schulz, Glombik (75. Müller), Knopf, Weiße, Smirat (46. Sablowski), Gessner, Graber, Rudolph, Neumann, Heilmann (64. Deike)


Schneider (Viernau) – 130 – 0:1 Smirat (18.), 1:1 Gottwald (53.), 2:1 Holl (98./Foulelfmeter), 3:1 Schelhorn (110.), 4:1 Gottwald (111.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 8.8.11


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