Die Wochenend-Vorschau des TSV"Germania 1884" Sonneberg-West wird präsentiert von | ||
Heimrecht für B-Jugend (Freitag in Oberlind) Männer (Samstag in Mengersgereuth-Hämmern) A-Jugend (Sonntagmorgen im Stadion) | ||
Am Freitag steht für die E-Jugend ab 17:00 Uhr das Rückspiel bei der SG Schalkau/ Effelder II an, ab 18:30 Uhr empfängt die B-Jugend in Oberlind den SV 03 Eisfeld. Das geplante Spiel der Alten Herren fällt hingegen aus, da die Oberlinder Gastgeber personelle Probleme haben. Am Samstag schauen alle Augen nach Mengersgereuth-Hämmern, wo unsere Männer (Platz 6/ 38 Punkte) ab 15:00 Uhr ihr letztes „Heimspiel" in dieser Saison austragen. Mit dem Erlauer SV (Platz 4/ 44 Punkte) reist ein reizvoller Gegner an. Die Grün-Weißen gewannen zuletzt gegen Mendhausen (3:0) und Oberlind (6:1) und schielen mit einem Auge sicher noch in Richtung Podest. Die Germanen konnten am Pfingstsamstag endlich mal wieder in Neuhaus-Schierschnitz (1:0) gewinnen und dies trotz des Fehlens einiger Stammspieler. In Erlau trennten sich beide Rivalen torlos; im Kreispokal gewann der Tabellenvierte 1:0 nach Verlängerung.
Am
Sonntagvormittag runden die Spiele der A-Jugend (im Stadion gegen SG
Köppelsdorf/ Mengersgereuth-Hämmern) und der D-Jugend (in Sachsenbrunn) das Fußball-Wochenende ab. Das Spiel der C-Jugend gegen die SG Lauscha/ Neuhaus wurde aufgrund der personellen Probleme beider Mannschaften wegen der Jugendweihe auf den 7.6. verschoben. Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg! | ||
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Mannschaft |
Datum |
Anstoß |
Spielort |
Gegner |
Treffpunkt |
Männer | Samstag, 26.5. |
15:00 |
Mengersgereuth-Hämmern | Erlauer SV |
13:45 Uhr Sportplatz |
Alte Herren | Freitag, 25.5. |
18:30 |
Oberlind |
SC 06 Oberlind | fällt aus! |
A-Jugend | Sonntag, 27.5. |
10:30 |
Stadion | Nachholspiel: SG Köppelsdorf/ Mengersgereuth-Hämmern |
9:30 Uhr Stadion |
B-Jugend | Freitag, 25.5. | 18:30 |
Oberlind |
SV 03 Eisfeld |
17.30 Uhr Oberlind |
C-Jugend | Sonntag, 27.5. | 10:30 |
Schalkau |
SG Lauscha/ Neuhaus |
verlegt auf 7.6. |
D-Jugend | Sonntag, 27.5. | 10:30 |
Sachsenbrunn |
SV Falke Sachsenbrunn |
9:15 Uhr Sportplatz |
E-Jugend | Freitag, 25.5. | 17:00 | Schalkau |
SG Schalkau/ Effelder II |
16:15 Uhr Schalkau |
Fünf Absteiger drohen der Landesklasse Bei den Fußballern auf Kreisebene sind noch zwei Punkterunden zu absolvieren, auf Landesebene stehen noch vier Spieltage an. Zeit, die Auf- und Abstiegsregelung zu erörtern. Sonneberg –
Die wichtigste Frage zuerst: Wie viele Mannschaften steigen aus der
Thüringenliga ab? Dies richtet sich hauptsächlich nach den Absteigern aus der
Oberliga. Mit Merseburg, Barleben (beide haben zurückgezogen) und Kamenz stehen schon drei Absteiger fest. Der
Viertletzte muss beim Nichtaufstieg des Regionalliga-Meisters Cottbus (gegen
Weiche Flensburg) in die Relegation. Auf diesen 13. Platz in der
Oberliga-Staffel könnte noch ein Vertreter aus Thüringen landen. Denn Schott
Jena (vier Punkte davor) und auch Wismut Gera (fünf Zähler Vorsprung) sind vor
den letzten zwei Runden noch gefährdet. Zum Glück steigt in diesem Jahr der
Thüringenmeister (Nordhausen II hat hier sieben Punkte Vorsprung) in die
Oberliga auf. Und falls es keinen Absteiger aus der Oberliga Richtung Thüringenliga
gibt, steigen somit zwei Teams aus der höchsten Spielklasse des Landes ab. Beim
Abstieg von Schott Jena oder Gera wird es drei Mannschaften aus der
Verbandsliga treffen. Und somit würde es in diesem Jahr insgesamt drei
Absteiger aus der Thüringenliga in die Landesklasse geben. Vier Mannschaften (Ohratal, Gotha, Eisenach und
Ehrenhain) kommen in der Thüringenliga in Sachen Abstieg noch in Betracht,
wobei hier gleich drei Mannschaften des KFA Westthüringen betroffen sind. Und diese
steigen ja bekanntlich in die Landesklasse/Staffel 3 ab. Bei zwei Absteigern
aus der Verbandsliga in die Staffel 3 würden vier Mannschaften aus dieser in
die Kreisoberligen absteigen. Bei einem weiteren Absteiger aus der Landesliga
in die Staffel 3 würden sogar fünf Teams aus der
Landesklasse in die Kreisoberligen absteigen müssen. In der Landesklasse stellt sich dann die Situation bei zwei
Absteigern aus der Thüringenliga wie folgt dar: Aus der Landesklasse/Staffel 3
(zu dieser gehören die Teams des KFA Südthüringen, Werra-Rennsteig und Westthüringen)
würde es entsprechend der beschlossenen Auf- und Abstiegsregelung vier
Absteiger in die Kreisoberligen geben. Bei einem Absteiger aus der Landesklasse
in den Fußballkreis Südthüringen – hier betrifft es aktuell die SG Steinach – steigen zwei Teams aus der
Kreisoberliga (Plätze 13 + 14) ab. Bei zwei Absteigern aus der Landesklasse in
den Fußballkreis Südthüringen – Hildburghausen ist mit 30 Punkten auch noch
nicht gesichert – würden somit zwei Mannschaften aus der Kreisoberliga
absteigen. Diese Plätze belegen aktuell die SG Eishausen/Streufdorf und der SC 06 Oberlind. Und
weiterhin müsste die Mannschaft auf Position 12 der höchsten Kreisspielklasse (Schleusingen) in die
Relegation gegen den Zweiten der Kreisliga (FSV Eintracht Hildburghausen II). Bei keinem Absteiger aus der Landesklasse – das heißt, Hildburghausen bleibt über dem Strich, und Steinach rettet sich noch – würde nur der Tabellenletzte der Kreisoberliga absteigen. Und es würde eine Relegation zwischen dem Kreisoberliga- Zwölften und dem Dritten der Kreisliga (aktuell Häselrieth) geben. Bei der aktuellen Situation mit einem Absteiger aus der
Landesklasse würden zwei Teams aus der Kreisliga in die 1. Kreisklasse absteigen.
Und die beiden Staffelsieger der 1. Kreisklasse steigen in die Kreisliga auf.
Bei zwei Absteigern aus der Landesklasse gäbe es drei Absteiger aus der
Kreisliga in die 1. Kreisklasse. Natürlich ist die aktuelle Situation auch für den KFA Südthüringen schwierig. Denn die Anträge auf Genehmigung einer Spielgemeinschaft sind erst zum 31. Mai fällig, drei Tage vor der letzten Meisterschaftsrunde. Und somit ist der KFA erst ab Juni aussagefähig. Es bleiben also (noch) einige Fragen unbeantwortet. Awh Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 25.5.2018 Das begehrte Ticket Die Meisterschaft ist längst entschieden. Bereits am 9.
Mai krönte sich der diesjährige FC Bayern der Fußball-Kreisoberliga
Südthüringen, die SG Sachsenbrunn/ Crock, zum Meister. Doch auch, wenn an der
Spitze bereits alles entschieden ist, stehen insgesamt noch 180 entscheidende
Spielminuten an. Vor allem im Tabellenkeller ist nach wie vor höchste Spannung geboten. Insgesamt
vier Mannschaften kämpfen noch um das Ticket für der Kreisoberliga-Saison 2018/2019. Am schwierigsten
stellt sich die Situation für das Schlusslicht, die Spielgemeinschaft Eishausen/Streufdorf darf. Mit 13
Punkten liegt die Mannschaft von Trainer Heiko Seewald drei Zähler hinter den Teams aus Oberlind und
Schleusingen mit jeweils 13 Punkten. Beide sind nur durch das Torverhältnis –
die Burgstädter sind hier um 21 Treffer besser – getrennt. Davor liegt mit
einem Vorsprung von vier weiteren Punkten die SG Mendhausen/Römhild auf Position 11. Versüßt wird dieser
Abstiegs-Thriller mit den Ortsderbys. So gastiert das Schlusslicht, die
SG Eishausen/ Streufdorf, beim Nachbarn in Westhausen. Für die SG ist es die wirklich allerletzte Chance, sich
den Relegationsplatz zu sichern. Dafür muss unbedingt ein Sieg her. Doch, wenn das gelingen sollte, ist die
SG immer noch abhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz. Zumindest das
Unterfangen namens drei Punkte ist allerdings gar nicht so unwahrscheinlich. Die Eishäuser haben in den direkten Vergleichen mit dem
Dino bislang noch nie verloren. Nach drei Begegnungen stehen zwei Siege – unter
anderem der 3:1-Auswärtssieg im vergangenen Spieljahr an gleicher Stelle – und ein Remis zu Buche. Der Sportclub aus
Schleusingen gibt seine Visitenkarte im Grabfeld bei Südthüringens HSV ab. Nach dem Kantersieg im
vergangenen Auswärtsspiel in Neuhaus-Schierschnitz, fahren die Burgstädter nun mit breiter Brust nach
Haina. Denn sie müssen auch dort möglichst punkten. Die Grabfelder haben ihrerseits noch die
Vizemeisterschaft im Blick. Diesen zweiten Platz wollen sie unbedingt verteidigen. Erneut chancenlos? Im Grabfeld kommt es an diesem Wochenende mit der
Partie zwischen der SG Milz und der SG Mendhausen übrigens noch zu einem zweiten Derby. Beide
Mannschaften sind Tabellennachbarn. Allerdings haben die Milzer vier Punkte Vorsprung und den Klassenerhalt bereits
sicher in der Tasche. Im Hinspiel (Endstand 0:3) waren die Mendhäuser bei ihrem Heimspiel
chancenlos. „Unser letztes Heimspiel wollen wir natürlich erfolgreich bestreiten. Und auch für unseren
Präsidenten Lothar Peter ist es wohl das letzte Match unserer Mannschaft zu Hause in dieser Funktion. Er möchte
kürzertreten. Ihn und auch unseren treuen Zuschauern, die uns auch in vielen schwierigen Phasen unterstützt
haben, möchten wir einen Sieg schenken", sagt SG Milz-Torwart Daniel Eppler vor
dem Spiel. Die Gäste aus der unmittelbaren Nachbarschaft warten seit nunmehr sechs Begegnungen auf einen Sieg. Von ihren zwölf
Begegnungen im Kalenderjahr 2018 konnten sie lediglich ein Spiel (4:0 gegen
Schleusingen) für sich entscheiden. Hinzu kommen noch zwei mickrige Pünktchen nach
jeweils torlosen Begegnungen gegen Eishausen und in Westhausen. Die Mendhäuser
sind somit nach Oberlind das zweitschlechteste Team im Jahr 2018. „Wir befinden
uns aktuell in einer schwierigen Phase. Und das schon über einen längeren Zeitraum.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Eigentlich brauchen wir einen Dreier, aber
nach fünf Niederlagen und mit der aktuellen Verletztenliste wären wir
sicherlich auch mit einem Remis nicht unzufrieden", sagt Römhilds Abteilungsleiter
Jan Flossmann. Die wohl schwerste Aufgabe der Kellerkinder hat der SC 06 Oberlind. Die Rand-Sonneberger erwarten den Meister und Aufsteiger aus Sachsenbrunn. Der Double-Sieger möchte die Saison mit zwei Siegen abschließen. Awh Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 25.5.2018 |
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