Die Erste Mannschaft gastierte am Sonntag bei der Zweiten - leicht verstärkten​ - Mannschaft des FSV Eintracht Hildburghausen und verlor leider in der Nachspielzeit mit 1:2.

 
Unsere Mannschaft kämpfte bärenstark bis zum Schluss konnte aber nach dem Kerwa-Sieg zu Hause nichts Zählbaren vom Kreisstadtnachbar mitnehmen. Mit nur zwei Wechselspielern und ohne Torwart wurde das Spiel gut angegangen, doch leider führte ein Fehler im eigenen Ballbesitz zum 0:1 der Hausherren nach einem abgefälschten Schuss aus 22m. Der Ball schlug unhaltbar im Tor von Philipp Koch ein, der sich heute bereit erklärte den Kasten zu hüten. Gleich voraus geschickt - diese Aufgabe löste Philipp mit Bravour und erstklassigen Paraden - Hut ab Keule.
 
 Keine fünf Minuten später gelang uns sehenswert der Ausgleich. Aus dem Gewühl in der eigenen Hälfte wurde der Ball diagonal hinter die Hildburghäuser Abwehr gespielt und Luca Raab war mit dem Spielgerät auf und davon Richtung Strafraum und schob mustergültig den Ball quer auf den mitlaufenden Holle der nur noch die Innenseite hinhalten musste -1:1. HZ.

 
In Hälfte Zwei dann ein anderes Gesicht von uns, spielerisch war plötzlich nicht mehr viel zu sehen und Hildburghausen erspielte sich Chance auf Chance. Doch Philipp Koch hielt uns mit seinen sehenswerten Paraden im Spiel. Zu allen Überfluss musste der mit Krämpfen geplagte Holle vom Platz und kurze Zeit später auch Nico Schmidt, der nach seiner langen Verletzungspause immer wertvoller für die Mannschaft wird. Als sich alle schon mit dem Punktgewinn angefreundet hatten, passierte das Unglück nach einem Freistoss​ von Hildburghausen: ein Kopfball sensationell von Philipp pariert, dann Nachschuss gehalten, aber beim zweiten Kopfball war die Kugel leider drin.

 

Am Ende muss man sagen, dass der Hildburghäuser Sieg hochverdient aufgrund der Vielzahl an Chancen und Spielanteilen in der zweiten Halbzeit war. Trotzdem hätten die Jungs gerne einen Auswärtspunkt mit nach Hause genommen. Kopf hoch, diesen Samstag ist wieder ein Heimspiel, wo wir zeigen können was geht.