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1. Mannschaft 21/22

TSV 1884 Sonneberg-West vs. SV Eintracht Heldburg
0 : 1

Die Männermannschaft des TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von:



Heimschwäche hält an

 

Ein Bericht von Uwe Stark


Bettelhecken. Der TSV konnten den Aufwind der letzten beiden Auswärtssiege im Wolkenrasen und Römhild nicht ins letzte Heimspiel gegen den punktgleichen SV Eintracht Heldburg übertragen. Zwar waren die Hausherren optisch überlegen, aber auch aufgrund der beiden fehlenden Stürmer Roth (privat verhindert) und Liebermann (erkrankt) fehlte im letzten Drittel die nötige Durchschlagskraft.

 

Das erste Achtungszeichen setzte Holland mit einem knapp verzogenen Freistoß aus bester Position (15.). Danach dribbelte sich Lippmann gekonnt in den Gästestrafraum, nahm aber die SV-Einladung bei einem missglückten Klärungsversuch nicht an. Den darauffolgenden Eckball köpfte der aufgerückte Rauch über das Tor. Das erste Lebenszeichen der Unterländer war ein Kopfball von St. Schmidt über das Bauer-Gehäuse (20.). Nachdem der auffällige Döbrich geblockt wurde, schaltete die Eintracht schnell um, doch Philipp Koch klärte in letzter Minute. Bei den durchaus vorhandenen Chancen fehlte auf beiden Seiten die letzte Genauigkeit, so bei Wirsings Kopfball am zweiten Pfosten sowie Lippmanns Freistoß und Nagels Schussversuch aus zentraler Position. Dazwischen lag ein Kopfball des aufgerückten Lehmann sowie ein Schuss Westhäusers, was aber für Tobias Bauer keine große Aufgabe darstellte.

 

In der zweiten Hälfte blieben die von Spielertrainer Andreas Luther angetriebenen Germanen weiter tonangebend, die Weigand-Elf beschränkte sich weiter auf Nadelstiche und das Verteidigen des eigenen Tores. Bauer musste nun bei St. Schmidts abgefälschtem Schussversuch aufmerksam sein (47.). Auf der Gegenseite boxte der Heldburger Torwart Hoffmann Lukas Nagel, der zuvor bei einem (noch nicht freigegebenen Freistoß) im Luftduell in Richtung Ball stieg. Vielleicht nur ein Reflex, aber eine eindeutige Tätlichkeit des Gästetorwarts, die Schiedsrichter Linß mit der gelben Karte ahndete, die es auch für den getroffenen Westler gab. Unglaublich. Kurz darauf das nächste ungeschickte Foul der Gäste an Lippmann, dieses Mal im Strafraum. Hollands zielte zu genau, und so flog der Elfmeter an den Pfosten.  St. Schmidts Schuss parierte Bauer erneut sicher, gegenüber verzog Rauch den nächsten Kopfball nach einem der unzähligen Freistöße für die Germanen.

 

Das goldene Tor fiel aber für die Eintracht. Der herauseilende Bauer entschied sich für die Fußabwehr des halbhohen Balles Richtung Seitenaus, doch Heldburgs Westhäuser schnappte sich die Kugel und drang in den Sechzehnmeter ein, wo die Westler einen Elfmeter unbedingt vermeiden wollten. Der abgewehrte erste Schuss fiel genau vor die Füße des Heldburger Angreifers, der im zweiten Anlauf traf (65.). Die Hausherren liefen weiter gegen die vielbeinige Gästeabwehr  an, die sich mit allen Mitteln wehrte. Riesenglück für den übermotivierten Kevin Roth, der Döbrich von hinten umsenste und dabei mit Gelb davon kam. Kurz darauf ein weiteres hartes Foul Roths, was mit Gelb korrekt geahndet wurde und in Summe Gelb-Rot ergab (82.). Die umkämpfte Schlussphase sah Chancen auf beiden Seiten  - für Heldburg ein Freistoß St. Schmidts,  Menzels zu eigensinniger Abschluss in Überzahl sowie für die Hausherren Santen, Lehneck per Kopf und Holland, dessen Schuss Hoffmann aus dem Dreiangel kratzte.

 

Am Ende stand eine bittere Heimniederlage der Germania, die sich nach Kräften wehrte, aber dieses Mal nicht effektiv genug war. Am letzten Spieltag geht es nun nach Oberlind, wo von direktem Abstieg, über Relegation bis hin zu einem glücklichen Klassenerhalt alles möglich ist.

 

Tore: 0:1 Westhäuser (65.)


West:
  T. Bauer, P. Koch (89. Joh. Döbrich), Rauch, Rädlein, Oberender, Jon. Döbrich, Luther (72. Lehneck), Holland, Lippmann (80. Santen), Nagel - Truthän, Rebhan, Schubert


Heldburg:
Hoffmann, Nogaj, Lehmann, Kick, Klinnert (87. Hofmann), Roth (82. Gelb-Rote Karte), Westhäuser (46. Clauß), Wirsing, Wolfschmidt (72. Menzel), S. Schmidt, P. Schmidt - Heybach, Krämer, Döming


Schiri:
Marko Linß (Burgkunstadt), Sven Eller, Adrian Schramm


Zuschauer
: 60


Besonderes Vorkommnis:
82. Spielminute: Gelb-rote Karte gegen Kevin Roth nach wiederholtem Foulspiel


Nächstes Spiel: Sonntag, 19.6.202 15:00 Uhr in Oberlind


Die Bilder zum Spiel:

 
 

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