Mit Johannes Roth und Franz Liebermann hatte der TSV steht`s zwei nie in den Griff zu bekommende Spieler in unseren Reihen, die immer brandgefährlich vorm gegnerischen Tor waren, und das münzten sie auch in jeweils zwei Toren um. Altmeister Lippmann erwischte zudem einen Sahnetag und bereitete 2 Tore vor, aber auch seine jungen Mannen Marco Stärker und die zwei Laufwunder Jonas Döbrich und Philipp Hollamd konnten überzeugen mit phasenweise guten Ballstafetten  und geradlinigen Bällen in die Spitze. Die Abwehr um Kapitän Rauch stand meistens sicher und liess nicht viel zu. Ich persönlich freue mich riesig, dass Lukas Nagel seit dem Derbyspiel bei der SG 51 seinen Schalter im Kopf umlegen konnte und somit sehr wertvoll für die Mannschaft auftritt. Ich hoffe das bleibt auch so!

 

Wenn man die Tabelle in der Abstiegsrunde anschaut, sieht man, wie wichtig dieser Sieg für unsere Germania war. Jetzt hat man es nach 2 Siegen wieder selber in der Hand, die Klasse zu halten. Ich hoffe aber auch, dass in den letzten beiden Spielen eine größere Fangemeinde den Weg an den Karpfenteich zum letzten Heimspiel gegen Heldburg findet, um unsere Mannschaft lauthals anzufeuern. Und auch am letzten Spieltag, der mit dem Derby in Oberlind für den Schlusspunkt der Saison 21/22 sorgt.

Jungs, Ihr packt das, da bin ich mir sicher.

 

Für die Heimelf traf Simon Popp frühzeitig, doch der Referee erkannte den Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht an. Dann wurde Tom Rösler schön in Szene gesetzt, ließ sich jedoch zu weit nach außen abdrängen. Die Gäste hatten mit ihrem Lattentreffer aber zunächst auch kein Glück, bis nach einem Missverständnis im SG-Abwehrverbund Franz Liebermann rechts durchbrach und aus spitzem Winkel ins lange Eck vollendete. Ein blitzschneller Konter brachte wenig später gar das 0:2 (Johannes Roth).

 

Nach der Pause versuchten die Gastgeber, dem Spiel noch eine Wendung zu geben, doch Tom Rösler vergab gleich zweimal in aussichtsreicher Position. Besser klappte das auf der Gegenseite: Roth bugsierte erst den Ball im Gestocher über die Linie. Vier Minuten später setzte sich Liebermann energisch durch und schoss dem SG-Torhüter Philipp Schwab das Leder durch die Beine zum 0:4. (74.). jaf .

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg + Hildburghausen vom 31.5.2022