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Trotz der komplizierten Platzbedingungen am Wolkenrasen verständigten sich die Sonneberger darauf, die Partie doch noch auszutragen. „Der Platz war zwar schwierig zu bespielen, aber immer noch besser als vor einer Woche in Sachsenbrunn", bewertet Michael Stegle, Sportlicher Leiter der SG 51, die Situation am Samstag und bezog sich bei seinem Vergleich vor allem auf die Schlussminuten des Dauerregen-Spiels vor einer Woche, als die Akteure gegen Spielende glaubten, auf Schmierseife zu stehen.

Auch am vergangenen Samstag taten sich die Spielzeugstädter zunächst schwer gegen hoch konzentriert zu Werke gehende Schleusegrunder. „Doch hinten raus wurde es dann doch noch eine klare Angelegenheit für uns", ergänzt Stegle. Erst das Führungstor – von Goalgetter Andy Marsiske erzielt – löste beim Gastgeber den Knoten (36.). Als dann kurz nach Wiederbeginn Markus Büchner einen von Sebastian Wenkes berüchtigten weiten Einwürfen zum 2:0 veredelt hatte, war der Drops gelutscht. Stegle betont aber: „Nachdem die Schönbrunner den Anschlusstreffer geschafft hatten, machten sie noch mal ordentlich Betrieb." Der Sieg sei aber eigentlich nie in Gefahr geraten. Den Deckel draufmachten schließlich Marsiske und Büchner im Verbund: Letztgenannter sauste auf der Flanke bis an die Grundlinie durch und zirkelte den Ball in den Strafraum, wo Andy Marsiske nur noch zum 4:1 abstauben brauchte. Red

51 Sonneberg: Koch, Knerr, Schymura, Baumann, D. Wenke, Gruber (76. Wild), Fritzlar, A. Marsiske (81. Sollmann), Suffa (46. Schellhorn), M. Büchner, S. Wenke

Schönbrunn: Hofmann, R. Arnold, Hartleb, Gehring, Pfeiffer (55. Beer), Urban, Hanf, Großer, Wackes (83. Kiebler), Eichhorn (55. Heß), Luther

Knauer (Eisfeld) – 70 – 1:0 Marsiske (36.), 2:0 Büchner (48.), 3:0 Schellhorn (57.), 3:1 Heß (69.), 4:1 Marsiske (71.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 12.11.2019