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Konfus und fast handballartig Die klaren Verhältnisse in der Tabelle übertrugen sich eins zu eins auf das Feld. Die 51er bestimmten das Tempo und die Spielhöhe. Das 1:0 durch Dominik Wenke war eine Frage der Zeit. Da die Hausherren bis dahin ohne nennenswerte Chance blieben, war es umso überraschender, dass Maximilian Leis per gefühlvollem Schlenzer ausgleichen konnte. Dieser hielt allerdings nicht lange. Nach einer Ecke nahm Markus Büchner den Ball in Seelenruhe an und lobbte ihn über den Keeper zur erneuten Führung. Die Hausherren hielten an der Höhe ihrer Verteidigungslinie fest. Ein gefundenes Fressen für Sonneberg, da sämtliche Offensive schneller war als die Verteidigung. Das fast handballartige Ergebnis geht in Ordnung. stf
SG Sachsenbrunn: Mittenzwei, Schreiner, D. Kirchner, B. Kirchner (63. R. Dötsch), Luther, J. Attig, P. Schmidt, F. Leis (46. Köhler), M. Leis, M. Dötsch, Niller SG 1951 Sonneberg: Koch, Rierl, Knerr (70. Baum), Baumann, D. Wenke, Schellhorn (52. Suffa), Gruber, Fritzlar, A. Marsiske, M. Büchner, S. Wenke Nico Schmidt (Untermaßfeld) – 50 – 0:1 D. Wenke (12.), 1:1 M. Leis (20.), 1:2/1:3 M. Büchner (26./38.), 1:4 A. Marsiske (43.), 1:5 M. Büchner (49.), 1:6 R. Fritzlar (56.), 1:7/ 1:8 T. Suffa (65./85.), 1:9 A. Marsiske (90.) Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 29.10.2019 Was macht eine Mannschaft wie die der SG 51 Sonneberg, wenn sie ein
Auswärtsspiel in Sachsenbrunn derart hoch gewinnt? „Geduscht, heimgefahren nach
Sonneberg und in der eigenen Kabine noch ein Bierchen gezischt." Michael
Stegle, Sportlicher Leiter bei der SG 51, ist ehrlich – auch, was die
Leistung der Gastgeber angeht: „Erschreckend schwach", fasst er zusammen. „Ohne
uns loben zu wollen, aber das war kein Maßstab." Nur beim zwischenzeitlichen 1:1 durften die Gastgeber kurz Luft holen. Ansonsten dominierte der Gast. Wunderschön dabei auch die beiden Treffer des erst 18-jährigen Tim Suffa. Von seinen Mannschaftskameraden uneigennützig jeweils von links in Szene gesetzt, vollendete der Top-Sprinter erst ins kurze, dann ins lange Eck. Dabei mussten alle Männer auf dem Platz einen 90-minütigen Dauerregen, der den Rasen tückisch glatt machte, über sich ergehen lassen. „Das waren am Ende für alle schon keine regulären Bedingungen mehr", erinnert sich Stegle. „Aber wir wollen bei aller Euphorie mal die Kirche im Dorf lassen. Wenigstens hat sich keiner ernsthaft verletzt", hakt der Sonneberger das Wochenende ab. Fri Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 29.10.2019
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