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1. Mannschaft 19/20

SC 06 Oberlind vs. SG 1951 Sonneberg
0 : 0

Kaum Fans, keine Tore

 

Den Sonntagskracher der Fußball-Kreisoberliga zwischen dem SC 06 Oberlind und der SG 51 Sonneberg endet torlos. Dabei hält sich auch das Zuschauerinteresse in Grenzen. Nur 115 Zahler pilgern in den Sonneberger Süden.

 

Sonneberg – Auch im Stadtderby gegen den Landesklasse-Absteiger von der SG 1951 Sonneberg bestätigten die Grün-Weißen ihre stabile Form. Die Oberlinder können mit dem Unentschieden sicher besser leben als die Mannen aus dem Wolkenrasen, die nach der Rückkehr in die Kreisoberliga weiter auf den ersten Sieg warten. Die Gäste-Elf von Trainer Stephan Wild begann stürmisch und spielte sofort schnell in die Spitze. Büchner war über rechts durch, passte scharf nach innen, und SC-Kapitän Jäger klärte die Eingabe in höchster Not zur Ecke. Die Oberlinder ließen aus dem Spiel heraus nicht viel zu, und so richtig gefährlich wurde es nur nach ruhenden Bällen. Bei einer Schymura-Ecke stieg Fritzlar am höchsten, doch sein Kopfball ging über das Oberlinder Sofronov-Gehäuse. Den Einheimischen fehlte es kurz vor der Pause an Entlastung, und die SG-Männer drückten sie weit in die eigene Hälfte. Gästekapitän S. Wenke lieferte ein echtes Einwurf-Gewitter ab. Seine Eingaben mit den Händen waren gefährlicher als manche Flanke mit dem Fuß. Doch immer wieder verteidigten Nerlich, Wehner und Jäger gut gegen die wuchtigen Büchner und A. Marsiske.

 

Nach dem Seitenwechsel entspannte sich die Gefahrenlage im Oberlinder Strafraum etwas, und nach einem gut vorgetragenen Konter zog Kluge aus der Distanz ab, doch sein Schuss hatte eine gute Flughöhe, und SG-Keeper Koch war zur Stelle (60.). Die Hintermannschaft der 06er wirkte nun sehr massiert, doch alles kann man nicht verteidigen. Als Büchner auf und davon war, setzte sich Sofronov, der als Feldspieler den urlaubenden Bischoff vertrat, vor dem SG-Angreifer, klaute ihm den Ball und zog Richtung Außenlinie davon. Büchner sah in dieser Aktion nur die Kondensstreifen des schnellen Oberlinders. Der eingewechselte Wittmann hatte für die 51er den Lucky Punch auf dem Fuß, doch freistehend am Elfmeterpunkt versagten ihm die Nerven, und er schob das Leder vorbei (87.). Auf der Gegenseite schickte Enuta dann Florian noch einmal auf die Reise. Der aufgerückte Außenverteidiger legte sich den Ball jedoch etwas zu weit vor und wurde von S. Wenke abgelaufen. Eb

 

Oberlind: Sofronov, Wehner, Nerlich, Gesswein, Enuta (90. St. Meusel), Kluge, Jäger, Pfeffer, J. Meusel (63. M. Zeh), Blankenburg, Florian

 

51 Sonneberg: Koch, Knerr, Schymura (57. Rierl), D. Wenke, Schellhorn (61. Wittmann), Wild, Fritzlar, R. Marsiske, A. Marsiske, Büchner, S. Wenke

 

Eller (Coburg) – 115

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 2.9.2019


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