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1. Mannschaft 19/20

SV Milz vs. SG Goßmannsrod/ Oberland
3 : 1

Ein gutes Omen für Goldbach und den SV07?

 

Milz – „Schön spielen" ist noch lange keine Garantie für Punkte. Das beste Beispiel hierfür gibt es am 2. Spieltag der Fußball-Kreisoberliga zwischen dem SV Milz und der SG Goßmannsrod zu sehen. Die Gäste waren spielerisch die klar bessere Mannschaft. Nur in der Chancenverwertung taten sie sich schwer. Die Gastgeber spielten schnörkellos, sie versuchten es meist mit langen Bällen in die Spitze, während die Grabfelder recht effektiv waren. Und so stand nach 90 Minuten ein 3:1-Sieg der Gastgeber zu Buche.

 

Die Gäste bestimmten ihrerseits die Anfangsviertelstunde. Das Spiel ging zunächst nur in eine Richtung. Die Akteure der SG vergaben allerdings in aller Regelmäßigkeit ihre Möglichkeiten. Der Führungstreffer fiel schließlich auf der anderen Seite – wie aus dem Nichts. Mathias Krämer brachte die erste Ecke der Gastgeber nach innen. Der hochgewachsene Dominik „Egon" Eppler versenkte den Ball per Kopf ins Eck. Zwei Minuten später hätten die Grabfelder sogar erhöhen müssen, jedoch brachte Sascha Lautensack den Ball frei vor Torwart Mario Adelmann stehend nicht im Tor unter. Der Oldie konnte zur Ecke abwehren. In der Schlussphase der ersten Hälfte lag der Ausgleich gleich mehrfach in der Luft. Aber Kevin Diller (40./43.) und Marcel Pleger (44.) vergaben ihre Hochkaräter.

 

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Einheimischen innerhalb von drei Minuten auf 3:0. Sascha Lautensack, nach einem Abschlag von Torwart Daniel Eppler, mit einem Lupfer und Stefan Peter mit sattem Schuss, nach der Kopfballverlängerung von Dominik Eppler, lauteten die Torschützen. Beide Male sah die Abwehr der Gäste nicht gut aus. Mitte des zweiten Durchgangs kamen die Gäste zum Anschlusstreffer. Die Spielgemeinschaft spielte weiter gut, ein weiterer Treffer gelang aber nicht mehr.

 

Vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison wurde Milz scheidender Trainer Frank Sommer offiziell verabschiedet. Für Nachfolger Wolfgang Goldbach war es der zweite Sieg im zweiten Spiel. Das ist den Grabfeldern letztmals in der Saison 2012/13 gelungen. Am Ende belegten sie Platz drei. Ein gutes Omen? Awh

  

Milz: Da. Eppler, Mi. Mai, Reß, Jacob, Peter, Preusse, Licht, Lautensack (88. Jo. Eppler), Do. Eppler, Krämer (90. Supp), Hebig

 

SG Goßmannsrod: Adelmann, Eibisch, S. Schwabbacher, A. Schmidt, Ca. Schwabbacher, M. Pleger, T. Pleger, C. Diller, Heuer (82. Biedermann), K. Diller, T. Schmidt (70. M. Wagenschwanz)

 

Nedbal (Straufhain) – 95 – 1:0 D. Eppler (18.), 2:0 S. Lautensack (49.), 3:0 Peter (52.), 3:1 C. Schwabbacher (67.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 12.8.2019


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