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1. Mannschaft 18/19

TSV 1884 Sonneberg-West vs. Hainer SV
1 : 0

Die Männermannschaft des TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von:



Schmidt mit dem Goldenen

 

Ein Bericht von Mario Ries

 


Bettelhecken. Erstes Heimspiel in Bettelhecken nach der langen Winterpause und was könnte es Schöneres geben als bei herrlichem Wetter gegen den aktuellen Tabellenführer Haina anzutreten?! 

Die Germanen verloren das Hinspiel unglücklich nach einem lächerlichen Platzverweis gegen Mannschaftskapitän Martin Rauch mit 0:2.

Die Vorzeichen waren klar, bei Sieg kann man Haina in der Tabelle überholen und selbst  den Platz an der Sonne ergattern.

Das Match begann mit energischen Angriffen der Gäste, Daniel Mai prüfte gleich mit einem Kracher den aufmerksamen Bauer im Tor, danach gleich wieder ein Mai namens Andy, der selbstbewusst abzog, aber knapp drüber zielte.

West stand noch nicht auf dem Platz und hatte Glück nicht gleich in den ersten Minuten das Spiel herzuschenken - a La Gladbach.

D. Mai mit Kopfball nach einer Flanke von links hatte den nächsten Hochkaräter, die Germanen bekamen kaum Zugriff gegen die stark pressenden Gäste.

 

Das Anfangsfeuerwerk flachte aber zusehends ab und der als Lauch bekannte Rädlein eröffnete mit einem Monstertackling nun endlich auch eigene Angriffe in Richtung Rekittke.

Roth tankte sich in seiner robusten Art und Weise gegen 3 Gegenspieler durch den Strafraum, leider übersah er den freien Bauer und vergab die riesen Chance auf die Führung. Danach ging es immer weiter; P. Bauer hatte die nächste gute Gelegenheit, von Roth gut in Szene gesetzt verzog er mit strammen Schuss ganz knapp links am Tor vorbei.

Die nächste Szene wurde wieder durch den starken Roth eingeleitet, seine Eingabe versenkte Bauer ins Tor- jedoch wollte Schiri Schubert davor ein Foul erkannt haben.

Haina schien überrascht von der Angriffswucht der Westler und hatte selbst kaum noch Entlastung.

Wieder war es das Wiesel P. Bauer, der er sich gegen seine Bewacher durchsetzte und Rekittke anschoss.

Ob das mal nicht bestraft werden sollte, Linienrichter Dorst hatte aber ab der 20. Minute nicht wirklich viel zu tun, denn Haina kam kaum noch Richtung T. Bauer.

Als sich Döbrich einen Freistoß zurecht legte und diesen mit roher Gewalt Richtung Rekittke drosch, lag der Torschrei schon auf den Lippen. Den Abpraller konnte P. Bauer auch nicht verwerten und fand erneut im starken Torwart seinen Meister.

Wie man es besser macht, zeigte im sein Kollege Schmidt, ebenfalls per Freistoß feuerte der Linksfuss humorlos durch den Schweizer Mauerkäse und der Ball lag im Netz!

Dieser Knallbonbon sollte auch die Pause einläuten.

Auf Grund der Grosschancen war die Führung der Westler verdient, man hätte aber selbst auch einige Treffer kassieren können.

 

Die Westler kamen energisch in die zweite Hälfte, aber so richtig zwingend wurde man nicht. Bis zum Strafraum sah alles ganz ordentlich aus, aber der letzte Pass war meist schlampig oder er wurde gar nicht erst gespielt.

Die Gäste kamen nun wieder auf und Rädlein klärte in höchster Not gegen Andy Mai.

Es folgten weitere wütende Angriffe in Richtung Bauer, aber der überragende Recknagel in der Zentrale stopfte die Löcher im Abwehrverbund und versuchte selbst immer wieder mit guten Bällen nach vorne für Entlastung zu sorgen. 

Für Eschrich kam Rezai in die Partie und sollte für neuen Schwung sorgen, aber auch er hatte nur bis zum Strafraum gute Ideen. Die weiße Linie schien aber irgendwie geistig blockierend, und so wurden gute Kontermöglichkeiten leichtfertig verschludert.

Es war nun wahrlich kein Leckerbissen und viele hohe Bälle segelten Richtung Germaniaabwehr. Entweder pflückte Bauer die Dinger aus der Luft oder Rauch war per Kopf zur Stelle.

Es war nun mehr Kampf und Schubert stand des Öfteren im Mittelpunkt. Die Nicklichkeiten nahmen zu, und es gab nach einem Gerangel beidseitig gelbe Karten.

Den Deckel hätte Rezai setzen können, als er unnachahmlich zum Solo ansetzte, aber sein Abschluss links vorbei kullerte.

Haina, nun mit der Brechstange unterwegs, wollte den Ausgleich mit aller Macht, aber auch hier wurde die Genauigkeit Opfer der Hast.

Die Germanen verteidigten die knappe Führung jedoch aufopferungsvoll bis zum Schlusspfiff.

Die Freude über die geglückte Revanche war bei allen groß, jedoch hätte man gerechterweise auch über ein Unentschieden nicht traurig sein dürfen.

 

Fazit: Die ersten Minuten war die Brückner-Elf noch nicht auf dem Platz und hatte Glück, ab Minute 15 hätte man aber ebenfalls eine komfortable Führung heraus schießen können.

Die zweite Hälfte war vom Kampf geprägt und spielerisch für zwei Spitzenmannschaften etwas dürftig. Die Konter der Heimelf müssen viel genauer und abgeklärter ausgespielt werden, denn Ballverluste in der Vorwärtsbewegung tun doppelt weh.

Wichtig ist das Ergebnis, und das hat letztlich gepasst.

 

Tore: 1:0 Nico Schmidt (45.)


West:
  T. Bauer; Rauch, Jon. Döbrich, Rädlein, Holland, Recknagel, Schmidt, Lippmann (62. Rebhan), Eschrich (53.  Rezai), Roth, P. Bauer (90. Nagel) - Truthän


Haina: 
Rekittke; Fritsch, Le. Höfer, Happ (46. Ansorg), Hoffmann, A. Mai, Diez, Korn, D. Mai, Gundelwein, Wolf (61. Härtter) - Muhammadali, Hummel


Schiri:
Frank Schubert (Waldau, Elke Zimmermann, Fabian Dorst


Zuschauer
: 110




Nächstes Spiel: Sonntag, 7.4.2019 15:00 Uhr in Neuhaus-Schierschnitz


Die Bilder zum Spiel von Melissa:

 
 
 
 


Alle Bilder gibt es in der Bildergalerie oder hier --->

 


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