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Zum Abgewöhnen Ein Bericht von Mario Ries Jagdshof. Die ersatzgeschwächte-, aber dennoch gut bestückte „Zweite"
lieferte auf dem Jagdshofer „Trockenrasen" die bis dato enttäuschendste
Vorstellung der bisherigen Saison. Ein Spitzenspiel sollte es werden… die
Betonung liegt aber ganz klar auf SOLLTE! Ohne den etatmäßigen Torhüter Okosun und mit Newcomer Otto im Tor begann der TSV zwar ganz ordentlich, aber viel zu ungenau und halbherzig. Ok, man konnte nicht das gewünschte Flachpassspiel der Vorwochen aufziehen, der Platz war einfach zu holprig, aber nur hoch und weit ist dann doch auch des Guten zu viel. Statt Fußball zu spielen wurde jede Situation ausgiebig ausdiskutiert und permanente Erinnerungen an die Fehler des Anderen brachten nur noch mehr Unsicherheiten in die Aktionen. Die erste Halbzeit ist schnell erzählt… fertig! Wer mit einem Aufbäumen in der zweiten Hälfte gerechnet hatte musste leider ebenso enttäuscht werden. „Hätte ich lieber einen Mittagsschlaf gemacht".. so der O-Ton einiger enttäuschter Bettelhecker Supporter. Der Gastgeber wurde dann frech und hätte eigentlich durch den besten Jagdshofer Wittmann in Führung gehen müssen. Otto im Tor avancierte aber in dieser Phase zum Fels in der berühmten Brandung, mehrfach zeichnete er sich durch gutes Herauslaufen und tolle Reflexe aus. Es schien so als hätten die „Westler" zum Frühstück Faustan bekommen, diese Lethargie und Schläfrigkeit kann nicht anders erklärt werden. Für West hatte Stammberger per Freistoß die beste Chance- sein Freistoß landete jedoch an der Querlatte des Scheller Gehäuses. Verdient wäre es sowieso nicht gewesen. Ein Tor sollte bis zum Schluss nicht mehr fallen- auch Dank Michael Otto. Die 2€ Eintritt für das Spitzenspiel hätte man lieber woanders in ein leckeres Eis investieren sollen! Tore: Fehlanzeige Nächstes Spiel:Sonntag, 16.9.2018 15:00 Uhr daheim gegen den SV
Rottmar/ Gefell
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