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1. Mannschaft 15/16 Kreispokal

TSV Sonneberg-West vs. SV 1897 Goßmannsrod
0 : 3

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Pokalaus im Viertelfinale: Goßmannsrod cleverer
Bericht von Mario Ries

Erhobenen Hauptes...


Im Viertelfinale des Kreispokals Südthüringen traf die Germania aus West zum ersten Mal auf den SV Goßmannsrod.

Die Favoritenrolle war klar verteilt und ein Weiterkommen gegen den Primus der Kreisoberliga wäre eine faustdicke Überraschung gewesen.

 

Das Spiel begann ohne großes Abtasten, und die Heimelf suchte ihr Heil im Angriff. Die Uhr hatte noch keine drei Umdrehungen gemacht, da hatte der aufgerückte Rauch schon die Führung auf dem Fuß, der Ball ging aber weit über das Tor. Der Gast schien beeindruckt vom forschen Auftritt der Heimelf und hatte wieder Glück als Scheler allein vor dem Keeper Nerven zeigte.

Der SV hatte die erste große Chance durch Knipser Diller, sein guter Kopfball klatschte aber an die Latte des Torwartdebütanten Truthän. Wer seine Chancen nicht macht, wird bestraft und als ein scharfer Freistoß in das Zentrum kam, wurde der Ball zur Flipperkugel und lag zur Gästeführung im Netz. Unverdient oder nicht, mit dieser knappen Führung wurden die Seiten getauscht.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich der Ersten, West rannte an, aber Goßmannsrod blieb durch ihre Standards kreuzgefährlich.

Einen davon nutzte Diller per Kopfballbogenlampe zum 2:0, davor machte er sich aber geschickt Platz mit dem Arm und Truthän konnte den Ball nur noch aus dem Tor holen.

Danach schien die Luft raus zu sein, zwar kämpfte die Germania vorbildlich, aber die Angriffe verpufften immer wieder durch ungenaue Anspiele in die Spitze.

Das 0:3 entstand ebenfalls unglücklich, ein Geschoss konnte Truthän zwar entschärfen, doch landete der Ball direkt auf dem Scheitel von Diller, er hatte wenig Mühe den Ball ins leere Tor zu nicken.

Damit war die Partie gelaufen, wer weiß was passiert wäre, wenn Schiri Köhler das Foul am durchgebrochenen Döbrich mit Rot geahndet hätte oder der TSV seine Hochkaräter aus Halbzeit Eins genutzt hätte.

Hätte,hätte..alles Konjunktiv..

Es hat nicht sollen sein, mit etwas mehr Cleverness und Kaltschnäuzigkeit wäre mehr möglich gewesen.

Die Germanen können trotzdem stolz auf das Erreichte sein, und scheiden erhobenen Hauptes aus dem Pokal aus.

 

Fazit: Die Einstellung aller Akteure war vorbildlich, und ein 0:3 klingt sehr souverän, weit gefehlt, hatte man doch 3-4 Hundertprozentige auf dem Fuß und der souveräne Tabellenführer hatte mehr Mühe als ihm lieb war. Kopf hoch und weiter im Ligaalltag Gas geben.




Der Bericht aus Goßmannsrod:


Der gastgebende Kreisligist hielt gegen den Spitzenreiter der Kreisoberliga gut mit – ein Klassenunterschied war nicht erkennbar. Den Unterschied zwischen beiden Mannschaften machte Stürmer Kevin Diller aus, der zwei der  drei Treffer für Goßmannsrod erzielte. Sonneberg hatte in der Anfangsphase die große Möglichkeit zur Führung.

Martin Rauch (8.) schoss aus zentraler Position über das Tor. Auch Marcel Lehneck (21.) vergab die Chance, der Partie einen anderen Verlauf zu geben. Stattdessen führten Goßmannsrod beim Seitenwechsel. Zunächst traf Kevin Diller (24.) per Kopfball die Latte. Acht Minuten später lag der Ball dann hinter der Torlinie. Jens Müller erzielte im zweiten Versuch die Führung für die Gäste, die im zweiten Durchgang nachlegten. Kevin Diller (58.) verwertete eine Freistoßvorlage von Toni Pleger per Kopfball unmittelbar unter die Latte. Der Stürmer sorgte

dann auch für die Entscheidung (84.). Zunächst war Chris Diller nur zweiter Sieger gegen Torwart Fabian Truthän; Kevin Diller schaltete am schnellsten und sorgte per Nachschuss für den Endstand. Kurz vor Ultimo verhinderte Torwart Kevin Wagner, der Patrick Gundermanns flach geschossenen Freistoß parierte, Sonnebergs Ehrentreffer. awh/rd

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 30.3.2016

 


Nächstes Spiel: Sonntag, 3.4.2016 15.00 Uhr daheim gegen Gellershausen

Tore:

0:1 Müller (32.),

0:2 K. Diller (68.),

0:3 K. Diller (84.)

West: Truthän; Vorndran, Rauch, Conrad (77. Götz), Heßland, Baumann, Döbrich, Lippmann, Scheler (68. Roth), Gundermann, Lehneck (77. Akburu)
Goßmannsrod: Wagner; Scheler (71. C. Diller), Schmidt (39. M. Pleger), Geisthardt, Hofmann, Reinfelder, Pflaum, Müller, Heuer (83. St. Flaschel), K. Diller, T. Pleger - Kusch, D. Pleger, M. Flaschel
Schiri: R. Köhler (Lauscha)/ Linß/ Reise
Zuschauer: 85





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