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1. Mannschaft 15/16 Kreispokal

SV Eintracht Heldburg vs. SG Römhild/ Mendhausen
1 : 0 n.V.

Entscheidung in der 100. Minute

 

Johannes Wolfschmidt heißt der Pokalheld des SV Eintracht Heldburg. Mit seinem Tor in der Verlängerung schießt er den Spitzenreiter der Kreisliga zum Heimsieg über die SG

Römhild/Mendhausen und damit in das Halbfinale des Fußball-Kreispokals.

Auch der SV 1897 Goßmannsrod zieht in die Vorschlussrunde ein.

Richtige Pokalstimmung wollte auf dem Sportplatz an der Veste in Heldburg bei der Viertelfinal-Pokalbegegnung der beiden Kreisligisten zwischen dem SV Eintracht Heldburg und der SG Römhild/Mendhausen nicht aufkommen. Die nur 120 Zuschauer – obwohl weit und breit kein anderes Fußballspiel stattfand – sahen ein Viertelfinalspiel auf mäßigem Niveau und mit wenigen Höhepunkten. Ein Treffer in der Nachspielzeit brachte die Entscheidung. Knackpunkt der Partie war aber die Ampelkarte gegen Routinier Jan Floßmann von der SG Römhild/ Mendhausen in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Der Gastgeber startete einen letzten Angriffsversuch. Der Ball wurde auf die rechte Seite Richtung Sebastian Clauss geschlagen. Jan Floßmann verhinderte unmittelbar vor dem Schlusspfiff per Hand ein Zuspiel auf den frei durchstartenden Angreifer Heldburgs. Die Gelb-Rote Karte war die logische Konsequenz, nachdem der Linksverteidiger in der ersten Halbzeit wegen Foulspiels (17.) bereits die Gelbe Karte von Schiedsrichter Paul Hecklau (Hildburghausen) gesehen hatte. In der Verlängerung erzielte Johannes Wolfschmidt, ein Neffe des legendären, früheren Veilsdorfer Trainers Harry Wolfschmidt, in der 100. Minute den siegbringenden Treffer. Der Einwechselspieler – er kam nach 69 Minuten für Jens Rohrmann auf den Platz – traf von der Strafraumlinie aus halblinker Position in das linke untere Eck. In der Schlussphase der Verlängerung setzten die Gäste vermehrt auf die Offensive, aber in Unterzahl gelang ihnen der Ausgleich nicht. Heldburg hatte Konterchancen, die Sebastian Clauss (103.) und Johannes Wolfschmidt (116. per Kopf nach Freistoßeingabe von Philipp Schmidt) vergaben.


Stimmen zum Spiel in Heldburg

Marko Weigand (Trainer des SV Eintracht Heldburg): Wir haben heute etwas mehr Willen in die Waagschale geworfen als unser Gegner und am Ende auch verdient gewonnen. Dass wir 30 Minuten lang in Überzahl gespielt haben und damit auch die Kräfte der Gäste schwanden, hat uns sicherlich auch geholfen.

Uwe Heyn (Co-Trainer der SG Römhild/ Mendhausen): In einer ausgeglichenen Begegnung hatte Heldburg das bessere Ende für sich. Aus dem Spiel heraus gab es heute kaum Möglichkeiten. Wir haben dann in der Schlussphase noch einmal alle Kräfte mobilisiert. Aber leider ohne Erfolg.

Jan Floßmann (Routinier der SG Römhild/ Mendhausen): Ich wollte den Ball mit dem Kopf klären. Bedingt durch einen Platzfehler sprang das Leder plötzlich hoch weg. Mit einem Reflex habe ich dann das Zuspiel auf den frei durchstartenden Stürmer gestoppt. Für mein erstes Foulspiel habe ich in der ersten Halbzeit gleich Gelb gesehen. In der Summe mit dieser unglücklichen Aktion ist das dann Gelb-Rot. Meine Mannschaft hat anschließend gut gekämpft. Aber ein Treffer ist uns dennoch leider ebenso nicht gelungen wie der Einzug in das Halbfinale. Awh


Heldburg: Kaiser, Lehmann, J. Rohrmann (69. Wolfschmidt), Lürtzing, Schmidt, Westhäuser, Krämer (91. Wäschenfelder), Hartung (119. Wiener), Clauss, Götz, Lorz


Römhild/Mendhausen: Bäßler – Floßmann, Kestler, Laibach, Ralf Seidenath, Alijia, Heyn (74. Ristau), Ron Seidenath (99. Koop), Härter (80. Mendel), Erkenbrecher, Schmidt


Hecklau (Hildburghausen) – 1:0 Wolfschmidt (100.) – Gelb-Rote Karte: Floßmann (Römhild/Mendhausen, 90.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 30.3.2016



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