Der trotz der
Witterungsverhältnisse nicht tiefe, aber sehr unebene Platz erschwerte den
Akteuren ein kontrolliertes Passspiel. Der Kreisoberligist Veilsdorf
kontrollierte gegen den Vertreter der 1. Kreisklasse zwar das Geschehen, tat
sich aber dennoch schwer, weil die Abschlusshandlungen ungenügend waren. Der
Favorit drängte den Außenseiter, der eine Abwehrschlacht lieferte, zumeist in
dessen Hälfte, war aber in der Offensive mitunter am Strafraum mit seinem
Latein am Ende. Wenn sich Chancen ergaben, agierten die Stürmer Felix Urban,
Stefan Trier und Ronny Jauch überhastet, zu schwach oder ungenau. Auf der anderen
Seite war Veilsdorfs Torwart Marco Reimpell – mit wenigen Ausnahmen – nahezu
beschäftigungslos. Die Gäste trafen gleich vier Mal Pfosten oder Latte. Die
Entscheidung zu ihren Gunsten fiel erst in der Schlussphase. Der mit nach vorn
aufgerückte Verteidiger Karl Güntzel erzielte dann mit scharfem Schuss die Führung
für Veilsdorf (76). Elf Minuten später erhöhte Felix Urban zum Endstand. awh/bö/rd
Quelle: Freies Wort,
Lokalsport Hilburghausen vom 8.3.2016
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