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Zum letzten Heimspiel vor der Winterpause begrüßte man die Gäste aus Gleichamberg zur Achtelfinalbegegnung im Südthüringer Kreispokal.
Die Vorzeichen waren fast optimal, bis auf den Langzeitverletzten Räder und dem erkrankten Götz konnten die Verantwortlichen Eber und Ries aus dem Vollen schöpfen. Schade, dass sich diese Optionen nicht auch in den letzten Punktspielen ergaben. Der mit einigen Personalproblemen angereiste Gast aus der Kreisoberliga wollte sich dennoch keine Blöße geben und ins Viertelfinale einziehen.
Die Westler begannen konzentriert und zweikampfstark, mehrmals spielten sich die Angreifer in Richtung Weigelt durch, aber behinderten sich im Abschluss selbst und vergaben gute Möglichkeiten.
Als dann Rauch einen weiten Freistoß in den Strafraum zog, war es Gundermann, der den Ball verlängerte und über den verdutzten Weigelt ins Tor beförderte.
Die Führung war verdient und den Gästen fiel nach vorne nicht viel ein, die Abwehr um den aufmerksamen Vorndran stand gut organisiert. Frank und Conrad lieferten sich immer wieder giftige Zweikämpfe, wobei der Germane gegen den bulligen Angreifer Punktsieger wurde.
Auf Seiten der Gäste war es Kick, der immer wieder versuchte gefährlich zu werden, es fehlte ihm aber an der Unterstützung seiner Mitspieler, und so ging es mit einer verdienten Führung in die Pause.
Die zweite Hälfte begann ohne großes Abtasten, der Gast im Angriff über die rechte Seite wurde sauber vom Ball getrennt, ein schneller Konter über den emsigen Hülß, der bedient Döbrich und sein Schnittstellenpass war der Assist für Gundermann, sein Heber landete mit etwas Glück im Tor, Keeper Weigelt war noch leicht am Ball.
Heßland hätte kurz danach erhöhen können, aber seine Direktabnahme nach Gundermann-Freistoß klatschte an den linken Pfosten.
Mit Akburu kam neuer Wind in den Angriff, seinen guten Pass ebenfalls in die Nahtstelle der Gästeverteidigung nutzte Gundermann zum dritten Streich, und damit war der Drops dann auch gelutscht.
Ein bisschen Unruhe kam dann trotzdem noch auf, als Hülß verletzt am Boden lag schnappte sich Lippmann den Ball und lief alleine Richtung Weigelt. Die Verteidiger des TSV 08 nahmen da aber schon nicht mehr am Spiel teil, da sie dachten der Ball würde ins Aus gespielt werden. Eine blöde Situation, die aber in der 89 Minute sicher nicht die Entscheidung bedeutete.
Man bot dem Gast gar an, vom Anstoß weg dieses Tor zu egalisieren aber dieser ließ sich dann nicht mehr erweichen.
Fazit: Alles in Allem ein verdienter Heimsieg, der versöhnlich stimmt und verdeutlichte, was die Mannschaft eigentlich kann….wenn sie denn will!! Im März trifft man dann auf den Kreisoberligaprimus Goßmannsrod …vielleicht gibt es hier eine ähnliche Überraschung im Spiel getreu dem Motto "Alles kann, nichts muss…"
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