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Rottmar erwischte in diesem Kellerduell den besseren Start. Nach einer Steilvorlage in die Sturmspitze kam der herauslaufende Gästekeeper zu spät an den Ball und Adomeit schob aus 20 Metern mühelos zum 1:0 ein (18.).
In der Folgezeit kamen die Gäste besser ins Spiel, scheiterten jedoch am reaktionsschnellen Torwart Hannweber (30., 34.). Dies wiederum wirkte sich positiv auf die Angriffsbemühungen der Heimelf aus. Diese wurde nämlich nun zielstrebiger. Rottmars Routinier Dirk Höhn ließ den kleinen Rottmarer Anhang mit einer direkt verwandelten Ecke erneut jubeln (45.).
Nach der Pause hatte wiederum die Heimelf das größere Glück. Ein mit Windunterstützung geschlagener Steilpass fand in Rottmars Youngster M. Böhmer einen dankbaren Abnehmer – 3:0 (49.). Sogar das 4:0 lag in der Luft, doch der Ball knallte bei einem Freistoß von M. Hahnemann an den Pfosten.
Köppelsdorf kam aber stärker auf und hatte auch die zwingenderen Chancen, aber bei Hannweber war Endstation. Doch in der 72. Minute war auch er machtlos. als Butz aus acht Metern einschob. Nachdem zwischenzeitlich Knobling und Höhn (74., 75.) Chancen versiebten, traf D. Günther aus einem Gewühl im Strafraum zum 3:2-Anschlusstreffer (86.). Köppelsdorf rannte die letzten Sekunden fast das Rottmarer Tor ein, jedoch blieben die Bemühungen erfolglos, so dass die Heimelf seit langem wieder einmal einen Dreier einfahren konnte. hkür
Rottmar/Gefell: Hannweber; Adomeit, Amberg (24. C. Hahnemann), Bär, Beetz, M. Hahnemann, Böhmer, Höhn (85. Seegert), M. Knobling, Kreutzer, Müller
Köppelsdorf: Rother (72. Wolf); N. Saatzen, Richter (85. Wetterich), Rempel, Brückner, Steiner (60. Butz), Schneider, M. Saatzen, Günther, Friedrich, Szczesnikiewicz
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 5.3.08
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