Im
ersten Durchgang gestaltete sich die Partie hinsichtlich der Spielanteile ausgeglichen,
wobei die Grabfelder mehr Zug zum Tor entwickelten. Der zum Kurzurlaub in Haina
weilende Tobias Hummel setzte seine Außen Michael Hummel und Andy Mai des
Öfteren in Szene. Nach zwei guten herausgespielten Chancen des HSV, gingen die
Hausherren mit der ersten gelungenen Offensivaktion durch Philipp Schmidt in Führung
(19.). Nach Chancen durch den Sportverein, war es Daniel Mai, der nach
sehenswertem Lauf mit anschließender Hereingabe von Fritsch den Ball, kurz vor
der Pause, in die Maschen drosch (43.).
Die zweite Hälfte begann aus Sicht der
Gäste zunächst unglücklich. Bei einem Zweikampf um den Ball zogen weder der
Westhäuser Frank, noch der Hainaer Fritsch zurück. Vorzeitiges Duschen lautete
die Konsequenz für Fritsch für den es verletzungsbedingt nicht
mehr weiterging. Der anschließende Freistoß von links wurde flach in den
Strafraum gespielt. Tobias Hummel legte sich den Ball vor und zog aus spitzem
Winkel in den linken Giebel zur 1:2 Führung ab (52.). In der Folge hatte die
Mannschaft von Trainer Ronny Pfeifer das Zepter in der Hand und konnte durch
Korn in der 66. Minute die Führung per zentralem Abschluss ins rechte Toreck
ausbauen. Nur drei Minuten später setzte Jens Gundelwein den Deckel drauf. Nach
Irritation in der Westhäuser Hintermannschaft erhielt er den Ball halbrechts
und zog flach mit seiner linken Klebe aus 25 Metern ab. Den Schlusspunkt setzte
der freigespielte Korn mit schönem Lupfer
über Westhausens Schlussmann Fleischmann an der Strafraumgrenze zum 1:5 (86.). tc
Westhausen: Fleischmann,
Frank (25. Müller), Kick, Bohlig, Krämer, P. Schmidt (80. Klinnert), Scheffel,
S. Schmidt, Weikard, Müller, Schild
Haina: Rekittke,
Fritsch (52. Diez), Hoffmann, Gundelwein, D. Mai, Engelmann, T. Hummel, M.
Hummel (80. Winter), Höfer, A. Mai, Korn
Otto
(Suhl) – 140 – 1:0 Ph. Schmidt (19.), 1:1 D. Mai (43.), 1:2 T. Hummel (52.),
1:3 P. Korn (66.), 1:4 J. Gundelwein (69.), 1:5 P. Korn (86.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom
26.9.2017
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