Das Duell der ehemaligen Landesklasse-Vertreter fand vor
sage und schreibe 250 zahlenden Zuschauern unter der Leitung des jungen
Schiedsrichters Benjamin Strebinger statt. Den besseren Start in die Partie
erwischten die Gäste. Durch ihre kraftvoll vorgetragenen Angriffe geriet die
Abwehr um Kirchner und Glauner schon frühzeitig unter Druck. Allerdings
scheiterten jegliche Versuche spätestens am Schlussmann Mittenzwei. Auf
SG-Seite ließ Christopher Hopf die einzig nennenswerte Chance liegen. In der
37. Minute spielte Eggemann einen steilen Flachpass hinter die Abwehr in
Richtung Eckfahne. Der schnelle Schwabbacher erlief das Rund und passte erneut
flach und scharf in die Mitte. Dort rannte Hopf in den Ball und ließ Keeper
Funke aus kurzer Distanz keine Chance.
Im zweiten Durchgang revanchierte sich
Hopf bei Schwabbacher für dessen Assist, indem er dieses Mal dem jungen Flügelspieler das 2:0 auflegte (51.). Schwabacher bestätigte dadurch die
aufsteigende Form der vergangenen Wochen. Effelder gab nicht auf und kreierte
dennoch Chancen. So blieb das Spiel lange Zeit offen. Erst ein satter Schuss
von Joker Christoph Langguth setzte dem Spiel den entscheidenden Deckel auf
(87.). svs
Sachsenbrunn/Crock: Mittenzwei, Glauner, D. Kirchner, B.
Kirchner, Eggemann, Dötsch, Attig (84. Langguth), Hopf, Göhring, S.
Schwabbacher, Lehmann
Effelder: M. Funke, Gehrke, Wache, Töpfer, Lehr (43.
Göhring), Porazil (57. Engel), Bätz, Treciak, Lenkardt, Steiner, St. Funke
Strebinger (Waldau) – 250 – 1:0 Chr. Hopf (37.), 2:0 S.
Schwabbacher (51.), 3:0 Chr. Langguth (87.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 5.9.2017
So steht es in der Sonneberger Zeitung:
Vor 250 Fans hatte der SC den besseren Start. Durch
kraftvoll vorgetragene Angriffe geriet die Heimabwehr frühzeitig unter Druck.
Allerdings scheiterten jegliche Versuche spätestens am Schlussmann Mittenzwei.
Auf SG-Seite ließ Hopf die einzig nennenswerte Chance liegen. Doch in der 37.
Minute flankte Eggemann steil hinter die SC-Abwehr in Richtung Eckfahne. Der
schnelle Schwabbacher erlief das Rund, passte erneut flach und scharf in die
Mitte. Dort rannte Hopf in den Ball und ließ Keeper Funke keine Chance. Kurz
vor der Halbzeit wollte Effelders Mittelfeldmotor und ehemaliger Falke, Martin
Lehr, einen Distanzschuss probieren, zerrte sich aber den Oberschenkel und
musste das Spielfeld verlassen. Im letztem Atemzug der ersten Halbzeit
durchdribbelte SGKapitän Göhring die Gästeabwehr, lief allein auf Funke zu und
legte zu dem heraneilenden Hopf quer. Dieser schob problemlos ein. Doch
Assistent Kolb sagte „Abseits".
Nach der Pause revanchierte sich Hopf bei
Schwabbacher für dessen Assist, indem er dem jungen Flügelspieler das 2:0
auflegte. Effelder gab aber nicht auf und kreierte dennoch Chancen. So war das
Spiel lange offen. Erst ein satter Schuss von Joker Christoph Langguth zum 3:0
setzte dem Spiel den entscheidenden Deckel auf. Darf man nun in Effelder von
einem Fehlstart reden? stf
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 5.9.2017
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