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1. Mannschaft 17/18

Hainer SV vs. SG Veilsdorf/ Heßberg
3 : 2

Nicht wie Hummels, aber trotzdem drei Punkte Was der einen SG Leid, ist der anderen SG Freud. So könnte man den 6. Spieltag in der Fußball-Kreisoberliga zusammenfassen. Z wei faustdicke Überraschungen prägen die Ergebnisse der sechsten Punktspielrunde. Während die SG Goßmannsrod, die vor diesem Spieltag auf dem ersten Platz lag, am Samstag bei der TSG Germania Sonneberg-West die erste Saisonniederlage einstecken musste, siegten die Isolatoren aus Neuhaus-Schierschnitz mit 4:2 über den Erlauer SV, der damit ebenfalls die erste Niederlage in der noch jungen Saison verkraften musste. Als Gewinner des Spieltags könnte man die SG Sachsenbrunn bezeichnen. Der Mannschaft um Spielertrainer Dominik Eggemann gelang mit dem 3:0 über den Vorjahres-Vizemeister aus Effelder der Sprung auf Tabellenplatz eins.


Endlich wieder einmal drei Punkte am Heiligkreuz, dachte sich sicherlich auch HSV-Trainer Ronny Pfeiffer nach Abschluss der Partie. Der Erfolg hing allerdings am seidenen Faden. Denn nach einer 3:0-Pausenführung zitterten sich die Gastgeber zu den drei Punkten. Die Einheimischen setzten bereits in der achten Minute die erste Duftnote. Nach dem ersten Eckball von Sebastian Diez kam Pascal Korn frei stehend zum Abschluss. Allerdings landete das Leder nicht wie bei Mats Hummels im WM-Qualifikationsspiel am Freitag im Dreiangel, sondern am Torpfosten. Das erste Achtungszeichen der Gäste aus Veilsdorf war der Kopfball von Ronny Jauch (13.). Dieser ging über den Kasten. Im Gegenzug gingen dann die Gastgeber in Führung. Nach einem Abwehrfehler stand Patrick Grum allein vor Keeper Marco Reimpell. Der Torwart konnte den ersten Versuch des 18-jährigen Neuzugangs noch per Kopf im Sitzen vor dem Strafraum abwehren. Der Nachschuss landete jedoch im leeren Tor. Und die Hainaer legten erfolgreich nach. Immer wieder sorgten die guten Pässe der Heimelf in die Schnittstellen der Veilsdorfer Abwehr für Gefahr. Und Doppeltorschütze Sebastian Diez bedankte sich und baute die Führung auf 3:0 aus. Auf Veilsdorfer Seite war es dann wieder Ronny Jauch, der für Gefahr sorgte. Sein Schuss (32.) aufs lange Eck landete aber nur am Pfosten.


Nach dem Seitenwechsel stellte sich das Geschehen auf dem Platz völlig anders dar. Denn hier waren dann nur noch die Veilsdorfer Gäste am Drücker. Hierfür gab es drei Gründe. Zunächst musste bei den Gastgebern das verletzungsbedingte Ausscheiden der beiden Patricks (Jäger und Grum) kompensiert werden. Auch taktische Umstellungen brachten die Gäste ins Spiel zurück. Und innerhalb von fünf Minuten (57./ 62.) kamen sie durch Sören Frischmuth und Ronny Jauch zum Anschlusstreffer. Den Veilsdorfer Sturmlauf überstand der HSV am Ende jedoch ohne größere Schäden. awh


Haina: Rekittke, Fritsch, Hoffmann, Gundelwein, Diez (88. Muhammadali), Jäger (47. Winter), Hummel, Grum (67.Ansorg), Höfer, Mai, Korn


Veilsdorf: Reimpell, Hermann, Fuchs, Mitzenheim, Güntzel, Wirsing, Dressel, Urban, Frischmuth, Jauch, Schneider (51. Kraußer)


Knauer (Eisfeld) – 180 – 1:0 P. Grum (14.), 2:0/3:0 S. Diez (23./30.), 3:1 S. Frischmuth (57.), 3:2 R. Jauch (62.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 5.9.2017



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