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An dieser Stelle wollen wir noch einmal kurz auf die Kerwa 2009 zurückblicken.
Nachdem der Zeltaufbau richtig gut geklappt hatte, ging am Freitag die Kerwa so richtig los. Trotz permanenten Regens den ganzen Tag über, wollten noch 140 Zuschauer das Spiel der Ersten sehen, welches leider nur 3:3 ausging. Im Vorspiel hatten die D1-Junioren Lichte mit 8:0 regelrecht vom Platz gefegt. Nach dem Spiel der Ersten Mannschaft kam der Fackelzug mit vielen Kindern am Sportplatz an und der stellvertretende Bürgermeister, Dr. Heiko Voigt, eröffnete mit dem Vertreter der Kulmbacher Brauerei, Herrn Götz, und dem 1. Vorstand der Bettelhecker, Jürgen Schubart, unter den Klängen der Blaskappelle Baumann die Kerwa. Nach dem Bieranstich, wo 50 Liter Freibier ausgeschenkt wurden, teilte sich die Kerwagemeinde. Die Jüngeren feierten mit der richtig guten Coco-Band aus Chemnitz im angesichts des miserablen Wetters doch recht gut gefüllten Bierzelt bis in die frühen Morgenstunden, während die ältere Generation mit den Baumännern im Vereinsheim der Blasmusik frönte.
Am Samstagmorgen gewannen beide E-Jugendteams ihre Spiele zweistellig und auch die dritte Mannschaft gewann ihr Spiel gegen die Mengersgereuther Reserve. Die Alten Herren trennten sich in einem torreichen Spiel von ihren Gästen aus Grub am Forst mit 6:6 und gingen danach gleich zur dritten Halbzeit über. Im Vereinsheim stieg dann erstmals eine Ü40-Party, die richtig gut besucht war. Im Bierzelt spielte die seit dem vergangenen Jahr neu formierte Gruppe Why Not und heizte den zahlreichen Besuchern so richtig ein.
Am Sonntagmorgen verloren zunächst die B-Junioren ihre Begegnung gegen Hinternah/ Schönbrunn und auch die Reserve musste sich Rauenstein geschlagen geben. Im Dorf spielten derweil die Baumänner ihre Standela. Am Nachmittag gab es dann ein schönes Kinderfest mit einem tollen Programm des Bettelhecker Kindergartens Bienenschwarm und angesichts des besseren Wetters konnte endlich die große Hüpfburglandschaft aufgebaut werden. Ponyreiten, Traktorfahrten, Kinderschminken rundeten das Programm für die Kleinen ab. Im Festzelt unterhielt der erstmals in West auftretende „Mailänder“ aus Steinach die Gäste und sang bis zum Abend viele Lieder selbst. Am Abend gab es die St. Pauli Nacht und einige verruchte Gestalten enterten das Bierzelt. Einem Auftritt der Tanzschule Ebert, folgten das Männerballett des Faschingsvereins Kuckuck und der Auftritt der drei weltbekannten Tenöre. Ein wahrer Schenkelklopfer, der die Stimmung schnell zum Höhepunkt trieb. Ehe man sich versah, wurde Kerwa schon wieder beerdigt, wie immer in den letzten Jahren von Dorfpfarrer Henry und Papst Benedikt, die einige Anekdoten der vergangenen 12 Monate zum Besten gaben.
Am Montag wurden im Vereinsheim richtig kräftig die Karten geklopft oder einfach nur ein gutes Bier in der Sonne getrunken. Mittags gab es die leckeren Eisbeine bzw. Kaiserfleisch von Heiner, Mario und Susanne. Bei einigen soll aus der Frühschoppen wohl den ganzen Tag angedauert haben.
Alles in allem eine richtig gelungene Kerwa, die ohne die vielen Helfer hinter den Kulissen niemals so durchzuführen wäre. Ein Dank deshalb an Euch alle und der Hinweis auf die vielen Bilder in der Bildergalerie. (ust)
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